Teile 1: Harte Ware - der richtige Rechner, Fortsetzung
Wie oben beschrieben, sieht Apple die Sache.
Wie gestaltet sich das Ganze nun aus der Sicht eines erfahrenen Mac-Users mit knappen 13 Dienstjahren?
Die Consumer-Linie: eMac, iBook, iMac 15"
Mit jedem dieser Geräte lassen sich die Standard-Anwendungen Internet, E-Mail, Musik rippen/hören/brennen, Fotos archivieren, Textverarbeitungen und Tabellenkalkulationen, etc, vernünftig und zügig erledigen.
Der größte Vorteil dieser Geräte ist gleichzeitig auch der größte Nachteil: die Kompaktheit. Alle o. g. Macs kommen in einem platzsparenden All-in-one-Design und bieten sich somit vor allem dort an, wo nur wenig Stellfläche zur Verfügung steht. Jedoch sind sie nur eingeschränkt erweiterungsfähig, da sie nicht über PCI-Steckplätze verfügen und nur 2 Steckplätze für Speichererweiterungen bieten.
Dennoch gilt: für die meisten Anwendungen von Heimanwendern, Lehrern, Schülern und Studenten sind diese Geräte ausreichend, da sie alle wichtigen Schnittstellen bereits fest integriert haben: eine schnelle Ethernet-Karte für den Zugang zu Netzwerken, ein 56k-Modem sowie Ports für USB- und FireWire-Geräte.
Zu diesen zählen die meisten Scanner, Digital-Foto- und Video-Kameras sowie externe Festplatten oder andere Laufwerke. PCI-Steckplätze werden
eigentlich nur für neue Grafikkarten oder spezielle DSP-Boards für High-End
Audio- und Video-Anwendungen benötigt. Wer also nicht gerade professionell im Grafik-, Audio- oder Video-Bereich arbeitet und auf Mehr-Monitor-Unterstützung angewiesen ist, für den sind Apples Consumer-Rechner eine
gute Wahl zum vernünftigen Preis.
Vorsicht Spieler! Wer sich selbst als Hardcore-Zocker bezeichnet, wird nicht
umhin kommen, in regelmäßigen Zeitabständen vor allem aktuelle Grafikkarten nachzurüsten. Hier gibt es keine Alternative zum PowerMac.
Gelegenheits-Spieler, die nicht unbedingt wissen, was Frames überhaupt sind, kommem mit Apples Standard-Grafikkarten meist aus.