Welches MB? für Bildbearbeitung

BillBo

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Hallo MacUser,
ich benötige ein paar Tipps und Anregungen um mein anstehendes Problem in eine Richtung zu lenken.
Mein Hauptrechner ist ein schwarzer MacMini aus 2018 mit Top-Ausstattung.
Mein Zweitrechner ein sehr gut ausgestattetes MBP 15“ mid 2015.
Das MBP hatte ich mir einmal für die Bildbearbeitung bei Sportveranstaltungen (Bundesliga) zugelegt.
Den Job betreibe ich aber nicht mehr. Das MBP dient nur noch für Bildbearbeitung in Urlauben bzw. Wildlife-Safaries - also wenn ich weg bin. Und da langt mir auch das 2015er.
Jetzt könnte ich es abgeben. Habe einen Käufer der es gerne nehmen würde und dem das Alter des MBP egal ist. Zustand ist Top, da ich es halt nicht viel benutzt habe. Hauptarbeit werden am MacMini erledigt.

Nun habe ich mich etwas umgeschaut, was aktuell so angeboten wird, da ja die M3 Rechner auf dem Markt sind.
Ich könnte ein neues MBP 14“ M2 Pro aus mit 512 GB und 32 GB RAM für 2k. bekommen, was ich nicht schlecht finde
Würdet ihr eher zu einem M3 Prozessor tendieren oder gar zu einem MBAir - M2 oder M3.
Eigentlich bräuchte ich nichts neues, weil mir das alte MBP ausreicht. Aber es läuft halt nur noch mit Monterey, was mir wahrscheinlich wegen der Programme die nutze bald auf die Füße fallen könnte.
Das sind Photoshop, C1 und die Affinity Programme.

Ich würde mich freuen wenn ihr ein paar Alternativen für das neue mobile Arbeitsgerät aufzeigt.
Bin für jede Anregung dankbar.
 
Hi Kollege,

ganz ehrlich: Für Fotos reicht im Moment jeder Mac, insb. die Air-Geräte. Mit einem Pro bist Du halt zukunftssicherer, d.h. Du wirst länger gut damit arbeiten können als mit einem Air. Vielleicht wird ein MBP auch ein oder zwei Jahre länger mit neuen OS-Versionen unterstützt als ein Air, aber das ist Spekulation – und einen technischen Grund gäbe es dank M-Prozessor dafür eigentlich nicht.
 
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wenn dir das 2015er bisher ausgereicht hat, bist du ganz sicher mit dem M2 wie auch mit dem M3 gut bedient. Wenn es dir bei deinen Reisen auf Platz und Gewicht ankommt, würde ich das MacBook Air nehmen.

Allerdings bist du, wenn du das MacBook Air mit min. 16 GB RAM und 512 GB SSD konfiguriert nicht mehr weit weg von einem "älteren" MacBook Pro 14, wie du schon rausgesucht hast.
 
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Danke schon mal für die ersten Tipps.
Das Air hatte ich jetzt nicht so auf dem Schirm.
Bei einer ähnlichen Anfrage hier, wurde eben auch das Air erwähnt.
Deswegen von mir aus auch die Überlegung damit.
Zu dem MBP mit dem M2 Pro, das ich erwähnt habe, ist ja nur unwesentlich günstiger als ein M3 mit ähnlicher Konfiguration.
Mein altes MBP mache ich gerade für den Verkauf fertig.
Das ist also schon mal raus. Bleibt nun MBP oder Air M2 oder M3 Chip.

Zwischen MBA M3 15“ und MBP M2 14“ sind nur um die 100g Unterschied.
Zudem hat das MBA nur 2 Thunderbolt Anschlüsse gegenüber 3 beim MBP.

Muss ich wohl noch weitere Vergleiche zu Rate ziehen.
 
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Soll das Gerät auch den Mini ersetzen? Welche Ausstattung hat der denn genau?
Die Ausstattung des bisherigen MacBooks wäre vielleicht auch keine unwesentliche Angabe.
Das Air geht nur bis 24 GB RAM, das kann zusammen mit der schwächeren CPU in manchen Situationen einschränkend sein.
Machst Du Bildbearbeitung weiterhin beruflich, oder werden die Geräte nur noch privat genutzt?
 
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Der Mini ist ein „Mac mini (Late 2018) Intel Core i7-8700B @ 3.2 GHz (6 cores) mit 32GB und 1TB.
Nebenberuflich, das war der Job bei der Sportfotografie, fotografiere ich nicht mehr.
Ich nutze mein Equipment rein privat.
Angedacht war, dass das neue MacBook den Mini irgendwann ersetzen soll.
Aber der Mini läuft halt sehr gut. Deswegen soll er noch ein wenig bleiben.
Klar, ich könnte auch abwarten und mich erst nächstes Jahr um einen anderen Rechner bemühen.
Beim stöbern fielen mir halt die MBP mit dem M2 Chip und der umfangreichen Ausstattung für um die 2K auf.
Und wenn man beim Pro Chip bleibt, ist der Unterschied zum M2 und M3 Chip gar nicht so groß.
 
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Mit Air und Einsteiger Pro Modelle sollte man beachten, dass max 1 external Monitor unterstütz wird. Ich habe im November 14 M2 Max genommen. Würde heute genau so machen.
 
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Das stimmt @leo1024 , den Punkt hatte ich tatsächlich übersehen zu erwähnen!

@BillBo: Falls (!) mehr als ein externer Bildschirm gewünscht ist, kommen nur MBPs (ab gewisser „Stufe“) infrage!
 
Das MBA M3 unterstützt jetzt 2 externe Monitore und das Einsteiger MBP 14 Zoll bekommt das nachgeliefert.
 
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Danke Euch nochmals für die vielen Anregungen.
Ich bin halt noch immer sehr unentschlossen.
MBA reizt mich. Hatte früher, vor meinen MBPs mal ein Air. Das war schon klasse.
Aber die 13“ auf Dauer zu klein.
Beim MBA mit 24GB und 1 TB wäre ich dann über € 2500,- angelangt. Ne Menge Holz.
Zwei Monitore brauche ich nicht. Habe mir zu Weihnachten einen tollen BenQ für die Bildbearbeitung geleistet.
Der ist ausreichend.
 
Also ich empfinde heute im Nachhinein die 14 als wirklich Sweetpoint. Es war für r mich wirklich sehr gute Entscheidung. Aber MBA gibt es auch in 15.
 
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Es wird bei den PROs immer der sehr helle Monitor gelobt.
Über 1000 Nits sind die Angaben. Das Air M3 hat nur 500 Nits.
Mein MacBookPro 15“ aus 2015 hatte sogar nur 300 Nits.
Da Bildschirm von mir später kalibriert wird, ist das doch nicht so wichtig, oder übersehe ich etwas?
 
Es wird bei den PROs immer der sehr helle Monitor gelobt.
Über 1000 Nits sind die Angaben. Das Air M3 hat nur 500 Nits.
Mein MacBookPro 15“ aus 2015 hatte sogar nur 300 Nits.
Da Bildschirm von mir später kalibriert wird, ist das doch nicht so wichtig, oder übersehe ich etwas?
Die Helligkeit spielt dann die Rolle, wenn man in helle Umgebung (draußen) arbeitet.
 
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Ich habe mich z.B. bewusst für das M3 Air entschieden.
Bildschirm habe ich beim normalen Arbeiten immer auf ca. 60%.
Für mich war das der Sweetspot. Das Pro empfinde ich jetzt, wo ich das Air habe, als unglaublich "fett".
Aber das ist reine Geschmacksache. Ich finde das Air klasse. Würde aber hier tatsächlich direkt das M3 nehmen. So viel Unterschied ist es da im Preis nicht mal mehr.
 
Die Helligkeit spielt dann die Rolle, wenn man in helle Umgebung (draußen) arbeitet.
Was man bei der Bildbearbeitung möglichst vermeiden sollte… in dem Fall bringen einem 1000 Nits gar nichts.
 
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Ich war heute Mittag mal in einem Comspot Geschäft und habe mir das 14“ Pro und das 15“ Air angeschaut.
Auch die Bildschirme habe ich mal einem Foto aus den Nachrichten aus n-tv verglichen.
Den Unterschied im Geschäft fand ich jetzt nicht sooo groß. Eigentlich eher marginal.
Ich denke das mir das 14“ auf Dauer doch etwas zu klein sein wird.
Was mir noch aufgefallen ist. Ausgestellt waren die Farben Polarsilber und lilafarbene.
Bei beiden Air Modellen fand ich, dass das Trackpad einen etwas anderen Farbton hatten.
Ist nicht dramatisch aber mir ist das halt ins Auge gefallen.
Ansonsten liefen beide flüssig durch die Webseiten. Da hatte nichts gestört. Das war schon ganz gut.
Die zwei mageren Anschlüsse am Air finde ich halt etwas knapp. Aber dafür gibt’s ja Abhilfe.
 
Die zwei mageren Anschlüsse am Air finde ich halt etwas knapp. Aber dafür gibt’s ja Abhilfe.
Wie bei den iMacs – daher tendiere ich mittlerweile zum Mini oder gar zum Studio.
Und 2 Monitore sind schon praktisch zum Arbeiten.

Mac Studio.png
 
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