Welches ist die beste Pr. Sprache für mich ???

Joergi

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Hay,
wer kann mir helfen? Möchte mich im Februar nochmal auf die Schulbank setzen und Fachinformatik lernen, als Anwendungsentwickler, habe aber bisher noch nicht die Ahnung was da auf mich drauf zu kommt. Mein Leben ist seid einem Jahr mein Apfel. Was wäre das beste für mich, auf welche Programiersprache könnte ich mich schon mal am besten einschießen? Was wird für mich mal am interessantesten werden und was wird für mich am Anfang am besten sein. Kenne mich zwar mit Filemaker etwas aus und habe da auch schon so kleine Progis für mich gemacht, aber das kann es ja wohl nicht sein.
Weiß noch nicht mal über das Terminal bescheid, da ich kein Handbuch über Befehle oder so habe...Ich weiß und da komme ich mit so einer wahnsinns Frage.


Asche auf mein Haupt!!!
 
man nehme man für shell befehle ;) dann braucht man kein Buch
 
Mit dem man klappt ja super. Habe mal man Perl eingegeben, alles fantastisch nur eben alles in englisch... (WÜRGH...UMPFHH)
Aber ich glaube das werde ich noch bis zum brechen haben :-(
Was wäre denn nun besser? Habe gehört das Perl nicht schlecht sein soll, aber C++ soll auch super sein?
Wer könnte mir da ein bischen Beratung zu kommen lassen, wäre echt dankbar !!!
 
Joergi schrieb:
Mit dem man klappt ja super. Habe mal man Perl eingegeben, alles fantastisch nur eben alles in englisch... (WÜRGH...UMPFHH)
Aber ich glaube das werde ich noch bis zum brechen haben :-(
Wenn Du programmieren möchtest, wirst Du dich wohl mit Englisch anfreunden müssen.
Joergi schrieb:
Was wäre denn nun besser? Habe gehört das Perl nicht schlecht sein soll, aber C++ soll auch super sein?
Wer könnte mir da ein bischen Beratung zu kommen lassen, wäre echt dankbar !!!
Ich kann Dir Perl sehr als "Lernsprache" empfehlen. Es hat viele Konzepte mit den ANSI-C Sprachen (zu denen auch c++ gehört) gemeinsam.
Darüberhinaus ist es sehr gut dokumentiert und es gibt eine sehr gute und hilfreiche Community.

Einer der Vorteile beim Lernen ist, dass man sich zunächst auf das Programmieren konzentrieren kann und sich nicht mit "Nebenthemen" wie dem Kompilieren der Programme beschäftigen muss.
Alles was Du in Perl lernst, wird Dir bei Sprachen wie C, C++, Java und vielen anderen Sprachen sehr zu Gute kommen.

Perl kommt übrigens mit einem eigenen Dokumentationsprogramm namens perldoc.
Mir "perldoc perldoc" kannst Du z. B. die Dokumentation zu perldoc selbst aufrufen.

HTH
 
hay Maceis;
das klingt schon mal richtig gut, da ich zugegeben von keiner der Sprachen richtigen Einblick habe. Habe eben ein Buch als PDF gefunden welches über 300 Seiten hat, vorallem ist es deutsch !!!
Dann werde ich mich mal hinter Perl klemmen, es sieht auf den ersten Blick aus, als wäre es AREXX Script. Also bedanke ich mich recht herzlich, für die kompetente Antwort und hoffe es wird mir gut tun.


Die Wege des Herr'n sind unergründlich !
 
Joergi schrieb:
Was wäre denn nun besser? Habe gehört das Perl nicht schlecht sein soll, aber C++ soll auch super sein?
C++ super? Wer sagt denn sowas? :D
Zumindest für Anwendungsentwicklung ist C++ echt End-Of-Life...
 
Sir_RamDac schrieb:
Ich würde ja Haskell empfehlen, ist sehr einsteigerfreundlich :D
Hm, die einzige Programmiersprache, die mir von denen, die mir spontan einfallen, noch unsympathischer ist als Haskell, ist wohl Prolog. Aber Haskell ist schon arg dicht dran. :D

Um zum Thema zurückzukommen: Für Einsteiger finde ich ja BASIC immer Klasse (beispielsweise in der Form von REALbasic). Wenn du allerdings richtig für den Mac programmieren willst, kann ich dir nur Objective-C mit Cocoa empfehlen, wobei Obj-C natürlich gewisse C-Grundlagen erfordert. Die sollten aber relativ schnell erlernt sein. Für Plattforumübergreifendes wirst du allerdings um C++ oder Java nicht herumkommen.
 
Wie sagt ein befreundeter Programmierer von mir immer so treffend:
"Perl ist eine Programmiersprache für Kranke von einem Kranken entwickelt".

Perl ist gut und auch einfach zu lernen, aber der Horror wenn Du unsauber geschriebene Perl Programme umschreiben musst. Unser Informatik Professor ist der totale Perl Freak und wir müssen demnach Perl lernen. Das ist HORROR PUR. Ich programmiere seit meinem 10. Lebensjahr (GW Basic, Cobol, Pascal, VBasic, C, C+, C++), aber Perl ist nur noch krank.

Gruß
Artaxx
 
also ICH würde mal sagen zum einstieg ist LINGO aus Director sehr gut!
weil: liest sich wie englisch gesprochen:) außerdem wird so das Auge für scripting gut geschult. ..meine meinung!
 
BalkonSurfer schrieb:
Naja: Perl, Python, Ruby ... :D
Naja, das ist ja schon ein Geschmackssache. Ich finde Python und vergleichbare Sprachen nicht so prall. (Dafür finde ich aber die Java-Umgebung, als nicht die Sprache, auch „bäh“ ;))
 
Artaxx schrieb:
Wie sagt ein befreundeter Programmierer von mir immer so treffend:
"Perl ist eine Programmiersprache für Kranke von einem Kranken entwickelt".

Der "Meister" verwendet web als sprache .. kennt jemand außer TeX noch ein Programm das darin entwickelt wird/wurde ?
 
Wurstmann schrieb:
also ICH würde mal sagen zum einstieg ist LINGO aus Director sehr gut!
weil: liest sich wie englisch gesprochen:) außerdem wird so das Auge für scripting gut geschult. ..meine meinung!
Huch, das erinnert mich daran, daß ich das gute alte AppleScript ganz vergessen habe (Schande über mein Haupt!): Dessen Syntax ist der englischen Sprache auch sehr nahe und es lassen sich damit sogar vollwertige Anwendungen entwickeln.
 
maceis schrieb:
Ich kann Dir Perl sehr als "Lernsprache" empfehlen. Es hat viele Konzepte mit den ANSI-C Sprachen (zu denen auch c++ gehört) gemeinsam.
Darüberhinaus ist es sehr gut dokumentiert und es gibt eine sehr gute und hilfreiche Community.

Einer der Vorteile beim Lernen ist, dass man sich zunächst auf das Programmieren konzentrieren kann und sich nicht mit "Nebenthemen" wie dem Kompilieren der Programme beschäftigen muss.
Alles was Du in Perl lernst, wird Dir bei Sprachen wie C, C++, Java und vielen anderen Sprachen sehr zu Gute kommen.
HTH

...kann dem nur zustimmen, würde allerdings mit ein wenig C anfangen, ist zwar hart aber die beste Grundlage um zu verstehen was Programmieren überhaupt bedeutet (dazu gehört auch kompilieren). Dann ist Perl, PHP, Phyton C++ und Java u.s.w recht schnell zu erlernen, zumindest was den Syntax betrifft.
Da du dich ja beruflich damit beschäftigen willst und nicht als Hobby würde ich dir dringend von irgendwelchen Exoten (Haskell find ich gut aber niemals als Einsteigersprache) die hier aufgeführt sind als "Erstsprache" abraten.

Ach ja, ohne Englisch geht in der IT Branche nichts oder nur sehr wenig. Solltest dir diekt angewöhnen alle Kommentare im Code, Dokumentationen usw. in English zu schreiben. Auch Bücher würde ich mir in englisch kaufen. Ich hoffe das deine zukünftigen Lehrer das auch so sehen.

Gruss
 
Solltest Du plattformunabhängig bleiben wollen, bleibt Dir nur Java.
Eine nette, wenngleich auch englische Anleitung ist unter
http://java.sun.com/docs/books/tutorial/index.html
zu finden.
Desweiteren kann ich NETBEANS als RAD-Tool (Rapid Application Development - Tool) empfehlen.
Siehe: http://www.netbeans.org/

Solltest Du es einfacher haben wollen und vielleicht nicht ganz so hipp (weil Java MUSS man einfach kennen, können und lieben, alles andere ist dogmatisch verboten), dann überlege Dir RealBasic.
http://www.realsoftware.com/
Du kannst - wenn es sein muss - auch crossplatform entwickeln, aber Du musst nicht :)
Es ist natürlich nicht ganz so toll, wenn man sagt "Ich arbeite mit RealBasic" weil Basic für immer mit Anfängersprache gleich gesetzt wird (was stimmt ist, dass Basic sich für Anfänger _eignet_) und natürlich jeder, der sich als Profi sieht, Abstand von Anfängerprogrammiersprachen nehmen muss - als ob es ein Gesetz wäre, dass man sich als Profi auf jeden Fall schwer tun muss und sich Dinge, die für Anfänger kein Killer sind, für Profis nicht geeignet sein können ... typische Pseudoelitegefasel.

Ich denke, Du wärest mit RealBasic gut beraten, aber ich kann nicht garantieren, dass Du im Studium nicht dennoch andere Sprachen zumindest ertragen musst, bis Du den entsprechenden Schein kassiert hast. Ich musste auch Fortran erleiden... und glaube mir, LISP ist auch keine Sprache, mit der man in Kontakt kommen sollte... :)

Edit: Beistrichfehler korrigiert.
 
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