WLAN Netz über 3 Etagen (Gebäude)

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Carstello

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Ich habe folgende Fragen und hoffe auch brauchbare Vorschläge.

Zur Zeit nutze ich das Internet über eine Vodafone WLAN EasyBox.
Die EasyBox ist im EG an meinem Netzwerk über einige Hubs angeschlossen und verteilt so in 3 Etagen den Internetzugang und zus. das ganz normale Netzwerk.

An der EasyBox ist das WLAN eingeschaltet sodass ich es halbwegs im EG für mein iPhone nutzen kann.

In der 1. Etage sieht es mit WLAN schon schlechter aus da der Empfang hier sehr schlecht ist. In der 2. Etage habe ich noch ein 2. WLAN Modem von Zyxel (Arcor)
da dieses Modem keine WDS Möglichkeit bietet, habe ich es einfach an mein Netzwerk und einer anderen IP angeschlossen damit ich hier WLan habe. Funktioniert auch macht aber manchmal ein paar Störungen.

So nun meine Fragen:

Ich habe überlegt mir eine neue Apple Extreme Basis mit N zuzulegen und diese an meine EasyBox anzuschließen.

Zus. würde ich mir mindestens 1 zus. Express kaufen, evtl. auch zwei.
Die erste würde ich in einer Steckdose im Treppenhaus anschließen damit nicht zu viele Wände und Decken dazwischen sind.

Die zweite (wenn nötig) in der Wohnung 2. Etage.

Das Problem ist das alle Räume, zus. der Raum wo meine EasyBox steht, durch Feuerfeste Stahltüren geschlossen werden.

Reicht meine Idee aus um alle 3 Etagen so besser und auch ganz mit einem WLAN und zus. Kunden-Hotspot zu versorgen?

Laut Apple sind die aktuellen Express und Extreme deutlich schneller und bieten besseren Empfang.


Bitte ein paar Tipps da die schlechte WLAN Versorgung nervt.


Dankeschön
 
Moin',

wär' das hier nicht 'ne Alternative? Bei mir funktioniert's tadellos (Reihenhaus) - an jeder Steckdose voller Speed! :)
 
Moin',

wär' das hier nicht 'ne Alternative? Bei mir funktioniert's tadellos (Reihenhaus) - an jeder Steckdose voller Speed! :)

Kanns nur bestätigen! Laufen top die Dinger.
Voraussetzung ist jedoch ein Stromkreis über nur einen Zählerkasten. Sollte aber ja bei den meisten Leuten der Fall sein.
Kein Setup und nichts - einfach reinstecken und loslegen. Unter 200MBit sollen sie jedoch nicht zu empfehlen sein.

Grüße
 
die Teile bieten doch aber kein WLAN.

Ich hätte eher auf AVM gesetzt. Eine FritzBox als Router (ohne diese EasyBox) und dann die Repeater.
Damit kann man auch bequem ein Setup mit NAS, Netzwerkdrucker usw. aufbauen.
Die FritzBox ist in meinen Augen auch besser als die Applelösung.
 
Ich habe folgende Fragen und hoffe auch brauchbare Vorschläge.

Zur Zeit nutze ich das Internet über eine Vodafone WLAN EasyBox.
Die EasyBox ist im EG an meinem Netzwerk über einige Hubs angeschlossen und verteilt so in 3 Etagen den Internetzugang und zus. das ganz normale Netzwerk.

An der EasyBox ist das WLAN eingeschaltet sodass ich es halbwegs im EG für mein iPhone nutzen kann.

In der 1. Etage sieht es mit WLAN schon schlechter aus da der Empfang hier sehr schlecht ist. In der 2. Etage habe ich noch ein 2. WLAN Modem v
Reicht meine Idee aus um alle 3 Etagen so besser und auch ganz mit einem WLAN und zus. Kunden-Hotspot zu versorgen?

Laut Apple sind die aktuellen Express und Extreme deutlich schneller und bieten besseren Empfang.
.....

Bitte ein paar Tipps da die schlechte WLAN Versorgung nervt.


Dankeschön


zUr allgemeinen Frage:
Nein, das reicht nicht aus!

Um eine ordentliche Signalverteilung und Qualität zu gewährleisten musst du etwas tiefer ind ie Tasche greifen.
aufgabe:
WLAN auf drei Etagen
1 Zugang zum Internet
Kundenhotspot ( Internet? eigene Infoseite über das Unternehmen? .........)

Jede Etage bekommt einen eigenen WLAN Access Point ( von welcher Firma ist fast egal)
jeder Access Point ist über ein Kabel mit dem Router verbunden (devolo über steckdose?)

Im Ernstfall müssen eben mal 10er Löcher durch die decken gebohrt werden. Es gibt auch noch andere Lösungen für die Verlegung, das kann man aber nur vor Ort feststellen.

Die WLAN Antennen sollten im Überkopfbereich ab 2 Meter oder höher insatallier werden. Sind die Antennen nicht zu trennen, müssen die Access Points dort installiert werden.

Alles andere ist Gefrickel für Hobbybastler
 
Was ich sehr empfehlen kann, und was auch einigermasen kostengünstig ist:

Für jedes Stockwerk einen Devolo AVPlus Adapter (Powerline). An den Devolo hängst du dann einen WLAN AP (Ich empfehle hier den TP-LINK WLAN g/b AP, den gibts für ca. 19 Euro bei Amazon). Der AP wird dann als AP konfiguriert (ach was ^^), dh. DHCP am AP aus. SSID und Verschlüsselung kannst du frei wählen, es geht auch die SSID des Hauptrouters.

Die Devolos bringen zwar effektiv keine 200mbit, eher so zwischen 30 und 100 mbit, aber die Verbindung ist sehr stabil und im Grunde wartungsfrei.

Bei mir läuft so eine Konstruktion schon seit längerem problemlos.

Ich persönlich würde von Lösungen, die rein übers WLAN gehen (WLAN Repeater) abraten, ich hatte da schon mehrfach rumexperimentiert, das ist einfach nicht stabil, und zerlegt dir manchmal das komplette Netzwerk, so daß nur noch ein Routerneustart hilft.
 
die Teile bieten doch aber kein WLAN.

Zur Vervollständigung: Nein, das ist falsch!
Die hier verlinkten Adapter bieten zwar kein WLAN, es gibt aber durchaus auch Adapter die ein WLAN-Modul integriert haben. Das ist dann wie ein Hotspot an der Steckdose zu nutzen. Bei einigen Adaptern kann man beides nutzen - WLAN und LAN. Wie das mit mehreren Geräten an einem Adapter gleichzeitig aussieht kann ich jedoch nicht beantworten, da mir ein Adapter mit LAN-Anschluss ohne WLAN gereicht hat und ich damit nur 1 Gerät verbunden habe.

Für mich noch immer die eleganteste Lösung. ;)

Grüße
 
Die Devolos und Co haben einen ganz gravierenden Nachteil:
sie machen das genutzte Stromnetz zu einer riesigen Antenne und senden Funkschrott in die Gegend und zwar mit einem Pegel, der sogar das DECT Telefon stören kann
 
Wenn du die Lösung mit Devolo + TP-Link AP nutzt (siehe oben), dann hast du am TP-Link sogar noch 3 LAN Anschlüsse frei (da ein Switch integriert).

An die Devolos kannst du aber im Grunde jeden WLAN AP dranhängen, natürlich auch WLAN-n Modelle oder einen Gigabit Switch. Aufgrund der Bandbreite des Powerline Netzwerks bringt das aber imho nichts.

@Suruga: Das kann ich bei mir nicht bestätigen. DECT läuft ohne Probleme.
 
Da Die Devolo Adapter alle nur in Steckdosenhöhe funken, bzw. Nicht am optimalen Sende und Empfangsort installiert werden, rate ich zu einer kombinierten Lösung, wenn nur irgendwie möglich, unter Verwendung einer konventionellen Netzwekverbindung.
 
Den AP kannst du doch hinstellen wo du willst, der ist doch nicht an den Standpunkt der Steckdose gebunden ?
 
Ein AP schon, aber nicht die Devolo Wlan Wandwarzen.

Das kam etwas vor deinem Post
 
Die Wandwarzen :p würde ich auch nicht nehmen :>
 
Ich habe erst eine Fritz 7170 im Heizungskeller->Stahltür (neuer Knotenpunkt für 9xLAN/3xAnalog/1xISDN) gehängt. Die Antenne habe ich liegend ausgerichtet, so dass die höchste Abstrahlleistung nicht horizontal, sondern vertikal erfolgt. Ist im OG (2x Stahlbetondecken mit je 12cm dazwischen) problemlos ansprechbar (mit MBP und iMac probiert). Eventuell eine andere Antenne verwenden (geht bei Fritz nicht) mit höherem Gewinn.
Die im OG stehende Airport Extreme Basis ist im EG passabel und im Keller nicht ansprechbar.
Allerdings komme ich mit der vertikalen Ausrichtung nicht in den Anbau durch eine 1m dicke Mauer. Da aber dort komplett LAN liegt, werde ich dort im EG eine normale Airport stecken. Habe allerdings noch nicht getestet, ob die durch die Decke (16cm Stahlbeton) geht.

Also mein Tip: Router mit verstellbaren Antennen lassen sich besser ausrichten. Probiere mal, die Vodafone WLAN EasyBox liegend zu betreiben, dass die Antennenspitze nicht nach oben, sondern zur Seite zeigt, ob dann der Empfang oben besser wird.(Dummerweise erklärt kein Hersteller die Keule seiner Antenne. Eine normale Stabantenne sendet nach oben und unten fast gar nicht! Deswegen hilft ein stehender Stab im EG wenig, wenn er durch zwei Decken soll!)

U.U. kann man auch Richtantennen anschliessen (leider nicht bei Fritz, außer man bastelt)
G710718.JPG
(Gewinn 12dB, 53,50€) oder
G711072.JPG
(Gewinn 9dB, 24,95€)

Beide sollten natürlich dann nach oben ausgerichtet sein! (Man sollte aber ein wenig die Keulen beachten, ob die Streuung der Richtantenne ausreicht.)

Eine Antenne kostet keine Betriebskosten, ein weiterer AP muss gekauft, gewartet, ersetzt werden und verbraucht 24/7 Strom! Deswegen nutze ich lieber mehr Antennentechnik und weniger zusätzliche Elektronik.


Mit dem Powerline Zeugs habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, da meine Installation über alle drei Phasen geht und so das Ganze nur mäßig funzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen an alle,

herzlichen Dank! Das sind ja mehr Vorschläge als ich erwartet hatte.

Bin schon verwundert das hier niemand die Apple Lösung nutzt.

Also bisher hat es so wie es jetzt ist funktioniert.
Da ich meinen Arbeitsplatz aber ein wenig umbauen werde, habe ich hier nur schlecht die Möglichkeit meinen Mac mit dem LAN zu verbinden (Dose in der anderen Ecke des Raums).

Habe mal eine kleine Zeichnung erstellt um zu verdeutlichen wie es in etwa bei mir funktioniert. ein Teil der Räume aller Etagen ist mit wenig oder keinem WLAN Empfang (leicht gestreifte Flächen im EG und 1. Geschoss.

Alle Etagen haben eine eigenen Stromkreis mit eigenem Zähler.
Alle Etagen haben LAN (paar Kilometer Kabel) Cat 5/100 Mbit.

Da ich aber auch ein Macbook Pro habe und meine Frau ein Macbook, gibt es in der 2. Etage schon mal Probleme mit dem Zyxel (muss dann neugestartet werden) obwohl noch Wlan angezeigt wird ist keins vorhanden.

Das ist ja nicht das eigentliche Problem, ich möchte einfach mit wenig Mitteln
die Möglichkeiten erweitern. Dazu gehört auch die Möglichkeit einen Hotspot für Kunden einzurichten. Hatte jetzt häufiger mal den Fall das jemand ein Laptop dabei hatte, ich aber natürlich nicht meinen Netzwerkschlüssel rausgeben wollte.

Dazu würde sich so einen interner Hotspot gut eignen.

Wie schon geschrieben, sind alle Etagen ab externem Treppenhaus durch feuerfeste Stahltüren geschlossen. Zus. der Heizungsraum mit dem DSL Anschluss und der WLAN EasyBox.

Ich dachte die Apple Lösung wäre hier die ideale Variante.
Ich habe in den Jahren so meine Erfahrungen mit anderen Geräten gemacht – die waren oft nicht gerade positiv.


Dieses Gerät habe ich mir im Netz mal angesehen:

AVM FRITZ!WLAN Repeater N/G

funktioniert der auch mit meiner EasyBox von Vodafone?

Einen Hotspot kann ich mir hiermit allerdings nicht einrichten.
Ich bin mir auch nicht sicher ob das mit der EasyBox funktioniert bzw. ob die EasyBox auch die Möglichkeit hat einen Hotspot bereit zu stellen.
 

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Wenn jede Etage mit LAN ausgestattet ist, dann kannst du doch einfach an den LAN Anschluß einen Access Point hängen und gut ists erstmal (DHCP-Server übernimmt weiterhin der Hauptrouter, SSID ist frei wählbar, s.o.). Powerline oä. brauchts dann nicht.

Für den Kundenhotspot brauchst du einen Router/Access Point der das kann (zB. kann das jetzt die FritzBox mit der neuen Firmware, da nennt sich das Gastzugang), aber natürlich können das auch andere.

Vom FritzRepeater kann ich persönlich nur abraten. Der war bei mir instabil, ist öfter mal abgestürzt etc. (siehe hierzu zB. auch die Bewertungen bei Amazon). Ich hab ihn nach ca. 2 Monaten wieder verkauft.

Vom Prinzip her sollte er aber auch mit deinem Rouer funktionieren.
 
Bei der Fritzbox 7390 ist anzumerken, das alle drei Geräte die mir geliefert wurden trotzt aktueller Firmware schlechte Sendeleistung hatten.
Kann man nicht die AE als Access Point benutzen? DA könntest nebenbei auch noch Musik streamen.
 
Den Witz habe ich jetzt nicht verstanden.
Das eine ist der Verkaufsname, das andere ist eine Funktionsbezeichnung.
 
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