Wie nützlich ist eine Apple Watch?

Ich habe nicht vorstellen können, dass Apple die Uhr für Android freigeben würde. Bei den Zahlen, die Apple jedes Quartal vermeldet, haben sie doch einen zusätzlichen Verkaufserfolg ihrer Uhr auf dem Androidmarkt nicht nötig. In dem Bereich Blutdruck- und Blutzuckermessung würde ich mir gerne Erfolge wünschen. Offenbar geht die Blutdruckmessen nicht ohne Druckbänder und das kann ich mir wiederum nicht so gut vorstellen. Blutzuckermessung wäre toll. Ich würde mich ja schon über Annährungswerte freuen (diese Idee wurde aber in diesem Forum bereits "zerrissen"). Warten wir also weiter.
 
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Offenbar geht die Blutdruckmessen nicht ohne Druckbänder und das kann ich mir wiederum nicht so gut vorstellen.
Die Smartwatch Messung beruht auf der sogenannten Puls-Transit-Zeit, die über integrierte Herzfrequenz-Sensoren und Elektroden gemessen wird. Die Puls-Transit-Zeit beschreibt dabei die Zeit, die eine durch Kontraktion des Herzens ausgelöste Pulswelle braucht, um eine gewisse Strecke im Gefäßsystem zurückzulegen.
Dabei spielt die Absorption des LED Lichts der Herzfrequenz-Sensoren für die Ermittlung des systolischen und des diastolischen Blutdruckwerts die entscheidende Rolle. Denn hier wird der Blutdruck aus den Veränderungen des zurückgeworfenen Lichts bestimmt. Manschette oder Druckbänder braucht man da weniger. Persönlich würde ich immer Kontrollmessungen mit einem med. zugelassenen Blutdruckmessgerät machen.“Blutzuckermessung“ mit der Apple Watch geht ja z.b. mit Dexcom oder Freestyle Libre. Aber selbst hier sind Blutzucker Kontrollmessungen ab und zu angeraten.
 
Herzlichen Dank. Du hast das gut erklärt. Im Bericht stand, dass Apple an Armbändern zur Blutdruckmessung arbeitet, darauf bezog sich meine Anmerkung. Wenn es ohne geht, umso besser.
Die Blutzuckermessung mit der Watch für die Dosierung von Insolin wäre ein Meilenstein. Meine Anmerkung heute und in der Vergangenheit bezieht sich darauf, dass der Blutzuckerwert gemessen wird und ggf. eine Abweichung vom Sollwert dokumentiert wird. Die Diagnose muss dann sowieso der Arzt stellen und die Messung mit dem "Stechgerät" wird wohl noch lange nicht wegzudenken sein.
 
Ich weiß nicht was die Wortklauberei am Sonntagmorgen soll, aber im Bericht stand wörtlich: "Für die Umsetzung experimentiert Apple mit verschiedenen Methoden." Das Wort "soll" oder "angeblich" lese ich nicht.
 
Ich bin kein Diabetiker, aber die Videos vermitteln den Eindruck, dass man den Sensor z.B. am Oberarm in die Haut „schießen“ muss. Das ist vielleicht viel weniger als ein Stich oder sogar eine Spritze, aber es sieht nicht wie eine Uhr aus. Wie gesagt, außer beim Anschauen eines Videos habe ich es nicht berührt.
 
Ich weiß nicht was die Wortklauberei am Sonntagmorgen soll, aber im Bericht stand wörtlich: "Für die Umsetzung experimentiert Apple mit verschiedenen Methoden." Das Wort "soll" oder "angeblich" lese ich nicht.
Das ist dann ein Versäumnis des deutschen Artikels, der ja nur den englischen Artikel von Bloomberg zusammenfasst. Dieser ist - wie so oft bei Apple-Artikeln von Bloomberg - reine Spekulation. Ob Apple wirklich mit so was experimentiert hat oder wird oder das ernsthaft realisieren will, steht komplett in den Sternen.
 
Ich bin kein Diabetiker,
Sei froh, aber Dexcom auch in Kombination mit der Apple Watch ist ein Seegen für Diabetiker.
Jedoch gehe ich davon aus das Apple in kürzerer Zeit eine „Blutzucker“ Messung in die Apple Watch integrieren wird. Aber Dauermessungen wie es Dexcom und Co möglich ist wird es nicht sein.
 
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