Ein Spion ist auf meinem iMac !

Über die 'Ferndiagnose' müssen wir, denke ich zumindest, nicht mehr debattieren. Aber, war der möglicherweise, genaues weiss man ja nicht, gefundene Trojaner vielleicht ein Windows-Trojaner, der eingefangen von einem Windows-System verhungernd in Ermangelung eines für ihn geeigneten Systems auf Deiner HD darbte?
 
Der Unterschied ist nur, dass Beachboy504 in seinem ersten Post behauptet hat, die Bank hätte einen Trojaner auf seinem Rechner gefunden. Jetzt auf einmal wurden nur Unregelmäßigkeiten auf seinem Konto entdeckt. Dass ist schon ein himmelweiter Unterschied!

Da hast du absolut recht. War mein Fehler. :)
 
#38
Kein Fußballer ohne Hirn mit Geld auf dem Beifahrersitz.
Mon dieu, musst du Probleme haben ...
 
Protokolldatei: MacAfee

So, nun ist es gefunden, was "gelöscht" wurde:
aus dem Protokoll..... "Inbox.mbox/Messages/1440.emlx/XeroxN 75998.zip/Xerox_doc.exe: Spam-Mailbot.m, Trojan; (this file is an Apple Mail.app message). Details: Subject: Scan from a Xerox WorkCentre Pro #8992877 From: "DennisLynchj" <rzredgo@rexer.navhost.com<"

Hat etwas gedauert, diesen Pfad zu finden.
@Lor-Olli: Du hattest absolut recht, sorry.

Alles Gute - Beachboy
 
Bestätigt ja die allgemeinen Vermutungen:
Es wurde ein Windows Trojaner gelöscht, der in irgend einer Spam Mail war. Also keine Gefahr für OSX.

Auf deinem System war also nie ein Trojaner (aktiv)...
 
Das vergessen die kostenpflichtigen Virenprogramme leider zu erwähnen, dass sie etwas für OS X harmloses entfernten..
 
Lass ihnen doch die Freude, wenn sie schon mal was finden.... :D
 
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Nur noch ein paar restliche Fragezeichen....

habe begriffen: jeglicher Virenscanner ist wohl überflüssig - egal, was er "findet" - man(n) braucht ihn (scheinbar) nicht auf diesem System. Dieses Geld kann gespart werden...
Leider, leider bleibt im Dunkeln, warum die Bank mein account "aus Sicherheitsgründen" gesperrt hat und dies - wie berichtet, mit einem Trojaner bzw. Virus "erklärt. Wie ich mittlerweile erfahren habe, gehen andere Kreditinstitute genauso vor. So etwas kann man doch nicht einfach "ignorieren" -------
Nun, leider lässt sich dies nie klären....eigentlich unbefriedigend.
Trotzdem "Danke" für die vielen Vorschläge und Kommentierungen....
Bis bald...):D
 
Nun, Banken überwachen die Transaktionen auf einem Konto automatisch. Die genauen Kriterien sind natürlich nicht öffentlich, aber ein simples Beispiel wäre nun wenn du in München Geld beziehst und 5 Minuten später in Köln mit der gleichen Karte nochmals Geld beziehst. Da klingeln dann quasi die Alarmglocken und unter Umständen würde dann deine Karte gesperrt (oder du bekommst einen Anruf, ob beide Buchungen ok sind).

Gleiches beim Online-Verhalten. Was genau den Red Flag ausgelöst hat wird dir die Bank aus Sicherheitsgründen wohl nicht sagen. Aber die Algorithmen sind heute recht konservativ, es wird also lieber einmal zu viel gewarnt oder gesperrt anstatt zu wenig. Was wohl auch ok ist so.

Edit: Was ich damit sagen will, nur weil so eine Warnung kam heisst das noch lange nicht, dass auch wirklich etwas nicht in Ordnung war mit deinem Konto. Es gab wohl einfach ein Muster, dass einem gesuchten Muster entsprach und dann wurde halt ausgelöst.
 
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Vorneweg: Ich hab keine Ahnung von Computern, bitte nicht schlagen...
Ich weiß von einer Bank wo auch Konten aus Sicherheitsgründen gesperrt werden aber nicht nur weil irgendwas nicht zusammenpasste (Eben Geld in München, dann in Köln abgebucht) sondern auch weil der Computer der Bank festgestellt hatte, daß etwas mit dem Computern der Kundin / des Kunden sicherheitstechnisch nicht in Ordnung ist. Die KundenberaterInnen werden allerdings darauf hingewiesen um das Thema am besten herumzuformulieren, da die meisten Kundinnen / Kunden wohl nicht so gerne hören, daß der Bankcomputer irgendwas auf ihrem Computer nachschaut.
 
Und woher weisst du das, wer ist deine Quelle?
 
Vorneweg: Ich hab keine Ahnung von Computern, bitte nicht schlagen...
Ich weiß von einer Bank wo auch Konten aus Sicherheitsgründen gesperrt werden aber nicht nur weil irgendwas nicht zusammenpasste (Eben Geld in München, dann in Köln abgebucht) sondern auch weil der Computer der Bank festgestellt hatte, daß etwas mit dem Computern der Kundin / des Kunden sicherheitstechnisch nicht in Ordnung ist. Die KundenberaterInnen werden allerdings darauf hingewiesen um das Thema am besten herumzuformulieren, da die meisten Kundinnen / Kunden wohl nicht so gerne hören, daß der Bankcomputer irgendwas auf ihrem Computer nachschaut.

Tschuldigung, das ich es so deutlich sage, aber das ist Humbug! Die Bank würde sich bei einer Untersuchung deines PCs strafbar machen. Anhand des Netzwerkverkehrs können sie das nur sehen, wenn sich ein Trojaner versuchen würde weiter zu verbreiten. Dazu müsste es einen geben unter OS X. Da aber selbst die grossem Virensoftwarehersteller noch keine brauchbare Erkennung bzw. funktionierende Trojanersignaturen haben, wie sollte da die Bank was wissen?!
Die Quelle würde mich wirklich interessieren... Und bitte nicht: Ich habe von einem Kumpel gehört, der einen kennt, der ist aber sowas von Pro.... dann kann ich mir auch gleich das Buch "Die Spinne aus der Yukapalme" kaufen...
 
Ihr schreibt beide Humbug!

Natürlich gibt es Trojaner für OS X - was es jedoch nicht gibt, sind selbstreplizierende Schädlinge wie Viren und Würmer..

Und Banken haben keinen Zugriff auf den heimischen Rechner, können aber ein abnormales Verhalten eines Rechners feststellen und dadurch auf das Vorhandensein eines Schädlings schließen..
 
Zuletzt bearbeitet:
@redweasel: Ich kenne Leute persönlich die bei der Bank arbeiten.
@Yoless: LOL Ich hab ja nicht meine Einschätzung des Computerproblems geschrieben nur berichtet was mir gesagt wurde. Freunde, die ich direkt, nicht über Umwege kenne und wo ich denke die erzählen keinen Quatsch. Ist natürlich für dich keine sichere Quelle, das versteh ich schon.
Die MitarbeiterInnen die ich kenne schildern das halt so. Und die wissen auch, daß das rechtlich nicht so einwandfrei ist, deswegen haben sie ja die Anweisung das Gespräch mit den Kunndinnen/Kunden so zu gestalten, daß die Kundin/der Kunde da nicht so genau nachfragt. Die haben mir im Übrigen gesagt, daß das ein übliches Bankverhalten wäre. Die Bank fände diese Vorgehensweise halt sicherer. Wenn sie das nicht machen würde, gäbe es zu viele Probleme beim Onlinebanking und das wäre den Kunden / Kundinnen dann auch nicht recht.
Nochmal: Ob das technisch möglich ist weiß ich nicht, kann ich nicht beurteilen, das war nur ein Erfahrungsbericht von mir.
 
Hättest Du die Möglichkeit, bei Gelegenheit bei denen nochmal genauer nachzuhaken?
Wär sehr interessant.

(OT, hier bist Du auch in einem der härtesten Threads gelandet, in denen auf jemanden eingehackt wird, Du warst das doch im MU-Geburtstagsthread, oder?:p)
 
@redweasel: Ich kenne Leute persönlich die bei der Bank arbeiten.

Kennst du denn verantwortliche Leute (also IT) persönlich oder einfach "irgendwelche" Angestellte, die das vielleicht selbst nur aus zweiter Hand haben intern? Ich arbeite seit über 10 Jahren in der Informatik im Finanzbereich, zumindest hier in der Schweiz habe ich von so was noch nie gehört. Und es würde wohl auch jeder Security Officer einer Bank hier Amok laufen, wenn so was versucht würde. Deshalb fände ich das schon sehr erstaunlich. Die Situation in Deutschland kenne ich nicht persönlich, aber ich kann mir fast nicht vorstellen, dass das dort gross anders ist.
 
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