EnGL
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Moin zusammen,
lange Zeit habe ich meine Time Machine Backups fürs MacBook über eine externe 2TB FireWire Festplatte erledigt. Aber die Faulheit sorgt natürlich dafür, dass man die Festplatte nicht unbedingt jeden Tag anschließt, von daher wollte ich das via Netzwerkplatte erledigen.
Da ich seit einiger Zeit 1&1 Kunde bin, steht hier eine Fritzbox, an die man via USB Festplatten hängen kann. Also habe ich die bis dahin HFS+ formatierte Externe in Ext2 formatiert und an die Fritzbox gehangen. Wird erkannt, kann ich via SMB drauf zugreifen. Dann habe ich nach dem lesen einiger Online Tutorials ein mitwachsendes Sparsebundle Image erstellt, und auf der Platte geparkt. Das Image gemountet, via Terminal der Time Machine dieses Volume als Speicherort für die Backups zugewiesen. Dann noch im Automator ein mini Programm zusammengeklickt, dass sich automatisch mit dem Server verbindet und dann das Image mountet. So weit so gut.
Nun kannte ich es schon, dass das erste Backup teils lange dauert. Hab es über Nacht laufen lassen, und 80 GB von 450 GB sind durchgelaufen. Tagsüber brauchte ich den Laptop. In der nächsten Nacht hat er gute 30 GB geschafft. Dann war Wochenende, er hing 1,5 Tage am Stück dran und ist bis knapp über 400 GB gekommen. Den letzen Rest hat er jetzt aber in den letzten vier Nächten immer noch nicht geschafft, mein Highlight ist jetzt, dass er mir heute Morgen nach einer kompletten Nacht "Backup" den Fortschritt 0 KB von 115,3 MB anzeigt. Wie gesagt - er stellt immer noch das erste Backup fertig.
Ich werde langsam nervös, weil ich jetzt seit einer Woche ohne Backups den Laptop mit habe. Außerdem nervt es mich und ich stelle mir die Frage ob dieses System - sollte es je mit dem ersten Backup fertig werden ernsthaft taugt. Das MacBook hängt derzeit schon via Kabel an der Fritzbox und nicht via WLAN. Dennoch glaube ich bei dieser miesen Performance kaum daran, dass die Datenrate vom Netzwerk das Problem sein kann.
Von daher frage ich mich: An welchem Punkt soll ich die Bremse im System suchen? Ich las schon jetzt mehrmals, dass die Fritzbox der Aufgabe gar nicht gewachsen sei viele Gigabyte übers Netzwerk zu schieben, das ein oder andere mal las ich die Empfehlung einer Synology NAS. Dafür spricht, dass die Box in den letzten Tagen mehrmals abgestürzt ist (WLAN wurde plötzlich nicht mehr gesendet und war erst nach einem Reboot wieder da). Oder ist es die Sache mit dem Image auf der Platte, die bremsen könnte? Gibt es geheime Systemeinstellungen die die Geschichte tunen könnten? Gibt es grundsätzliche Hinweise wie man sich einfach eine richtig schnelle Time Machine Lösung ins Netzwerk bastelt?
Als armer Student würde ich gerne drauf verzichten direkt die TimeCapsule zu kaufen, aber wenn es an der Hardware liegt, bin ich trotzdem bereit da in besseres zu investieren. Jedoch möchte ich nicht auf Verdacht etwas kaufen, was mir am Ende dann doch keine Verbesserung bringt.
Ich bin gespannt auf eure Vorschläge!
lange Zeit habe ich meine Time Machine Backups fürs MacBook über eine externe 2TB FireWire Festplatte erledigt. Aber die Faulheit sorgt natürlich dafür, dass man die Festplatte nicht unbedingt jeden Tag anschließt, von daher wollte ich das via Netzwerkplatte erledigen.
Da ich seit einiger Zeit 1&1 Kunde bin, steht hier eine Fritzbox, an die man via USB Festplatten hängen kann. Also habe ich die bis dahin HFS+ formatierte Externe in Ext2 formatiert und an die Fritzbox gehangen. Wird erkannt, kann ich via SMB drauf zugreifen. Dann habe ich nach dem lesen einiger Online Tutorials ein mitwachsendes Sparsebundle Image erstellt, und auf der Platte geparkt. Das Image gemountet, via Terminal der Time Machine dieses Volume als Speicherort für die Backups zugewiesen. Dann noch im Automator ein mini Programm zusammengeklickt, dass sich automatisch mit dem Server verbindet und dann das Image mountet. So weit so gut.
Nun kannte ich es schon, dass das erste Backup teils lange dauert. Hab es über Nacht laufen lassen, und 80 GB von 450 GB sind durchgelaufen. Tagsüber brauchte ich den Laptop. In der nächsten Nacht hat er gute 30 GB geschafft. Dann war Wochenende, er hing 1,5 Tage am Stück dran und ist bis knapp über 400 GB gekommen. Den letzen Rest hat er jetzt aber in den letzten vier Nächten immer noch nicht geschafft, mein Highlight ist jetzt, dass er mir heute Morgen nach einer kompletten Nacht "Backup" den Fortschritt 0 KB von 115,3 MB anzeigt. Wie gesagt - er stellt immer noch das erste Backup fertig.
Ich werde langsam nervös, weil ich jetzt seit einer Woche ohne Backups den Laptop mit habe. Außerdem nervt es mich und ich stelle mir die Frage ob dieses System - sollte es je mit dem ersten Backup fertig werden ernsthaft taugt. Das MacBook hängt derzeit schon via Kabel an der Fritzbox und nicht via WLAN. Dennoch glaube ich bei dieser miesen Performance kaum daran, dass die Datenrate vom Netzwerk das Problem sein kann.
Von daher frage ich mich: An welchem Punkt soll ich die Bremse im System suchen? Ich las schon jetzt mehrmals, dass die Fritzbox der Aufgabe gar nicht gewachsen sei viele Gigabyte übers Netzwerk zu schieben, das ein oder andere mal las ich die Empfehlung einer Synology NAS. Dafür spricht, dass die Box in den letzten Tagen mehrmals abgestürzt ist (WLAN wurde plötzlich nicht mehr gesendet und war erst nach einem Reboot wieder da). Oder ist es die Sache mit dem Image auf der Platte, die bremsen könnte? Gibt es geheime Systemeinstellungen die die Geschichte tunen könnten? Gibt es grundsätzliche Hinweise wie man sich einfach eine richtig schnelle Time Machine Lösung ins Netzwerk bastelt?
Als armer Student würde ich gerne drauf verzichten direkt die TimeCapsule zu kaufen, aber wenn es an der Hardware liegt, bin ich trotzdem bereit da in besseres zu investieren. Jedoch möchte ich nicht auf Verdacht etwas kaufen, was mir am Ende dann doch keine Verbesserung bringt.
Ich bin gespannt auf eure Vorschläge!