iPad Wie nutzt ihr euer iPad im Beruf?

Mankind75

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Hallo zusammen,

ich wollte mal fragen, wer im Beruf ein iPad oder ein anderes Tablet einsetzt.

Inspiriert wurde ich durch einen Strukturvertrieb namens Deutsche Vermögensberatung, wo die Berater das iPad mit zum Kunden nehmen und dort multimedial das Unternehmen vorstellen, Kudendaten aufnehmen, Finanzanalysen machen etc.

Ich weiss, es ist Multi-Level-Marketing aber ich finde die Nutzung eines solchen Geräts sehr interessant.

Meine Fragen:

Ist es möglich, auf dem iPad beispielsweise Firmenpräsentationen zu erstellen?
Ist es schwer sich eine entsprechende App zu programmieren?
Kann man ggf. auch Präsentationen aus LibreOffice übernehmen?
Ich tendiere aktuell zu einem WLAN+Handynetz Modell - Welches iPad würde sich da empfehlen?
 
Ich nutze mein iPad Air vielfältig im Beruf: Über Citrix habe ich Zugriff auf alle möglichen Ressourcen meines Unternehmens (Outlook, alle Gruppenlaufwerke, SAP, Redaktionssystem etc. pp). Damit habe ich alle Unterlagen immer dabei. Präsentationen über AppleTV oder Lightning / VGA-Adapter. Mitschriften / Notizen sowieso. Ich könnte mir ein Arbeiten ohne iPad nur noch schwer vorstellen.
 
In der Pause surfe ich ein wenig im Netz, oder Spiele ich ein paar Spiele.

Gibt es noch andere Anwendungsgebiete?
;)



p.s.: Mobilfunk sollte auf jeden Fall im mobil genutzten iPad enthalten sein, da es dann ja auch immer weiss, wo es sich befindet.
 
Mankind75 schrieb:
Meine Fragen:

Ist es möglich, auf dem iPad beispielsweise Firmenpräsentationen zu erstellen?
Ist es schwer sich eine entsprechende App zu programmieren?
Kann man ggf. auch Präsentationen aus LibreOffice übernehmen?
Ich tendiere aktuell zu einem WLAN+Handynetz Modell - Welches iPad würde sich da empfehlen?
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Auf dem iPad läuft Microsoft PowerPoint. Also kannst Du ganz normal eine Firmenpräsentation erstellen, wie Du das auch mit einem Laptop tun würdest und diese zeigen. Warum sollte man dafür eine eigene App erstellen? Ansonsten gibt es jedes iPad-Modell mit Mobilfunk und ohne.
 
Meine Firma ist zu groß, als dass die sich sowas überhaupt nur vorstellen könnten...
http://www.heise.de/newsticker/meld...chend-vorbereitet-auf-Arbeit-4-0-3243281.html


Präsentationen sind wie gesagt kein Problem.
ggf könnte man noch ein AppleTV dazukaufen, dann kann man beim Kunden auf jeden vorhandenen HDMI-Anschluss (Beamer) präsentieren.

Mitschriften/Notizen/Fotos sind auch kein Problem.

Bei der Datenerfassung/Kundenaquise könnte man ggf eine eigene Datenbank aufsetzen und eine App dazu schreiben. Aber meist ist ja schon irgendein CRM-System im Einsatz, auf das man aufsetzen möchte...

es kommt halt wirklich darauf, an was eigentlich beim Kunden gemacht werden soll.
 
Ich fahre ab und an zu politischen Veranstaltungen und da sitzen dann oft die Journalisten mit ihren iPads dort und schreiben mit. Ansonsten habe ich mir auch überlegt, das iPad zu Vorstandssitzungen mitzunehmen und dann die Protokolle gleich digital zu erstellen.

Ich habe aktuell einen einfachen 15-Zoll Laptop und noch gebraucht einen Asus eeePC gekauft. Den eeePC hatte ich bislang nur einmal zu einer Veranstaltung mit und war begeistert, wie leicht der ist und dass ich auch im Zug tippen konnte. Er hat aber nur 4GB an Plattenspeicher und ich habe dort openSUSE mit IceWM installiert. 64-Bit-fähig ist der kleine eeePC leider auch nicht.

Bezüglich CRM habe ich ein webbasiertes ERP-System auf einem Webserver installiert. Da nehme ich mal an, dass Apple in das iPad den Safaribrowser eingebaut hat.

Bezüglich Budget: 500 Euro müsste man da doch sicherlich für ein zusätzliches 3G/LTE einplanen, oder? Andererseits sagt der Buyer's Guide auf macrumours.com "Don't Buy" für die Minis. Das "Pro" werde ich mir wahrscheinlich nicht leisten können.

Ich sehe erst jetzt, ein paar Jahre nach der Einführung, dass es eine wirklich interessante Geräteklasse ist.
 
Japp, Safari ist dabei.
Es gibt noch ein paar andere browser, aber die Nutzen als Unterlage alle Webkit/safari

VPN Verbindungen ins heimische Netz sind auch möglich. Insbesondere mit einer Fritzbox ist die Einrichtung ein Kinderspiel.

Wie gesagt: Unterwegs genutzt ist die Mobilfunkversion unerlässlich.
Da kommt dann natürlich noch eine Sim-Karte dazu.
Wenn du allerdings nicht viel Datenvolumen brauchst oder normalerweise mit WLAN Versorgt bist reicht vermutlich ein Prepaidvertrag für ~10 Euro im Monat.

Das iPad mini ist mir persönlich etwas zu klein. Ich selbst habe ein iPad Air2.
Gebraucht würde ein iPad Air der ersten Generation (hatte ich auch) sicherlich auch ausreichen, die Hauptneuerung des Air2 - der Fingerabdruckssensor ist zwar am handy ein Segen, aber am iPad meiner Meinung nach überflüssig.
 
tocotronaut schrieb:
Wenn du allerdings nicht viel Datenvolumen brauchst oder normalerweise mit WLAN Versorgt bist reicht vermutlich ein Prepaidvertrag für ~10 Euro im Monat.
Zum Vergrößern anklicken....
Bei meinem Mobilfunkvertrag bei o2 ist eine Multikarte dabei, die ich ggf. verwenden könnte. Allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher ob es ein iPad oder vielleicht auch ein Androidgerät wird. Sowas mit einem freien CustomROM, wo dann die Patches von der Community kommen, das wäre glaube ich etwas für mich.

Wie ist das eigentlich mit den ersten iPads? Bekommen die noch Sicherheitspatches etc.?
 
nein, die ersten iPads haben seit IOS5 keine updates mehr bekommen. Wir sind jetzt fast bei IOS 10

Hier greift aber der gesunde Menschenverstand, der einem sagt nie ein Applegerät der ersten Generation zu kaufen. Ab dem iPad2 ist der Supportzyklus (bis zum aktuellen IOS 9) aber wesentlich länger.

Android Tablets bekommen oft auch nicht mal ein einziges Major Upgrade. Achte unbedingt darauf dass du eins findest dass sehr gut mit Cyanogenmod umgehen kann. Da die billigmodelle dann meist schon rausfallen ist der kostenunterschied zum ipad nicht mehr weit.

Für mich persönlich ist Android aber nichts - alles viel zu frickelig. Allein ein gescheites Backup zu erstellen ist eine Kunst für sich.
 
Der Grund warum das erste iPad nicht mehr weiter Unterstützt wurde war meines Wissens nach der Mangel an mehr Arbeitsspeicher.

Ich nutze das iPad als Testgerät für App Development Projekte, ausserdem nutze ich es ebenfalls in diesem Bereich gerne als Zweitbildschirm mit geöffnetem Safari wenn auf dem MacBook Xcode läuft.
 
Bei meinem alten Arbeitgeber (einer der größten Deutschlands) hatten die Führungskräfte iPads, um ihre Mails auch in Meetings zu checken und auf mobile Business Intelligence Apps für etwaige Auswertungen zuzugreifen. Das wars dann aber auch mit dem Einsatzgebiet und meist standen dann doch lieber die Laptops auf dem Tisch, weil es damit einfach besser geht - und Mails wurden sowieso eben schnell am iPhone beantwortet.

Für Dein Vorhaben bei Vorstandssitzungen: Da möchtest du ja effizient und zügig mitschreiben. Ich finde einen Laptop mit einer guten Tastatur, z.B. ein Thinkpad oder auch ein MacBook Pro dafür um längen geeigneter.

Was die angesprochenen Präsentationen angeht: Sobald es eine professionelle Präsi werden soll, wird sie wohl an einem vollwertigen Rechner erstellt und kann dann eben später mit Hilfe des iPads gehalten bzw gezeigt werden. Dadurch, dass das iPad so mobil ist wie ein Notizblock und man so, passend eingerichtet, von überall auf bequem auf seine Daten zugreifen kann, ergeben sich meines Erachtens nach die Vorteile.
Aber sobald man im Job mehr tut als ein paar Stichpunkte und Mails schreiben, können wohl aktuell die allermeisten auf einen Desktop Rechner / Laptop nicht verzichten.
 
Mir wird von der Firma eine Windowskiste gestellt und ich habe mir privat das iPad zugelegt. Ich habe darauf alle Kataloge, Preislisten etc Emails rufe ich auch darüber ab. Notizen, Fotos werden alles mit dem iPad erledigt. Es gibt für den Außendienst nix besseres aber die Arbeitgeber sind ja meistens zu geizig für sowas....
 
Elektronische Aufmaße die der Kunde direkt unterschreiben kann, Emails, Unterlagen, technische Dokumentationen sowie Pläne und Protokolle für Baubesprechungen auf einem Samsung Galaxy Tab.
 
Das iPad ist in Kombination mit meinem iPhone mein mobiles Büro und ersetzt seit dem voll und ganz jegliches Papier. Genutzt für Zeiterfassung, Aufgaben- und Terminverwaltung, sowie E-Mail und Internet. Möchte ich nicht mehr missen.
 
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Reaktionen: Diamand und Mankind75
Danke für die vielen Rückmeldungen, die einen interessanten Querschnitt bieten.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich mir so ein iPad oder ein Android-Tablet kaufen werde aber dass man Verträge direkt auf dem iPad unterschreiben kann und die dann digital archiviert werden, finde ich schon interessant.

Für Fotografen, Immobilienmakler und generell Außendienst halte ich ein iPad wirklich für unschlagbar. Es ist bestimmt auch interessant, Firmenanwendungen dafür zu programmieren und man kann da sicherlich ein eigenes Geschäft in der iOS-Entwicklung aufziehen.
 
ich nehm inzwischen auch im Urlaub nur noch ein iPad mit. Noch eine fullsize Bluetooth Tastatur und man kann selbst ausschweifend texten. Brauch ich aber auch nur für grössere Texte, man gewöhnt sich für ein paar Zeilen doch recht schnell an die Bildschirmtastatur.

Erwähnt gehört hier auch noch die Fernsteuerung über VNC. Was das iPad nicht kann macht halt die große Kiste im Netz, gesteuert über's iPad. Mich treibts an den großen Rechner hauptsächlich wenn ich viel Platz brauche oder ständig Daten hin und herkopieren muss. Text Auswahl - Copy - Paste ist immer noch eine Wutprobe am iPad.
 
Ich sehe immer mehr Surface Tablets im Einsatz. Habe zwar iPads, aber für mich ist damit arbeiten ein Krampf. Den Vorteil bei der Microsoft Lösung sehe ich im vereinten Betriebssystem. Das macht den Dateiaustausch, auch offline, viel einfacher.
 
Macschrauber schrieb:
Text Auswahl - Copy - Paste ist immer noch eine Wutprobe am iPad.
Zum Vergrößern anklicken....

Ohja, keine Ahnung, was die sich dabei gedacht haben. Oder die Auswahl von Buchstaben, wenn das Wort rot markiert ist.

Ich kann das iPad auch im Fotostudio nutzen, zum einen um die Kamera zu steuern, die per Kabel am Rechner (OS X/Win) hängt (komplette Kameraeinstellung), zum anderen kann ich die Session (die aktuelle oder irgendeine) in Capture One freigeben und im Netzwerk über das iPad anschauen und bewerten.
Zum Beispiel kann ich ein Model shooten und dem Kunden ein iPad in die Hand drücken und er kann die Session live verfolgen, ohne mir durchs Bild zu laufen oder am PC zu hängen.
 
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