T-Offline + Spiegel + Apple...

stuart

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...wie passt das zusammen? Bisher meist schlecht, aber diesmal ist es eine ganz amüsante Geschichte:

Lies mal hier!

Postraub mal anders: In zwei Klicks zum Hacker

Statt einer kryptischen Fehlermeldung präsentierte das iBook nach einem turbo-schnellen T-DSL-Download elf neue E-Mails. Das war aber keineswegs die eigene Korrespondenz, sondern die gesamte digitale Tagespost für einen bis dato wildfremden Menschen, der irgendwo in der Nähe wohnte.

Eine peinliche Situation für alle Betroffenen. Glücklicherweise handelte es sich bei den Mails nur um Werbung, eine Virenwarnung von T-Online (stets besorgt um die IT-Sicherheit der Kunden) und Auftragsbestätigungen von Gebraucht-Buch-Offerten auf Amazon.de.
 
Amüsant ist vor allem, dass es offensichtlich tatsächlich
Menschen gibt, die ihre 0815wasweissich@t-online.de
eMail-Adresse benutzen... Und dann noch das Gimmick,
das bei der POP3 Abfrage kein Passwort benötigt wird,
in Kombination mit einem offenen WLAn gibt dem
Telekomiker-Claim "Ich lebe Online" eine ganz neue
Dimension...

:p
 
Ja, das ist wohl schon

ein Hammer.

Gestern war ein Kumpel mit seinem iMac hier. Mit DHCP am Router angeschlossen. Er wollte auch nur kurz seine eMails nachschauen. Und obwohl seine richtigen Zugangsdaten in seinem Mail Programm eingetragen waren, auch sein Passwort, hat er trotzdem meine eMails empfangen. Erst dachte ich, das kann doch nicht sein. Doch es war so. Anscheinend ist es bei der Telekom egal mit welchen eMail Daten man eine Server Abfrage startet, man bekommt immer die eMails auf die der DSL Anschluss zugelassen ist, auch ohne ein Kennwort einzugeben. Also das ist schon hart. Gut das wir hier in der Provinz leben und keine Sau weiss was WLAN ist. Aber müsste ich hier mal direkt durch unser Kaff mit dem iBook rennen und etwas Wardriving veranstalten. Kann mir aber nicht vorstellen, das sonst noch jemand WLAN hat. Na mal sehen. Bei 350 Einwohnern ist man schnell durchgelaufen.

:D
 
Tja, nur gut, dass ich meine T-Offline-Adresse kaum benutze und nicht in Mail eingestellt habe. Das sollte ein wenig helfen.

Aber diese Teledumm-Heinzis sind schon immer wieder für einen Lacher gut! :D Vor allem, wenn sie Mails mit Sicherheitshinweisen verschicken, die hab ich auch schon bekommen... :D
 
Original geschrieben von HAL9500
Amüsant ist vor allem, dass es offensichtlich tatsächlich
Menschen gibt, die ihre 0815wasweissich@t-online.de
eMail-Adresse benutzen... Und dann noch das Gimmick,
das bei der POP3 Abfrage kein Passwort benötigt wird,
in Kombination mit einem offenen WLAn gibt dem
Telekomiker-Claim "Ich lebe Online" eine ganz neue
Dimension...

:p
 
ich glaube du musst mit deinen t-online-daten im netz eingewählt sein um mails empfangen zu können... hab ich zumindest mal gehört
 
Re: Ja, das ist wohl schon

Original geschrieben von TheEvangelist
Kann mir aber nicht vorstellen, das sonst noch jemand WLAN hat. Na mal sehen. Bei 350 Einwohnern ist man schnell durchgelaufen.

:D
 

Hey, wird jetzt bissi Off-Topic, aber aus welchem 350 Einwohner-Kaff bei LIF kommst Du denn?

Grüße,

tasha
 
Dieses Feature von TOL hat schon einen Bart...

Hallo,

bei T-Online ist es schon seit je her so, dass man seine Mails ohne Passwort abfragen kann, und zwar immer für den gerade eingeloggten Nutzer.

Ich war 2002 mit meinem PC bei einem Händler, weil das Teil irgenteinen Defekt am USB hatte. Der meinte, es liege wohl am Treiber oder was weis ich und hat den PC mal schnell in die nächste Netzwerkdose gestöpselt. Als zu seiner Überraschung beim Einschalten nicht Windows sondern SuSE Linux startete war die Verwunderung schon groß, aber echt peinlich wurde die Situation dann, als Linux mal eben über 70 neue Mails von TOL abgesaugt hat, er hatte seine Geschäftskorrespondenz auf seine TOL-Adresse umgeleitet. rotfl

Na ja, wir haben die Mail dann schnell gelöscht und ich bekam ein neues Mainboard mit funktionierendem USB...

Wie gesagt, ein ganz alter Hut. Bedenklich nur, das TOL hier noch nichts unternommen hat - was aber auch der ultimativen hirnlos-sorglos "wird schon nix passieren" Mentalität der allermeisten Computernutzer zuzuschreiben ist. Ich denke, dass höchsten 1.000 Briefe "entweder sie richten eine Passwortabfrage ein oder ich wechsel zu AOL" reichen würden, um einen Verein wie T-Online zum Nachdenken zu bringen.

Carsten
 
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