wie lange braucht Apple in der Regel für RAW-Anpassungen

tk-secur

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hallo miteinander,

gibt es einen Erfahrungswert, wie lange es in der Regel dauert, bis für Aperture für neuere Kamera-Modelle die Unterstützung für RAW-Formate kommt??

(Warte schon länger auf die Unterstützung für die FujiFilm X10 :rolleyes:
ist zwar nur kleine Kompakte neben meiner DSLR ... aber auf die RAW-Bearbeitung möchte man doch ungern verzichten)
Bei Apple nachzufragen, habe ich festgestellt, kann man sich sparen.
Eine Antwort bekommst du hier nicht ...:mad:

lg
tk-secur
 
Schreib lieber an Fuji, wann die die Daten an Apple geben, damit Apple die Anpassung vornehmen kann.

Das Problem ist, dass die Kamerahersteller ein Geheimnis um ihren RAW´s machen und die Softwarehersteller der Welt im Dunklen rumprobieren, bis das klappt.
So kann man nichts sagen, wie lange es dauern wird.
Hast Du schon mal die Kompatibilitätsliste auf der Apple-Seite angesehen?
 
Hallo,

dieses ganze System der RAW-Daten ist mir auch völlig unverständlich. Ich habe eine Lumix FZ38 und warte schon seit zwei Jahren, dass Aperture und/oder iPhoto mit ihren Daten etwas anfangen kann. Die meisten Vorgänger meiner Kamera funktionieren, einige Nachfolger auch, meine eben nicht. Nun muss ich höchst unkomfortabel die mitgelieferte Software nutzen und die entwickelten Bilder nach Aperture und iPhoto verschieben. Mir ist ja schon unverständlich, warum - in meinem Falle Panasonic - mit jedem neuen Modell bzw. jeder Weiterentwicklung RAW-Daten erzeugt, die wieder neue Software zur Bearbeitung benötigt. Wenn da mal jemand etwas zur Erhellung beitragen könnte?!

Gruß Michael
 
Ja, im Zweifelsfall kommt da auch gar nichts.
Wenn ich da zum Beispiel an die Sigma DP1 und 2 denke …
 
Ja, im Zweifelsfall kommt da auch gar nichts.
Wenn ich da zum Beispiel an die Sigma DP1 und 2 denke …

Das wollte ich auch gerade schreiben; vor allem liegt das Foveon RAW Format offen. Ist also frei zugänglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die X10 wird nicht unterstützt werden. Bisher ignoriert Apple alles, was keinen Standard-Bayersensor nutzt. Daher sind alle Fujis mit EXR-Sensor bisher nicht unterstützt worden, genauso Sigma mit dem Foveon Sensor. Auch die Fuji X-Pro1 wird wegen des abnormalen Farbfilters sehr wahrscheinlich nicht unterstützt werden.
 
Gut Sigma wird von Capture One auch nicht unterstützt, dafür die X100 und die X10 ist in Vorbereitung. Ich glaube, es war der richtige Schritt, zu Phase One zu gehen und Aperture rechtzeitig den Rücken zu kehren.
 
Gut Sigma wird von Capture One auch nicht unterstützt, dafür die X100 und die X10 ist in Vorbereitung. Ich glaube, es war der richtige Schritt, zu Phase One zu gehen und Aperture rechtzeitig den Rücken zu kehren.

kannst du mich hier oder per PM informieren, wenn es die X10 von Phase One unterstützt wird? ... wäre dir dankbar.

Bisher ignoriert Apple alles, was keinen Standard-Bayersensor nutzt.
Wenn das der Fall ist und tatsächlich keine Unterstützung kommen sollte,
dann werde auch ich Aperture den Rücken kehren.

lg
Werner
 
Schreib lieber an Fuji, wann die die Daten an Apple geben, damit Apple die Anpassung vornehmen kann.

...
Hast Du schon mal die Kompatibilitätsliste auf der Apple-Seite angesehen?

hatte ich schon gemacht, ... bisher keine Antwort von Fuji
und ja, ... diese Seite kenne ich schon ;)

lg
Werner

PS: noch was vergessen und bevor ich riskiere wegen Doppelpost eine auf den Deckel zu bekommen (... ist das hier so???)
mit dem DNG Converter von Adobe klappt das nicht 100%tig.
Egal wie viele Bilder ich in einem Rutsch convertieren lasse, das letzte Bild geht nicht. Das DNG teil hängt sich auf und muss sofort beendet werden.
Alle RAW´s macht er ... das Letzte nicht mehr ... hat hier jemand eine Ahnung was das ist ???
... oder einfach nur Adobe ...
 
Zuletzt bearbeitet:
gibt es einen Erfahrungswert, wie lange es in der Regel dauert, bis für Aperture für neuere Kamera-Modelle die Unterstützung für RAW-Formate kommt??
Es kommt halt auf das Format an des Sensors an und ob der RAW-Prozessor damit umgehen kann. Meine Lumix LX4 hat damals auch ewig gebraucht bis sie unterstützt wurde. Endgültig wurde sie erst unterstützt wie Apple den RAW-Prozessor für 3.x neu geschrieben hatte. Ich denke der alte RAW-Prozessor kam mit den Objektiv-Verzerrungen nicht klar.

Schreib lieber an Fuji, wann die die Daten an Apple geben, damit Apple die Anpassung vornehmen kann.
Das Problem ist, dass die Kamerahersteller ein Geheimnis um ihren RAW´s machen und die Softwarehersteller der Welt im Dunklen rumprobieren, bis das klappt.
Das Datei-Format ist überlicherweise nicht das Problem. Schließlich sind die RAWs auch nichts anderes wie erweiterte TIFFs und damit bekannt. Das Problem ist der RAW-Prozessor. Er muss halt so generisch geschrieben sein, dass er mit einfacher Parametrierung die Daten aufbereiten kann.

Kann Aperture mit dem DNG-Format umgehen? Dann könntet ihr eure Rohformate durch den Adobe DNG Converter jagen.
http://www.adobe.com/support/downloads/detail.jsp?ftpID=5309
DNG ist keine Lösung ist auch nicht so generisch wie Adobe immer tut. DNG ist genauso ein erweitertes TIFF wird die RAW-Formate der ganzen anderen Hersteller.
ja, das funktioniert und habe ich auch als Zwischenlösung. Schöner wäre aber, gleich direkt bearbeiten zu können.
Wahrscheinlich weil Du es praktisch eh unbewusst in ein TIFF wandelst. Mit den richtigen Optionen hat es damals bei mir mit der LX4 über DNG auch funktioniert. Aber im Endeffekt auch nur, weil er ein TIFF daraus gemacht hat ohne das es da steht.

Die X10 wird nicht unterstützt werden. Bisher ignoriert Apple alles, was keinen Standard-Bayersensor nutzt. Daher sind alle Fujis mit EXR-Sensor bisher nicht unterstützt worden, genauso Sigma mit dem Foveon Sensor. Auch die Fuji X-Pro1 wird wegen des abnormalen Farbfilters sehr wahrscheinlich nicht unterstützt werden.
siehe oben: ich der Grund liegt hier im RAW-Konverter. Er ist nicht generisch genug und braucht die Daten in einem entsprechenden Grundformat.
 
Meine Lumix LX4 hat damals auch ewig gebraucht bis sie unterstützt wurde.

Du meinst die LX3 oder? Aber allgemein braucht Apple länger als die anderen. Aperture ist eben kein professionelles Tool für Fotografen, bzw. nicht mehr. Auch die RAW Interpretation ist unter C1 Pro oder Camera RAW "schöner". Was mir an A3 noch gefällt, sind die überall anwendbaren Masken und dass ich per Shortcut die Originalversion einblenden kann. Ebenfalls finde ich den Reiter "Farbton" für Vintage-Styles besser umgesetzt. Nichtsdestotrotz gehe ich weg von Aperture.
 
Nichtsdestotrotz gehe ich weg von Aperture.

Darf an dieser Stelle mal fragen wie vor hast umzuziehen?
Nimmst du die bearbeiteten Bilder aus Aperture als .jpgs mit ins neue Programm?
Oder nimmst du die RAWs mit und machst die Anpassungen nochmals mit der neuen Software?

Bin nämlich gerade auch am grübeln, ob ich mit der neuen Lightroom Version von Aperture auf Lightroom gehen soll...
 
Darf an dieser Stelle mal fragen wie vor hast umzuziehen?
Nimmst du die bearbeiteten Bilder aus Aperture als .jpgs mit ins neue Programm?
Oder nimmst du die RAWs mit und machst die Anpassungen nochmals mit der neuen Software?

ups,

die Frage ist berechtigt ... habe ich auch nicht sofort dran gedacht (... in meinem kleinem Ärger über Fuji ... oder war´s Apple ? ;) )

Nochmals in Ruhe überdenken :rolleyes:

lg
Werner
 
Darf an dieser Stelle mal fragen wie vor hast umzuziehen?
Nimmst du die bearbeiteten Bilder aus Aperture als .jpgs mit ins neue Programm?
Oder nimmst du die RAWs mit und machst die Anpassungen nochmals mit der neuen Software?

Bin nämlich gerade auch am grübeln, ob ich mit der neuen Lightroom Version von Aperture auf Lightroom gehen soll...

Das ist ne gute Frage. Ich werde die TIFFs und RAWs rüberziehen... Gegebenenfalls werden die Bilder neu bearbeitet, ich bearbeite ohnehin nicht alle, nur auf Bedarf. Einige Bilder gingen ja ohnehin weiter in Photoshop, da passt das schon. Aber Media Pro erlaubt mir z.B. auch die Archivierung von Dokumenten, finde ich für Projekte im Zusammenspiel mit InDesign besser.
Die Aperture Datenbank wird eine Weile parallel mitlaufen, bis alles portiert und richtig verschlagwortet ist.

Was bei C1 Pro auch um Welten besser ist -> Tethered Shooting! Und die Anbindung von iOS Geräten.
 
Ist halt weder so noch so eine wirklich zufrieden stellende Lösung:
  • Nehme ich nur die bearbeiteten .jpgs mit, dann verbaue ich mir die Möglichkeit später an den RAWs noch mal was zu ändern
  • Nehme ich nur die RAWs mit, dann sind alle Änderungen dahin
  • Nehme ich beides mit, dann habe ich von jedem Bild zwei verschiedene Versionen, die gut Speicherplatz schlucken und "unhandlich" sind
  • Bleibe ich bei Aperture, bin ich an den Mac und OSX gebunden
 
Klar ist das keine gute Lösung, aber ich sehe ehrlich gesagt keine allzu große Zukunft in Aperture. Ich denke, Aperture wird weiterhin für private Fotos weiterlaufen, alles andere nur noch mit Capture One.
Außerdem ist der Datenaustausch von C1 Pro mit Win und OS X gegeben.
 
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