Transparent heißt ja bloß, dass man es nicht von einer unkomprimierten/verlustfreien Version unterscheiden kann. Gibt einige Debatten wann das erreicht ist. Und hängt sicherlich auch für den Einsatzbereich ab. Bei 160-192 kbps AAC werden nur noch wenige bis keine Menschen einen Unterschied zu FLAC/ALAC hören.
Okay. Da hatten wir unterschiedliche Auffassungen von
Transparent.
Für mich war das eine bitgenaue 1:1 Übertragung des Ausgangsmaterials.
Wir haben also aneinander vorbeigeredet. So bin ich argumentativ voll bei dir.
Aber es Trifft den Kern nicht.
Ich bin nicht Audiophil.
Ich selbst würde bei apt-x oder wie der beste bluetooth Audiostandard gerade heisst vermutlich auch keinen Unterschied hören.
Das die psychoakustischen Modelle die dem ganzen den boden bieten mittlerweile relativ ausgereift sind ist auch klar.
Aber warum sollte ich ein Signal wegen der technischen Limitierungen des Übertragungsweges Verschlechtern?
Es macht dann schlichtweg keinen Sinn diesen Übertragungskanal zu Wählen.
Alles was das Grundproblem von Bluetooth (Geschwindigkeit) nicht beseitigt ist doch (technisch aufwändiger) murks.
Bislang konnte keine neue Bluetooth Version eine endlich mal ausreichende Geschwindigkeit vorweisen. Und wir sind erst bei Audio.
Video hat nochmal deutlich höhere Anforderungen.
Ich frage mich: Werden die Entwickler dann auch neue optimierte Videocodecs entwickeln und über Jahrzehnte verfeinern?
Wenn man das vergleicht sieht man den irrsinn, den A2DP, apt-X & co da eigentlich veranstalten.
Einfach die Ausgangsdatei streamen. Fertig.
Aber dazu braucht es halt den entsprechenden Datendurchsatz.
Bis Bluetooth den hat sollte man etwas nehmen das die Aufgabe erfüllt.
Es gibt ja gute Gründe für Bluetooth.
Bei Airpods und Kopfhöern ist Bluetooth okay wegen der Energieeffizienz und den damit einhergehenden mikroskopischen Akkus.
Bei der Stereoanlage ist das völlig belanglos, ob da jetzt 200 oder 250 Milliampere verbraucht werden.