Whisk(e)y Trinker hier?

ich bin angefixt. habe nciht gelesen, wo der Keller jetzt ist. komme vorbei ;)
Versuche mal den 10Jahre alten. 45 EUR ist zum testen okay.
 
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Gute Wahl. Alles richtig gemacht. Der 10er ist ebenfalls top.

Lohnt sich auch immer bei den kleineren Whiskyshops zu gucken.
Da ist oft einer dabei der günstiger ist als w.de. In diesem Fall hält es sich aber in Grenzen.
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So, war gerade noch bei meinem Dealer.
Das nehme ich mit in den Urlaub. Glencadam ist für mich der perfekte Sommerwhisky.

Und den Springer hab ich mitgenommen weil man heutzutage nie einen Springbank zu einem guten Preis stehen lassen sollte. :)

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Den 10er hatte ich noch nie im Glas. Wie hält der mit dem 15er Schritt?
 
Ich nehme an du meinst den Glencadam und nicht den Springbank:

Ganz gut meiner Meinung nach. Mehr Brennerreicharakter und nicht ganz so refined, etwas mehr helles Obst, weniger Fass (no shit...), frischer, aber nicht wild oder so.

Hoffe du kannst damit etwas anfangen. Bin jetzt nicht so der Typ für Tastingnotes..

Ich habe 35€ dafür bezahlt. Für den 15er musste ich ~60€ hinlegen.
Im großen und Ganzen mag ich zwar den 15er lieber, aber manchmal darf es gern bei mir etwas jünger/frischer sein wenn der Schnaps es zulässt.. Gerade im Sommer. Wenn du den 15er magst, machst du ziemlich sicher nichts falsch den 10er mal zu probieren.

Weiß noch nicht welchen ich öffne.
 
Nee, den Springbank. :)
Hahah, ups.

Disclaimer: Ich bin seit langem Springbank-FanboyOpfer. Von mir bekommst du keine neutrale Meinung.

Den speziellen Batch 2023 habe ich noch nicht probiert.

Springbank ist ja dafür bekannt, dass die von Jahr zu Jahr starke Schwankungen haben.
Um also einen gescheiten Vergleich anstellen zu können, müsste man auch wissen welchen 15er du meinst.

Aber wenn ich jetzt meine 2022er vergleiche, liegen da schon Welten.

Der 10er (60% Bourbon, 40% Sherry) hat im Vergleich zum 15er (100% Sherry) viel weniger Sherry , und ist mehr "Spirit driven".
Dafür finde ich, dass der 15er oft mehr Springbank-Funk hat.
Ich mag den Sherry mit dem Springbankcharakter/Funk, da könnte ich mich reinlegen. Deswegen ist der 15er mein Liebling.

Preislich wiederum:
UVP 10er ~60€, Realität 65-90€. (Edit: gerade gesehen, bei whisky.de verlangen die ernsthaft ~98€. WTF…)
UVP 15er ~90€, Realität 120-150€.

Da kann ich absolut verstehe, dass einem das nicht Wert ist.

Ich für meinen Teil kaufe jede Flasche die ich in die Finger bekomme wenn der Preis nicht überzogen ist (ist er meistens).
Seit dem er so selten geworden ist, muss man halt schauen wo man bleibt. Auch da habe ich einen kleinen Vorrat. :)

Aber niemand huldigt Springbank so gut wie Ralfy, deswegen:
https://yewtu.be/watch?v=fsfjcLenjdc

Ja, aber nur bei Bourbonfasswhiskys. Oloroso und PX machen unter 15 Jahren kaum Spaß.
Hmm, Einspruch. :)
Hier auf die Schnelle drei Gegenargumente:

* Bunnahabhain 12 CS 2022
* Glenallachie 10 CS
* Springbank PX 10Y 2022
* Den Aberlour a'bunadh, den du oben noch empfohlen hast. Das ist ein NAS, was meinst du wie alt der ist? :D
 
Disclaimer: Ich bin seit langem Springbank-FanboyOpfer. Von mir bekommst du keine neutrale Meinung.

Das geht wahrscheinlich jedem so, der mal einen Springbank im Glas hatte. :D Aber ja, die Schwankungen sind nicht von der Hand zu weisen. Beim 21er und auch beim Longrow hatten sie die Fassverhältnisse um 2019 rum ja ein paarmal geändert, es war spannend, da einen Vergleich vorzunehmen. (Die neueren 21er mit weniger Rumfassanteil finde ich nicht mehr so gelungen - den 15er immer noch. Gewöhnung oder Qualität?)

Um also einen gescheiten Vergleich anstellen zu können, müsste man auch wissen welchen 15er du meinst.

Den letzten hatte ich in einer 2020er-Abfüllung auf einer Messe, glaube ich. Ich habe aber durchaus vor, das mal wieder zu ändern. Für den damaligen Preis war es eigentlich ein toller Immer-im-Haus-Whisky, aber mittlerweile dreistellig - da warte ich mal lieber ab.

Aber niemand huldigt Springbank so gut wie Ralfy

Ralfy kommt mir immer etwas zu langsam auf den Punkt. ;)

Beim Bunnahabhain hast du einen Punkt (ha! den hatte ich gerade nicht im Kopf, aber ich mag ihn), aber:

Den Aberlour a'bunadh, den du oben noch empfohlen hast. Das ist ein NAS, was meinst du wie alt der ist? :D

Er ist eine Mischung aus 5- bis 25-jährigen Whiskys. Ich gehe erst mal davon aus, dass das Durchschnittsalter da eher nicht bei 10 Jahren liegt. ;)
 
Also das von dir vermutete Alter vom Aberlour steht ohne Quellenangabe in der Wikipedia. Auf den Website steht nix.
Mehr hab' ich aber nicht gefunden.

Genauer steht sogar da, dass jeder Batch aus Fässern gemischt wird, die zwischen 5 und 25 Jahre alt sind.
Nichts genaues weiß man also nicht. Da kann 25er drin sein, muss aber nicht. :)

Hinzu kommt noch, dass Viele sagen, er sei nicht mehr so gut wie er vor ein paar Jahren mal war. Weniger komplex, jünger.
Das sieht man auch an den Bewertungen die immer noch sehr solide sind, aber doch niedriger als früher:
https://www.whiskybase.com/search?q=A%27bunadh

Das Ganze lässt mich zumindest mal vermuten, dass das Durchschnittsalter doch etwas niedriger geworden ist mit der Zeit. Aber wer weiß.

Habe den aber auch schon sehr lange nicht mehr probiert und keinen Vergleich. Im Prinzip aber eine sehr gute Erinnerung daran.
Wird vermutlich Zeit mal eine Flasche ins Regal zu stellen. Vermutlich gegen Herbst/Winter. :)
 
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Jo, für jemanden wie mich, der auch etwas jüngere, fassstarke Sherrywhiskies mag, habe ich da auch keinerlei Bedenken. :D
Z.B. von dem hier habe ich ein Sample herumstehen und bin schon ziemlich gespannt.
 
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Bunnahabhain ist bei mir irgendwie schwierig. Einerseits so salzig wie Talisker, andererseits so sherrylastig wie Glenfarclas. Sicher sind schöne Abfüllungen dabei, aber der Charakter verwirrt mich.
 
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Das habe ich ja noch nie über Bunnahabhain gehört. :LOL:

Hier, der hier ist mir gerade noch eingefallen als ausgezeichneter Sherrywhisky < 15yo:

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Habe davon schon ein Sample vernichtet und mir dann direkt bei der nächsten Gelegenheit eine Flasche gekrallt.
 
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Hazelburn schwebt tatsächlich ein bisschen an mir vorbei. Aber ja, sehr lecker.
 
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Mein Springbankdealer hat wieder Nachschub bekommen und da hab' ich natürlich zugeschlagen.
Dieses mal dabei: Dieser wirklich gelungene Kilkerran 16yo aus der Glengyle Brennerei.
Kurz probiert und eine Flasche gleich eingepackt. Hätte zwei genommen, aber war auf eine Flasche pro Nase begrenzt.
 
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