Whatsapp und die Sicherheit...

Das, was Grettir da macht, ist eine komplette Überschätzung unserer Politiker.

Ich verfolge die Politik seit über 40 Jahren ... an allem, was da passiert, sieht man, dass die eben
doch genau so dilettantisch sind, wie sie wirken. Sogar noch dilettantischer.

Das ist die Realität. Alles andere sind Verschwörungstheorien.
 
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Sehe ich auch so. Auch das universell genutzte nichtexistente „Neoliberale Schreckgespenst“ wurde mal wieder befleissigt.

Wie heisst es so schön: wann immer du eine Verschwörung vermutest liegst du richtiger wenn du von simpler Dummheit ausgehst
 
Wer hat denn eine Verschwörung vermutet?
 
Verstehe ich nicht. Ich habe von keiner Verschwörung und keiner Agenda gesprochen. Vor allem letzteres Modewort gehört nicht zu meinem Wortschatz.
 
I()... Das würde auch den allgemein anerkannten und für alternativlos gehaltenen neoliberalen Dogmen widersprechen. (...)
Worauf es wirklich ankommt (alle Freiheit für die Konzerne, Umverteilung von unten nach oben, Verschleierung der wirklichen Verhältnisse usw.), das erledigen die Politiker perfekt. Kurz: Wie diese Verordnung gebaut ist, so war sie von Anfang an beabsichtigt, den sie erfüllt ihren Zweck (...)
das stammt doch aber von dir, oder seh ich das falsch? Gut. Es hiess Dogma, nicht Agenda. Mein Fehler. Ansonsten stimmt das Gesagte
 
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Verstehe ich nicht. Ich habe von keiner Verschwörung und keiner Agenda gesprochen.

Ob Verschleierung oder Verschwörung oder heimliche Abmachungen ...
man nennt es allgemein „Verschwörungstheorie“.
 
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Das, was Grettir da macht, ist eine komplette Überschätzung unserer Politiker.

Ich verfolge die Politik seit über 40 Jahren ... an allem, was da passiert, sieht man, dass die eben
doch genau so dilettantisch sind, wie sie wirken. Sogar noch dilettantischer..

Das einzige was man in der ganzen Zeit wirklich lernen kann ist das jede Aussage zu 80% erstunken und erlogen ist, darauf basiert sich selbst ja nicht zu bewegen und ja nichts anfassen was selbst erst in 20 Jahren irgend einen Ärger machen könnte. Wahlversprechen sind grundsätzlich nicht haltbar und daher von Haus aus überflüssig. Verantwortung übernehmen ist auch nicht, denn damit lehnt man sich aus dem Fenster und stellt seine späteren Bezüge in Frage. Freunde in den eigenen Reihen hat man das meist auch keine mehr.

Dilettantisch würde ich das nicht unbedingt nennen, sondern eher Schlauer als die Masse, denn die verweigert ihre Arbeit nur selten.
Arbeits- und Verantwortungsverweigerung sind in Deutschland die am besten bezahlen Pöstchen mit dem ausgeprägtestem Hofschranz seit Ludwig II.

Selbst wenn mal was schiefgeht braucht man auch keine Angst haben, da wird für den betroffenen schnell eine neue Planstelle mit noch weniger Verantwortung erfunden. :)
 
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Der Zuckerarsch hat damals ca. 20 Milliarden Doller für WhatsApp ausgegeben. Nur aus Nächstenliebe... :D
Wer glaubt, den Scheiß "kostenlos" angeboten zu bekommen, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann als Osterhase...

Diesen Drecks-Datensammelfirmen muss man per DSGVO-Klagen und persönlicher Abstinenz entgegentreten.
Wer das nicht macht, braucht hinterher auch nicht über die Konsequenzen lamentieren.
 
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Wenn du es scheiße findest, musst du die Dienste nicht nutzen. Jemand der alle drei nutzt, findet das gut.
 
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Ich muss nochmal auf einen älteren Beitrag zurückkommen:
Ja, genau so steht es auch in dem Artikel. Eigentlich ist es selbstverständlich, dass jemand, der seinen
Whatsapp-Kontakt preisgibt, auch mit der Nutzung einverstanden ist. Sonst würde er es ja nicht machen.
Gerichte würde also im Zweifel eher FÜR den Unternehmer entscheiden.

Trotzdem kann man, um sicher zu gehen, vorher um die Erlaubnis fragen. Schadet ja nichts.
Und am besten natürlich ist da ganze irgendwo festgehalten. Am einfachsten als kleine Klausel im Vertrag.
Ich nutze kein WhatsApp, aber jeder, der meine Handy-Nummer (ob Firma oder Privat) in seinem Adressbuch hat und WhatsApp benutzt, der gibt sie ohne mein Einverständnis automatisch weiter, macht er das nicht so könnte er selbst WhatsApp nur noch sehr eingeschränkt benutzen.

Er handelt also deliktisch:

Heise Online 28.02.2018
Thüringens Datenschützer: Whatsapp wird meist rechtswidrig genutzt
99 Prozent der deutschen Whatsapp-Nutzer verhielten sich „deliktisch“, weil sie dem Dienst Zugang zu den Daten ihrer Kontakte geben, sagt Thüringens Chef-Datenschützer Lutz Hasse.

WhatsApp-Urteil: Private Nutzung verstößt gegen Recht
Wer WhatsApp auf seinem Smartphone installiert und den AGB zugestimmt hat, leitet alle Telefonnummern in regelmäßigen Abständen an den Messenger nach Kalifornien weiter. Das passiert laut Aussage von Rechtsanwalt Christian Solmecke „unabhängig davon, ob der Inhaber der Nummer selbst WhatsApp nutzt oder nicht.“

Durch die automatische Datenübertragung begehe jeder WhatsApp-Nutzer einen Verstoß gegen deutsches Recht – ob die Weitergabe nun wissentlich oder fahrlässig geschieht, mache keinen Unterschied. Das hat nun das Amtsgericht Bad Hersfeld in seinem Urteil (Az. F 111/17 EASO) entschieden.

Verdammt nochmal – und das geht mir gegen den Strich, wenn hier immer noch Ignoranten auftreten.

Gruß, Sebastiano
 
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Ich muss nochmal auf einen älteren Beitrag zurückkommen:

Ich nutze kein WhatsApp, aber jeder, der meine Handy-Nummer (ob Firma oder Privat) in seinem Adressbuch hat und WhatsApp benutzt, der gibt sie ohne mein Einverständnis automatisch weiter, macht er das nicht so könnte er selbst WhatsApp nur noch sehr eingeschränkt benutzen.

Er handelt also deliktisch:





Verdammt nochmal – und das geht mir gegen den Strich, wenn hier immer noch Ignoranten auftreten.

Gruß, Sebastiano
Dann gib deine Nummer einfach nicht weiter.
 
Dann gib deine Nummer einfach nicht weiter.
Du hast das mit dem Datenschutz nicht verstanden! JEDER der Whatsapp nutzt handelt deswegen rechtlich nicht OK! Jeder der Whatsapp gewerblich nutzt und in dem Smartphone Kontakte eingetragen hat der verstößt gegen die DSGVO und somit auch gegen Bundesrecht. Es gibt Leute die sind auf Whatsapp-Kontakte angewiesen. Wer das gewerblich machen muß, muß ein Extra-Smartphone/SIM haben und darf dort keine Kontakteinträge vornehmen!

Auch die Integration aller Facebook-Messenger ( zu denen Whatsapp) ja zählt hat sicher nicht nur Effizienz zur Grundlage, sondern da geht es mal wieder ums Geldverdienen. Auch der Hinweis man werde jetzt "richtig stark verschlüsseln" ist genau genommen ein Eigentor, denn das haben Sie beim letzten mal ja schon versprochen und es war da schon falsch. Nach meinem Wissen reicht es die TelefonNr. des Chatpartners zu kennen ( und die kennt man ja durch die Kontakte) und man kann einen Chat entschlüsseln.

Google hat "don't be evil aufgegeben", Facebook hatte das nie auf den Fahnen stehen. Ihr könnt alle nutzen was Ihr wollt, seid Euch aber über die Konsequenzen im klaren und @Compikub eine Telefonnr. muß man weitergeben um kommunizieren zu können. Die Aufnahme in Adressbücher ist damit aber genaau genommen nicht gegeben und die ungefragte Weitergabe an Dritte - insbesondere gewerblich - ist ein Datenschutzverstoß!
 
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Du hast das mit dem Datenschutz nicht verstanden!

Ich denke, er hat es genau verstanden.

Sobald du jemandem deine Handynummer gibst, brauchst du von ihm eine Datenschutzerklärung.
Die gibt dir keiner. Also gib deine Nummer nicht weiter.
 
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Wenn du es scheiße findest, musst du die Dienste nicht nutzen.
Das klappt m.W. z.B. bei Apple nicht und genau bei diesem Anbieter möchte ich mich von einigen nutzlosen Sachen trennen- da peppt ungewollt irgendwelche Webung rechts auf "Möchtest Du Safari kennenlernen ?" Nein, dauerhaft Nein, ich nutze Drittsoftware. Und anderes- das und einige weitere Apps wie Photos und Co. wollte ich alles runterschmeißen von der kleinen SSD meines MBA (weil OS X Update diesen Mist mitbrachte) nur erklärt mir das System diese für mich nutzlosen Sachen "systemwichtige Dinge" ... für was, zum Ausspionieren ?

Auf der einen Seite stellt sich CEO von Apple hin und schwätzt von Datenschutz und wie wichtig das sei und auf der anderen Seite können sie sich nicht lösen von der Verdongelung...

Ein paar Hellfire zu den richtigen Kaminkoordinaten geschickt wäre zwar eine Reaktion- nur habe ich noch nicht gehört das Sowas das Nachdenken befördert.

Was bleibt ? Diesen Firmen den Rücken zukehren, soweit man es kann.

Apple und Co. bzw. deren Produkte, die immer mehr Schnüffeldienste auf Rechner bringen und das in OS verbandeln, gehören nicht auf Arbeitsplätze- egal ob Anwalt, Arzt, Personalbüro, Entwicklungsbüros u.a. ... nur um mal Beispiele zu nenne, wo Jede/r Anwender eine Vorstellung entwickeln kann wo durchaus private Dinge vorliegen und durch Dritte weitergegeben werden können.

Big Data fängt immer klein an, in der gewöhnung an das System, an abgegriffenen kleinen Details ...
 
Das klappt m.W. z.B. bei Apple nicht und genau bei diesem Anbieter möchte ich mich von einigen nutzlosen Sachen trennen- da peppt ungewollt irgendwelche Webung rechts auf "Möchtest Du Safari kennenlernen ?" Nein, dauerhaft Nein, ich nutze Drittsoftware. Und anderes- das und einige weitere Apps wie Photos und Co. wollte ich alles runterschmeißen von der kleinen SSD meines MBA (weil OS X Update diesen Mist mitbrachte) nur erklärt mir das System diese für mich nutzlosen Sachen "systemwichtige Dinge" ... für was, zum Ausspionieren ?

Auf der einen Seite stellt sich CEO von Apple hin und schwätzt von Datenschutz und wie wichtig das sei und auf der anderen Seite können sie sich nicht lösen von der Verdongelung...

Ein paar Hellfire zu den richtigen Kaminkoordinaten geschickt wäre zwar eine Reaktion- nur habe ich noch nicht gehört das Sowas das Nachdenken befördert.

Was bleibt ? Diesen Firmen den Rücken zukehren, soweit man es kann.

Apple und Co. bzw. deren Produkte, die immer mehr Schnüffeldienste auf Rechner bringen und das in OS verbandeln, gehören nicht auf Arbeitsplätze- egal ob Anwalt, Arzt, Personalbüro, Entwicklungsbüros u.a. ... nur um mal Beispiele zu nenne, wo Jede/r Anwender eine Vorstellung entwickeln kann wo durchaus private Dinge vorliegen und durch Dritte weitergegeben werden können.

Big Data fängt immer klein an, in der gewöhnung an das System, an abgegriffenen kleinen Details ...

Mein Post bezog sich auf Facebook, weil Zuckerberg ja so schlecht ist. Man muss sich auch mal vor Augen halten, was in den AGB steht, dass alle Dienste völlig kostenlos sind und ich sie nicht nutzen muss und wie hoch die Betriebskosten sind.
Aber die Daten sind dennoch nützlich für das Userverhalten. Durch Umfragen können sie ihre Produkte auch nicht verbessern und in Foren werden sie sicher nicht mitlesen um ihre Produkte zu optimieren.
Beispiel Siri, sie kann nur besser werden, wenn sie mitlernt und das geht nur über viele Daten, jeder spricht ein Wort anders aus, formuliert Phrasen anders etc. Sie lernt deine Gewohnheiten um dir Dinge vorzuschlagen oder zu vereinfachen.
 
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Ist auch richtig so. Zwar muss man sagen, dass diese App ja genau für das Daten abgreifen angepriesen und verteilt wurde - der Nutzer also wusste was er bekommt - aber das ist halt nur die halbe Wahrheit.

Meines Erachtens ist das Problem ein anderes wie es überall in den News und Blogs berichtet wird.

Überall wird erwähnt wie böse Facebook und Google sind (die hatten bis jetzt auch so ein App) und einfach User Daten abgreifen. Das sehe ich nicht so, diese haben ja extra Datenabgreif Apps angeboten bei denen klar war um was es geht. So weit sehe ich hier kein Problem. Das eigentliche Problem ist, dass wohl kein User genau weis was er sich da wirklich aufs Phone holt... da werden halt nicht nur ein paar kleine Statistiken erstellt, da werden private Browser Tabs abgegriffen und eben SÄMTLICHE Internetkommunikation per VPN über Facebook oder Google geleitet! Kein User ist sich wirklich dessen Ausmaße bewusst, das ist nämlich richtig heftig!


Aber hey... es gibt ja auch genug User die Swiftkey und andere Internettastaturen installieren die alles zum Server schicken samt Passwörtern...
 
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