Die Anfälligkeit von Netzwerk-bezogenen Prozessen. Wenn ich z. B. ohne aktiviertes WLAN das Programm "Mail" öffne oder wenn WLAN aussetzt, während "Mail" Post abrufen will, passiert es oft, dass das Programm einfriert und nicht mal per "Force Quit" beendet werden kann. Alles andere am Rechner funktioniert zwar weiter, aber "Mail" lässt sich nicht benutzen oder beenden. Mehr noch: Ich kann das System nicht herunterfahren, weil dann der Hinweis kommt, "Mail" reagiere nicht, könne nicht beendet werden, weshalb der Rechner nicht heruntergefahren werden könne. Ähm, Hallo?! Wo gibt's denn sowas? Inakzeptabel, einfach inakzeptabel! Also muss man dem Rechner den Stecker ziehen. Hilft ja nichts.
Dann ist es mir heute zweimal passiert, dass während des Datentransfers von Windose nach Mac der Finder eingefroren ist, weil es irgendwelche Probleme gab, die Datei zu ende zu übertragen. Der Übertragungsstatus der Datei zeigte keinen Transfer mehr an (blieb bei 40 von 800MB plötzlich stehen -- egal jetzt, ob das die Schuld vom Mac, von Windows oder dem Router war), beim Versuch den Transfer unter OS X abzubrechen hängt sich der komplette Finder so auf, dass ich dem Mac den Stecker ziehen musste. Was soll diese kindische Anfälligkeit? Warum muss sich bei jeder kleinen Fehlfunktion ein Programm gleich dermaßen aufhängen, dass man es nicht mal per "Force Quit" beenden kann?