virtueller speicher am mac?

Wobei es ja kein Thema sein sollte, dass OS X hier nur den max. Platz anzeigt, der auf der Festplatte verfügbar ist, oder?

Warum, du öffnest 1 Programm, OS X verspricht dem(bei deiner 120GB Platte), sagen wir 80GB(ich weiss ist zu viel, aber sonst finden wir kein Ende), jetzt öffnest du ein 2. Programm und oS X verspricht 30GB, jetzt das Dritte bekommt 15, ops geht nicht also nur 10, jetzt das vierte und das bekommt dann gar nichts mehr.
Nochmals OS X oder dem Prozess der zuteilt ist deine Festplattengröße vollkommen schnuppe, da das OS weiss, das es niemals alles verbraten wird und dieser Speicher auch gar nicht existiert, denn er ist nur virtuell.
 
Ich scheine da einen Knoten im Hirn zu haben :)
Sei es drum.
Für mich: Virtuelles RAM können leere Versprechungen sein. Im Prinzip ist es also Wurscht, was OS X hier anzeigt.
Was macht man als Programmierer etc. nun mit der Info des virtuellen Speichers, wenn der Speicher evtl. doch nicht bereitgestellt werden kann?
Wenn es euch nun zu doof ist, hier weiter drauf einzugehen: kein Problem :)
 
Danke dir, minilux.
Wobei ich auch auf diesen Trichter hätte kommen sollen ...
Wenn ich Wiki mit meinem begrenzten EDV-Wissen richtig verstanden habe, bastelt das System aus einem "fragmentierten Arbeitsspeicher" für das anfordernde Programm einen zusammenhängenden Speicherbereich.
Und dieser liegt in dem virtuellen RAM.
Richtig?
:)
 
Um es noch etwas klarer zu machen: Auch Systeme, die gar keinen Swap Space haben (zum Beispiel das iPhone) haben virtuellen Speicher. Ich denke, der Wikipedia Artikel erklärt, wozu das gut ist.

Warum kann jetzt mehr virtueller Speicher benutzt werden, als reales RAM und Swap-Space vorhanden sind? Das liegt an dynamischen Bibliotheken. Die können von verschiedenen Programmen benutzt werden. Das System ist klug genug, sie in Wirklichkeit nur ein mal zu laden. Aber sie werden in den virtuellen Speicher des jeweiligen Prozesses "gemappt".

Behaupten wir mal, das Framework A beleget 100 MB Speicher. Wenn Du also zehn Programme hast, die alle Framework A benutzen, dann belegt das Framework zwar real weiter nur 100 MB. Virtuell belegt es aber in der Summer schon ein Gigabyte.

Klar?

Alex
 
Jo, ich denke, ich habe es jetzt einigermaßen verstanden.

Danke euch beiden!
 
Noch ein Beispiel: Man kann eine Datei vom Dateisystem einfach in den virtuellen Speicher mappen. Wenn die Software das also mit einer 1 GB grossen Datei macht verändert sich der reale Speicherbedarf der Anwendung nur geringfügig. Der virtuelle Speicher wächst aber um die Größe der Datei, also um 1 GB.

Alex
 
O.K., das hilft auch beim Verstehen des virtuellen Speichers.
Wieder was gelernt heute :)
Es gibt doch noch gescheite Hilfe bei mu ;)
 
Es wäre eigentlich schlimm, wenn irgendwann die Programme wirklich mal ihren Speicher einfordern würden, ich wäre da ja nur noch am Festplatten anstecken ;)

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