McOdysseus
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[...] Und an die ganzen Jammerlappen, die bei der einen Stunde zwei mal im Jahr schon Jetlag haben: Fahrt niemals nach Griechenland oder England! Solche Weltreisen sind für den Körper der blanke Horror. Die Zeitumstellung ist kaum zu verkraften!
[x] Sommerzeit für immer, plus 2 Stunden.
Sonnenaufgang irgendwann vormittags, Sonnenuntergang dafür spätabends.
Sollen doch die verdammten Frühaufsteher die Lichter anmachen.
Yep!
Morgens hab ich eh zu tun, da ist es mir - wie walfrieda schon sagte - egal, ob ich bei der Arbeit die Lampe anmachen muß.
Der wichtigste Aspekt der Zeitumstellung ist doch, daß man abends noch eine Stunde länger Zeit hat, um mit den Kindern zu spielen, sich mit Freunden zu treffen, Dinge zu erledigen oder einfach nur den Tag zu genießen.
Das Argument, durch die permanente Umstellung "eine Stunde geklaut zu bekommen" könnte dämlicher nicht sein, da das reale Leben sich nicht nach dem richtet, was die Uhr gerade anzeigt. ("Uuuuups, es hat gerade sechs geläutet! Jetzt aber schnell die Sonne hochkurbeln...")
Das ganze Geklammere an die Uhrzeit ist ohnehin dadurch begründet, daß man für Verabredungen eben ein einheitliches Zeitsystem braucht. Nicht zuletzt durch die globale Verknüpfung der Arbeitslebens sollten Uhrzeiten zu reinen Orientierungspunkten reduziert worden sein.
Von der "preußischen" Manie der früh aufstehen Müssens halte ich ohnehin rein garnichts, weil jeder Mensch seinen induviduellen Biorhythmus hat und deutlich leistungsfähiger ist, wenn er diesen berücksichtigt. Frühes Aufstehen hat nur im Geiste der Traditionalisten etwas mut Fleiß zu tun. Meine Kollegen, die um sieben schon am Schreibtisch sitzen, gehen eben auch schon um drei, während diejenigen, die erst um zehn aufschlagen gerne auch noch um acht Uhr abends da sitzen, also deutlich länger arbeiten.
Um ein Poster in meinem Badezimmer zu zitieren: "Der frühe Vogel kann mich mal!"
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