Zitatefunktion Word 2011

Super, vielen Dank! Jetzt habe ich nur das nächste Problem; das hört irgendwie noch nicht auf. Habe das Skript für Word installiert (Office 2011) und wenn ich aus Word heraus das doc scannen möchte, sagt er mir "Skriptfehler: Bookends hat einen Fehler erhalten. AppleEvent lieferte eine Zeitüberschreitung." Weißt du, woran das liegen könnte?

Danke und viele Grüße...
 
Hallo,

nein, den Fehler kenne ich nicht. Meine Scripte stammen vom 24.10.2010... Wie sieht es mit den Rechten aus? Bookends funktioniert nur dann ordentlich, wenn der aktive Benutzer in Mac OS X das Programm auch installiert hat. Ansonsten wäre das eine Frage für den Support. Der funktioniert schnell, kompetent und freundlich.

Peter
 
hmm, also gerade bin ich doch daran gescheitert, dass vgl. zu automatisieren. Habe im Formats Manager in der primary order vor dem "a" einfach vgl. hinzugeschrieben (und das dann auch book, journal article etc.) - es tut sich aber nichts nach dem Scan. Oder muss ich das vgl. woanders hinzufügen, z.B. bei Citation Options? Habe dort aber nichts gefunden, wo ich das eintragen kann... Wollte übrigens den Harvard-Stil benutzen und den dann quasi modifizieren...

Viele Grüße
 
Hallo,

du brauchst für Dein Projekt zwei Formate: eines für das Erscheinungsbild im Text und eines für das Inhaltsverzeichnis.

Folgende Idee: Du änderst das Format Havard auf dem Reiter Citation Options und wählst dort custom citations format und das Format APA 6th Citation. Dann machst Du Deine Eingaben bei APA 6th Citation (vgl.) und schon müsste das passen.

Peter
 
Verwendet einer von euch BibDesk to Word in Verbindung mit der aktuellsten Word-Version?
Ich habe das Tool installiert, aber beim Start stürzt das Tool ab und reisst Word mit der Fehlermeldung "Es ist ein schwerwiegender Fehler aufgetreten" und ich muss Word dann manuell abschiessen, weil es gar nicht mehr reagiert.
Ich habe nämlich gerade für die Diss eine schöne Literaturdatenbank in BibDesk aufgebaut, weil ich diese in Latex schreibe, muss aber auch noch einen Forschungsabschlussbericht in Word abgeben. Das ist nicht das gleiche Dokument, inhaltlich zumindest, aber sehr ähnlich und daher wäre es natürlich sehr angenehm, die Quellenverweise einfach mit zu verwenden, aber scheinbar will das nicht...
 
Hey, hatte das selbe Problem. Unsere Vorgaben sind auf das (Vgl.) Festgelegt. Ich habe einfach normal die Quelle eingegeben, dann mit Rechtsklick auf das entstandene Zitat, dann auf den rechten kleinen blauen Pfeil "Zitat in statischen text konvertieren". Dann einfach per hand ein vgl. davor. Er hat es Trotzdem richtig in das Literaturverzeichnis übernommen. (WORD FOR MAC VERSION 15.18)
 
Mal interessehalber, welche Fakultät schreibt eigentlich das beknackte "vgl." vor?
...und warum soll im Harvard - Style eine deutsche Abkürzung Berücksichtigung finden?
 
Hallo,
das „vgl.“ bei indirekten Zitaten schreiben z.B. die Fakultät für Katholische Theologie in München und die Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt vor. Das war in den Geisteswissenschaften in Deutschland mal so üblich. In Deutschland gab man die Fundstellen für direkte und indirekte Zitate in Fußnoten an (Erstzitat als Vollbeleg wie im Literaturverzeichnis, Folgezitat mit Kurzbeleg, z.B. Popper: Vermutugen, 54). - in den USA schon lange in Klammern im Fließtext. Dazu muss dann aber die Angabe möglichst kurz sein, z.B. (Popper 1963, 54).
Die Fußnoten haben also in Deutschland häufig zwei Funktionen: Sie enthalten Anmerkungen, die den Lesefluss stören könnten oder halt Literaturstellen für Zitate. Besonders ärgerlich ist es, wenn aus Fußnoten Endnoten werden - denn häufig finden spannende Auseinandersetzung mit anderen Autoren in den Fußnoten statt. Dann muss man ewig blättern…
In den letzten Jahren beobachte ich, dass die Angabe von Literaturstellen für direkte oder indirekte Zitate immer mehr dem angelsächsischen System folgen (oder dem, was man dafür hält). Dabei kommen dann ganz lustige Mischformen heraus - z.B. die kurze Angabe (Popper 1963, 54) in einer Fußnote…
Allerdings: Wirkliche Standards gibt es nicht. Eine Literaturverwaltung wie Endnote hat bei der Installation über 4.000 Formate für Literaturangaben im Rucksack. Jeder Verlag und jede Zeitschrift hat ihre eigenen Besonderheiten.
 
Dabei kommen dann ganz lustige Mischformen heraus - z.B. die kurze Angabe (Popper 1963, 54) in einer Fußnote
… was bei Word (vermutlich auch bei v2016) den Nebeneffekt hat, dass in der Fußnote untergebrachte Zitate statisch sind und nicht aktualisiert werden, solche im Fließtext jedoch schon.
Worüber sich dann deren Verwender aufregen, sobald es ihnen auffällt, und man diesen dann erst erklären muss, dass Word das deshalb nicht berücksichtigt, weil der verwendete Zitatstil (Chicago, Harvard, o.ä.) derartige Zitatunterbringungen in Fußnoten gar nicht vorsieht.
 
@peterg "denn häufig finden spannende Auseinandersetzung mit anderen Autoren in den Fußnoten statt", und ich dachte, dafür gibt es die Diskussion :D? Nö, passt schon, dass mit den katholischen Fakultäten erklärt die Sache einigermaßen.
Danke für die Illumination.....
 
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