Windows 11 von einer SSD auf eine größere kopieren.....

Klonen die Lizenznummer
Nein, die Lizenznummer wird im bios und auf dem Server von MS gespeichert.

RAM, Festplatte und Grafikkarte kann man so tauschen. CPU, BIOS Chip und Board gelten als neuer Rechner und man müsste den Rechner neu registrieren.
 
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war bei mir jeweils nicht nötig.
Da müsstest Du schon andere Komponenten tauschen.
 
Ich habe da ein Tool installiert (CrystalDiskInfo) dass mir bei der Sytemplatte (C) einen Zustand "gut 98%" anzeigt. Ab wieviel Prozent sollt ich mir Gedanken ums Klonen bzw. eine neue SSD machen?
 
Nein, die Lizenznummer wird im bios und auf dem Server von MS gespeichert.
Die Lizenznummer ist nur bei Markenrechnern im BIOS hinterlegt. Der Hersteller hat das schon alles mit Microsoft ausgehandelt.
Aber woher soll denn das BIOS des Noname-Rechners wissen, welche Seriennummer das installierte Windows hat?
 
Aber woher soll denn das BIOS des Noname-Rechners wissen,
Das Bios meines Skylake- PCs und der Haswell-PCs weiß gar nix, auch die 771er nicht. Bei einigen habe ich das Bios aktualisiert - das wäre ja nach der Lizenznummer-im-Bios-These dann futsch.

Hast Du mal bei Deinem PC die digitale Aktivierung wie im Bild #18 gezeigt überprüft?
 
Soweit bekannt, erkennt Microsoft den Rechner anhand indiviueller Daten, die vom Kunden nicht ohne weiteres geändert werden können (Mainboard-Seriennr., MAC-Adresse, usw.), was als eindeutige Zuordnung der "digitalen Lizenz" reicht.
Zumindest erklärt das, warum man außer dem Mainboard praktisch alle anderen Bestandteile wechseln kann, ohne eine neue Lizenz zu brauchen.

Bei den Fertigrechnern der großen Anbieter (Lenovo, Dell, HP,....) wird dagegen schon im Werk ein Lizenzschlüssel ins BIOS programmiert, der zur Lizensierung verwendet wird - so wie ganz früher, als man den Schlüssel noch händisch eintippen musste, nur erfolgt das automatisch. Geht das Mainboard kaputt, ist die Lizenz natürlich weg, weil der Schlüssel praktisch "Bestandteil" des Mainboards ist.

Den genauen Ablauf/Datenerhebung ist aber nicht bekannt bzw. nicht öffentlich von Microsoft kommuniziert.

Eine Windows-Installation klone ich mit GParted, gestartet vom bootbaren Stick, weil das auch mit schwierigen Partitionslayouts umgehen kann, aber händische Eingriffe und Nacharbeit erfordert.
Grundsätzlich funktionieren fast alle freien Tools irgendwie, solange die Partitionierung einfach gehalten ist (Standard von MS), deswegen wäre das für den unerfahrenen Anwender erste Wahl, weil die oft übersichtlicher sind.
 
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Hast Du mal bei Deinem PC die digitale Aktivierung wie im Bild #18 gezeigt überprüft?
Ja, das steht bei mir auch dort.
Dazu habe ich aber mal eine andere Frage:
Ich habe neulich einen PC verkauft, den ich vorher in Betrieb hatte. Dieser steht bei mir in meinem Windows-Profil (online bei Microsoft) immer noch aufgelistet. Was ist, wenn ich ihn dort lösche? Deaktiviere ich dann die Lizenz für den Käufer?
 
Soweit bekannt, erkennt Microsoft den Rechner anhand indiviueller Daten, ......., was als eindeutige Zuordnung der "digitalen Lizenz" reicht.
So ist es wohl (was wieder darlegt, wo MS, Apple & Co, überall ihre Nase reinstecken - ein weites Feld auch für Verschwörungstheoretiker ;) ).
Ja, das steht bei mir auch dort.
Dachte ich auch.

eine andere Frage
Keine Ahnung, ob das seitens MS so gestaltet ist wie bei Apple.
Hat der Käufer sich schon gemeldet, weil er seine Neuerwerbung nicht nutzen kann? ;)

Klar solltest Du ihn löschen (können) - das bringt den Käufer u. U. dazu, die Lizenz zu erneuern. Nicht Genaues weiß ich aber nicht.
Ruf bei MS an und frage nach, wie zu verfahren wäre - dann hast Du Klarheit.
Wenn ich was an HW verkaufen würde, dann immer ohne die OEM-Lizenz. Die benötige ich ja für den Nachfolger. ;)
 
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Hat der Käufer sich schon gemeldet, weil er seine Neuerwerbung nicht nutzen kann? ;)

Klar solltest Du ihn löschen (können) - das bringt den Käufer u. U. dazu, die Lizenz zu erneuern.
Das würde ich eigentlich gerne vermeiden.
Ruf bei MS an und frage nach, wie zu verfahren wäre - dann hast Du Klarheit.
Wenn ich was an HW verkaufen würde, dann immer ohne die OEM-Lizenz. Die benötige ich ja für den Nachfolger. ;)
Der Nachfolger hatte schon Windows drauf. Es ist ein älterer Noname-PC, den ich mit Tricks auf Windows 11 upgegradet habe. Immerhin taucht er jetzt in meinem Microsoft-Konto auf und ist lizensiert. Daraus schließe ich, dass Microsoft da wohl doch nicht (mehr) so streng ist.

Entweder hat der Vorbesitzer meines PCs ihn nicht aus seinem Konto gelöscht: dann würde die Lizenz ja in zwei Konten gleichzeitig auftauchen.
Oder er hat sie gelöscht: da ich keine Schwierigkeiten mit der Lizenz habe, scheint das Löschen möglich zu sein. ohne dass negative Folgen für den Nachbesitzer entstehen.
 
Das würde ich eigentlich gerne vermeiden.
Ich will Dir da in Deine Entscheidung nicht reinreden. Ist ja wohl so, dass Du den PC inkl. OEM-Lizenz verkauft hast, wogegen nichts spricht.

Aber ähnlich wie beim Auto, wo der neue Eigentümer/Halter im StVA eingetragen wird, sehe ich das Prinzip auch bei der Lizenz anzuwenden.
Ich will keine Lizenzen mehr in meinem MS-Konto gelistet haben, die ich nicht mehr besitze/einsetze.
 
Ich will Dir da in Deine Entscheidung nicht reinreden. Ist ja wohl so, dass Du den PC inkl. OEM-Lizenz verkauft hast, wogegen nichts spricht.
Ja, ich habe einen zurückgesetzten Rechner mit funktionierendem Windows-System verkauft.
Aber ähnlich wie beim Auto, wo der neue Eigentümer/Halter im StVA eingetragen wird, sehe ich das Prinzip auch bei der Lizenz anzuwenden.
Ich will keine Lizenzen mehr in meinem MS-Konto gelistet haben, die ich nicht mehr besitze/einsetze.
Es stört mich ehrlich gesagt auch, dass er immer noch gelistet ist. Immerhin ist der Rechner im Bekanntenkreis geblieben (ein Freund meines Sohnes hat ihn gekauft), weshalb auch weiterhin eine Kommunikation besteht.
Ich hab den verkauften Rechner jetzt aus meinem Microsoft-Konto gelöscht. Mal sehen, ob ich irgendwelche Probleme gemeldet bekomme.
 
Ich vermute, dass der Rechner nicht nur bei mir im Microsoft-Konto gelistet war, sondern zusätzlich auch bei dem Freund meines Sohnes. Denn der Rechner war komplett zurückgesetzt und Windows 11 muss man ja bei Inbetriebnahme bei MS registrieren. Dabei wandert der Rechner ins MS-Konto.
Wenn es da ein Problem geben würde, hätte ich jetzt auch eins, denn ich habe ja auch einen alten gebrauchten (und zurückgesetzten) Rechner übernommen, der früher meinem Sohn gehört hat. Und der ist jetzt ja auch in meinem Konto.
 
Eine Lizenz=ein Rechner.
Mehrfachnutzung ist nicht vorgesehen bzw. verstößt gegen die Lizenzbedingungen von Microsoft.

Wenn man bereits die Lizenz ans Microsoft-Konto überführt hat, kann jemand anderes den Rechner wahrscheinlich problemlos weiternutzen, solange der Rechner nicht als inaktiv markiert bzw. die Lizenz an ein anderes Gerät übertragen wird.
Wäre interessant, das mal zu erfahren, denn normalerweise verliert man die Aktivierung nicht, solange man nicht neu installiert oder relevante Hardware (in dem Fall das Mainboard) austauscht.

Das Microsoft-Konto ist übrigens kein Zwang und man kann das auch bei Neuinstallationen umgehen; was ich auch jedem dringend empfehle, das systematische Abschnorcheln von Nutzerdaten hat bei Windows/Microsoft sehr bedenkliche Ausmaße.
 
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