ad performa:
das Argument gegen den Tower ist, daß wenn sich einmal anschaut was man alles neu kaufen muß wenn man seinen Computer aufrüstet
Es geht ja auch nicht unbedingt um Komplett-Aufrüstung.
Es geht einfach mal um eine PCI-Karte, eine größere Festplatte o.ä.
Neue Grafikkarte ohne schnellen Prozessor bringt nix.
Doch, natürlich.
Wenn du einen jetzigen Mac mini nimmst, und noch eine schnellere Grafikkarte einbauen könntest, dann hättest du keinen schlechten Spielerechner.
Nur ein Teil aufzurüsten macht außer bei RAM und der HD-Kapazität meistens keinen Sinn.
Und das ist doch ein Argument FÜR einen Tower.
Denn beim Mac mini muß man schon für Festplattentausch und RAM-Tausch "basteln".
Private wollen nicht selber basteln...
Dann macht's halt der Händler für sie.
PC-Freaks wollen oft basteln. Wegen denen einen Tower rausbringen, wo man doch annehmen kann, daß die PC-Freaks bei den Apple Usern sehr wenige sind und wahrscheinlich sehr wenig Umsatz bringen würden?
Heutzutage sind!
Das kann sich doch ändern.
Insbesondere viele "PC-Freaks" geben gerne viel Geld für Hardware aus.
Viele haben auch was für das Aussehen ihrer Rechner übrig, und modden die, oder kaufen hochwertige Gehäuse...
Und gerade auch viele "Freaks" finden OS X oft nicht unattraktiv, und schauen da gerne mal über den Tellerrand.
Warum kaufen sie keinen Mac?
Weil das Hardwareangebot von Apple für sie abstoßend ist.
Und zweitens: Viele Leute wollen einfach ein bißchen mit ihren Rechnern spielen.
Gerade bei den Privaten.
Und viele sehen es einfach nicht ein, weshalb sie dafür über 1000 EUR für einen anständigen Rechner mit Radeon-Grafik zahlen sollen.
Zumal, wenn sie bereits einen Bildschirm besitzen.
Wir müssen gar nicht groß drüber diskutieren, dass ein Tower-Mac kein Super-Duper-Wahnsinnsgeschäft für Apple wird, wenn die Welt und die Kunden statisch und identisch bleiben.
Das ist ja gerade das Argument, bzw. der Witz an der Sache:
Mit einem aufrüstbaren günstigen Desktop-System könnte Apple viele neue Kunden ansprechen, die von den All-in-one-Geräten nicht angesprochen werden.