WLAN Empfang verbessern...

alinghi01

alinghi01

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
08.11.2007
Beiträge
604
Reaktionspunkte
11
Hallo zusammen,

über Google habe ich nun die unterschiedlichsten Themen gefunden, die haben mich aber nicht wirklich weiter gebracht.

In meiner Wohnung habe ich nur einen Telefonanschluss, dieser befindet sich im Wohnzimmer. Mein Arbeitszimmer ist leider direkt auf der anderen Seite der Wohnung, es handelt sich hierbei um eine Altbauwohnung.

In dem besagten Arbeitszimmer habe ich nun leider keinen wirklich guten WLAN Empfang und würde diesen gern verbessern. Daher auch meine Frage; wie stelle ich das an?

Der eine sagt dass andere Antennen nichts bringen, der andere schwört nun darauf. Was bringt DLAN, gibt es das auch als WLAN Version?

Vielleicht hat jemand Erfahrungen und kann mir wirklich helfen und Tipps geben. Ich nutze die FritzBox 3170.

Vielen Dank für Hilfe und Tipps.
alinghi01
 
Bastel dir mal einen kleinen Parabolspiegel (etwa fussballgross) und richte den, hinter die Antenne gestellt, auf dein Arbeitszimmer. Bringt es was? :D


Habe da tatsächlich letztens eine entsprechende Anleitung im Internetz gesehen...
 
Die Dinger Stecke ich dann einfach in meinem Arbeitszimmer in die Steckdose und fertig?
 
Mit n bisschen Geschick bastelst du dir an dein w-lan eine Antenne also Gehäuse auf Antenne dort befestigen wo die integreirte sein soll

und schwupps haben wir im keller erdgeschoss und obergeschoss perfekten w-lan empfang
 
WLAN-Empfang verbessern

Hallo,

ich möchte auch mal meinen Senf dazugeben. Also Antennen sollten schon eine Verbesserung bringen, ich bezweifle aber, daß es wirklich große Veränderungen ausmacht. Das mit dem Spiegel habe ich mir auch schon mal überlegt, aber noch nicht umgesetzt. Es gibt aber auch Geräte, die man quasi zwischen dem AP und dem Client stellen kann, und somit die Reichweite erhöht (AVM bietet da u. A. eins an). Prinzipiell kann man neben diesen speziellen Geräten auch normale Accesspoints nehmen und im WDS-Modus das WLAN vergrößern (dabei werden die APs mit einander gekoppelt entweder über LAN oder WLAN).

DLAN sind Geräte, die man beim Router in die (Strom-)Steckdose steckt, ein LAN-Kabel an den Router anschließt und im Arbeitszimmer das gleiche zum Client. So wird das Netzwerksignal über das normale Strom-Netz geleitet und man spart sich sozusagen ein LAN-Kabel zu verlegen. Damit es hier keine Störungen und Probleme gibt, sollte zwischen den beiden Endpunkten die gleiche Phase sein, möglichst kein FI (oder Sicherung) und kein Zähler. Mehrfachsteckdosen und Überspannungsfilter sind dort ebenfalls Tabu. Es gibt zwar Geräte, die über Zählergrenzen hinweg arbeiten, das ist meiner Meinung nach aber nur Zufall.

Ich würde den Weg über das WLAN bevorzugen, da könnte man dann weitere Clients (Drucker, Internetradio, iPod...) ebenfalls mit einbinden und wäre flexibel. Das DLAN kann man mit weiteren Adaptern erweitern, da wäre dannd er Switch quasi im Stromnetz.

Ciao Jan
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: alinghi01
........
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wär's denn damit?

Sicherlich aus verschiedenen Gründen die bessere Lösung.
 
Ich hatte ein ähnliches Problem nur in der Vertikalen. Meine DSL-Einführung und mein DSL Router sitzt im Kellergeschoss und mein Arbeitszimmer ist im 2. OG. Ich hatte immer Probleme mit der Reichweite meines Wifi-Netzwerks. Die Verlegung eines Netzwerkkabels scheiterte am energischen Einspruch meiner besseren Hälfte. Wäre also ohne "kriegerische Auseinandersetzungen" nicht zu machen gewesen.

Ich hatte es dann zunächst mit einem Repeater versucht. Die Ergebnisse waren nicht wirklich gut. Es gab damit ständig Probleme insbesondere in Bereichen in denen man sowohl das Haupt-Wifi- als auch das Repeatersignal empfangen konnte. Ich war damit überhaupt nicht zufrieden.

Die Lösung: Ich habe dann im Keller an das DSL-Modem direkt eine Time Capsule angechlossen und versorge mit dieser das Kellergeschoss und das Erdgeschoss mit einem Wifi-Netzwerk (1). An einen der freien Ethernet-Port's der Time Capsule habe ich mit einem Patchkabel einen D-Lan Adapter (Netzwerk über Stromkabel) angeschlossen. Im 2. OG in meinem Arbeitszimmer sitzt das Gegenstück der 2. D-Lan Adapter an einer Steckdose. Von dort gehe ich mit einem kurzen Patchkabel (50 cm) direkt auf den Ethernet Port einer Airport-Express-Station über die ich nun ein zweites Wifi-Netzwerk (2) betreibe und damit das Dachgeschoss und das 1. Obergeschoss versorge. Die D-Lan Verbindung nutze ich also nur als Brücke zwischen der Time Capsule im Keller und der Airport Express Station im Dachgeschoss. Die D-Lan-Verbindung funktioniert excellent und diverse Messungen haben ergeben, dass ich keinen Leistungsverlust durch diese Konstruktion habe. Über beide Wifi-Netzwerke habe ich in etwa die gleiche Versorgungsgüte. Beim Download messe ich in beiden Wifi-Netzwerken unter gleichen Bedingungen ca. 17.000 Kbit/s und für das Upload ca. 1.100 Kbit/s. Meine DSL-Leitung ist eine 20.000/1.000.

Zur Messung eines möglichen Leistungsverlustes bei Nutzung des Internets durch die genannte Konstruktion habe ich mangels einer anderen Messmöglichkeit, die "DLan-Verbindung" testweise abgeschaltet und nur das Wifi-Netz der Time Capsule in Betrieb gehalten und direkt an der Time Capsule die Übertragungsgeschwindigkeit gemessen. Ich erzielte dort, also ohne angeschlossenes D-Lan die gleichen Werte wie mit angeschlossener D-Lan-Brücke und jeweils über die beiden Wifi-Netze gemessen.

Fazit: Die beiden Wifi-Netzwrke versorgen optimal das gesamte Haus, wobei ich die beiden Wifi-Funkkanäle so festgelegt habe dass die beiden Wifi-Netzwerke jeweils am anderen Ende des verfügbaren Frequenzspektrums gelegen sind um gegenseitige Störungen der beiden Netzwerke zu vermeiden. Ich habe nur sehr gute Erfahrungen mit der Nutzung von D-Lan-Gräten als Verbindungsbrücke zu einem abgesetzten 2. Wifi-Netz gemacht. Ich kann diese Variante nur empfehlen, auch wenn Sie natürlich vom Gerätebedarf etwas aufwändig ist. Anstelle der Time Capsule kann man ja auch eine Airport Extreme verwenden, aber die Time Capsule stellt mir halt gleich auch ein vernünftiges Datensicherungssystem für alle Computer im Netzwerk bereit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Dinger Stecke ich dann einfach in meinem Arbeitszimmer in die Steckdose und fertig?

Yup. Direkt in Deinem Arbeitszimmer oder an einem anderen strategisch günstigen Punkt.

Der Vorteil gegenüber "Strippen ziehen" oder anderen Lösungen ist, dass Du, falls es wirklich nicht funktionieren sollte (was ich nicht erwarte!), das Teil bei Versandkauf einfach wieder zurückgeben kannst. Du kannst somit risikolos zunächst einmal die Lösung mit dem geringsten Aufwand ausprobieren.


MfG, Peter
 
Kann die DLan Lösung auch weiter empfehlen. Habe sehr gute Erfahrungen im privaten Bereich gemacht.
Gruß Christoph
 
Diese Repeater (zumindest meiner damals von Linksys) einfach an die Steckdose, dann auf den Knopf "synchronisieren" klicken, fertig.
Bei mir hat das damals die Reichweite enorm verbessert, vom Eingang des Hauses (= Telefonanschluss und Router) bis runter ins Wohnzimmer (=iMac) voller Empfang.

Was auch funktioniert, sind die Range-Max Router von Netgear, den nutze ich gerade, gleiche Ausgangskriterien und im Wohnzimmer voller Empfang.


http://www.netgear.de/Produkte/Router/Wireless/WNR834B/index.html


Vor allem haben die einen genialen Installations-Wizzard, einfach einschalten, Setup-Wizzard auswählen und das Ding sucht sich alle Parameter der Verbindung selbstständig raus, nix mit DNS TCP / IP und andere Sachen manuell eingeben.
Klasse.
 
Zurück
Oben Unten