welches Einbeinstativ?

Blaubierhund

Blaubierhund

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ich bin es leid immer ein sperriges dreibeinstativ mit mir rumzuschleppen. allein der aufwand dieses auf- und wieder abzubauen ist mir manchmal zu groß. deshlab will ich mir jetzt ein einbeinstativ zulegen. im saturn hab ich mir schon eines von cullmann angeschaut, allerdings war das etwas zu klein (ich will kein krummen buckel vom fotografieren bekommen).

kann mir jemand ein einbeinstativ empfehlen. kostenpunkt: max. 100euro. möglichst mit einer maximalgröße von 175cm; besser über 180cm...
 
http://www.monostat.de/

MONOSTAT RS-16 Professionell

Extra stabiles Stativ für den professionellen Einsatz mit schwerem Gerät. Nur 3-teilig aber dadurch extrem schnell einsatzbereit.
€* 147,00

ok, keine 100,- €. soll aber gut sein. werde es mir demnächst auch kaufen.

DON
 
Dass du mit einem Einbeinstativ aber keine so langen Belichtungszeiten wie mit einem Dreibein erreichen kannst, ist Dir klar, oder?

...nee, wirste schon wissen. Ich schreibs vorsichtshalber trotzdem. ;)

Btw: Check mal das dslr-forum !
 
RobnN schrieb:
Dass du mit einem Einbeinstativ aber keine so langen Belichtungszeiten wie mit einem Dreibein erreichen kannst, ist Dir klar, oder?

...nee, wirste schon wissen. Ich schreibs vorsichtshalber trotzdem. ;)

Btw: Check mal das dslr-forum !

ist schon klar. aber so sehr lange belichtungszeiten braucht man ja nicht immer, und dann kann man ja immer noch auf ein dreibeinstativ zurückgreifen. aufwendige fotos werden ja ohnehin geplant und dann nehm ich eh mit was ich brauch... aber für unterwegs wenn man nicht weiß was kommt, oder wenn man einfach nicht soviel krempel mitschleppen will (naja - is relativ)...
 
ich hab mein (eigentlich sehr gutes) manfrotto monopod (nr. weiss ich ncht mehr, war das mit den drei kleinen beinchen, die man im körper des einbeins einschrauben kann( wieder verkauft, weil das für so wenige situationen sinn macht. das meiste, was man damit noch machen kann, kannst du auch aus der hand schiessen. gibt ja genug hilfsmöglichkeiten (auflegen, blendenveränderung, iso-veränderung). bei aufnahmen, in dem ein tripod wirklich von nöten ist, kann es auch nicht durch ein monopod ersetzt werden.
überleg es dir echt gut. habs bei ebay unter geringen verlusten zwar wieder verkaufen können, aber... naja.
sieh lieber nach einem schön leichtem carbon-tripod (gitzo...) - da ist natürlich der preiss wieder so ne sache....
 
Bei mir hat sich ein kleines Tischstativ bewährt. Das ist an der Kamera dran und stört dort nicht. Wenn du dann ein wenig durch die Gegend schaust, findest du meist etwas brauchbares - Hafenmauer, Restauranttisch, Zaunpfahl, …

ww
 
Linhof, Carbon ... Preis weiß ich mehr. Echt leicht und handlich.
 
addicted2mac schrieb:
ich hab mein (eigentlich sehr gutes) manfrotto monopod (nr. weiss ich ncht mehr, war das mit den drei kleinen beinchen, die man im körper des einbeins einschrauben kann( wieder verkauft, weil das für so wenige situationen sinn macht. das meiste, was man damit noch machen kann, kannst du auch aus der hand schiessen. gibt ja genug hilfsmöglichkeiten (auflegen, blendenveränderung, iso-veränderung). bei aufnahmen, in dem ein tripod wirklich von nöten ist, kann es auch nicht durch ein monopod ersetzt werden.
überleg es dir echt gut. habs bei ebay unter geringen verlusten zwar wieder verkaufen können, aber... naja.
sieh lieber nach einem schön leichtem carbon-tripod (gitzo...) - da ist natürlich der preiss wieder so ne sache....


ich hab ein echt nervöses händchen. bei mir macht ein stativ immer sinn... wenn ich dadurch schon eine blendenstufe mehr einstellungsfreiraum hab ist das schon ein deutlicher gewinn...
 
Blaubierhund schrieb:
ich hab ein echt nervöses händchen. bei mir macht ein stativ immer sinn... wenn ich dadurch schon eine blendenstufe mehr einstellungsfreiraum hab ist das schon ein deutlicher gewinn...

tipps: objektive mit bildstabilisator kaufen, pushen bei analog-film, höhere empfindlichkeit bei digital-knipse, abends weniger blaubier in den hund-mund;) ;)
 
nicht ganz:
Digital mit Stativ: ISO 100 einstellen - vermindert Bildrauschen
Analog ohne Stativ: 400 oder 1600 ISO-Filme, lichtstarke Objektive...
 
shortcut schrieb:
tipps: objektive mit bildstabilisator kaufen, pushen bei analog-film, höhere empfindlichkeit bei digital-knipse, abends weniger blaubier in den hund-mund;) ;)

also zum einen hab ich nur ne alte minolta spiegelreflex (die ich wegen des lichtstarken 50mm objektives sehr schätze) für die es keine objektive mit bildstabilisator gibt - zumal ich mir die eh nicht leisten könnte (bin student und betreibe die fotografie nur als hobby), zum anderen hat die panasonic FZ20 (für die olympus e-300 hat das geld leider noch nicht gereicht...) einen bildstabilisator (den ich allerdings nicht als allheilmittel ansehe und in kombination mit nem einbeinstativ sollten dann doch noch akzeptable aufnahmen bei schlechten lichtverhältnissen möglich sein).
 
Hallo,

der vollständigkeit halber sei hier noch das Sachtler Monopod (hat Apple da abgekupfert --> IPod ???) erwähnt. Leicht und hoch. Link: http://www.sachtler.de/prod.asp?lid=1&pid=14442


Grüße

misc

....ähmm der Preis ... naja ... besser nicht fragen. War ja nur der Vollständigkeit halber.
 
Nochmal einer...

Nochmal einer mit Manfrotto Monopod :)

Ich habe jahrelang mit analog SLR semiprofessionell fotografiert, vor allem bei Veranstaltungen (Sport, Konzert...) und das Manfrotto Monopod war immer dabei. Das Dreibein habe ich mittlerweile verkauft, das Einbein gebe ich nicht mehr her - 'ne F4E mit lichtstarkem 180er oder 300er Objektiv auf dem Einbein und du bist schnell und flexibel überall dabei, hast aber deutlich bessere Ergebnisse als Freihand - ganz abgesehen von Ermüdungserscheinungen im Arm bei der o.g. Kombination ;-)

Grüße, Stefan
 
das nachfolgende ist jetzt nix für bandscheibengeschädigte: ich hab mein gitzo reporter compact mit auf tour. das ist im "erigierten" zustand mit zusammen geklappten schenkeln auch hoch genug, um es als einbeinstativ zu nutzen. bisweilen hänge ich es auch schlicht und einfach UNTER die kamera, das erhöht die masseträgheit immens und hilft auch sehr gegen verwackelte aufnahmen. im videobereich würde man das auch "steadycam" nennen.

dann noch ein tipp für die atemtechnik: tief einatmen, hälfte der luft wieder ausblasen, festen, breitbeinigen stand einnehmen, ellenbogen fest auf die hüfte, auslöser zunächst halb eindrücken und abschliessend s-a-c-h-t-e auslösen. bei statischen motiven kriege ich mit dem 200er gerne 1/30 sek ohne bildstabilisator und/oder einbein-stativ hin. it works - hat aber ein wenig was von zen-meditation oder schützenverein ;) (ich war allerdings auch mal in letzterem)
 
Habe ich gestern gelesen bei www.digitalkamera.de:
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Bin schon älter und wir haben damals mit ähnlich geringen Empfindlichkeiten ( 10-14 DIN ) gekämpft. Stative waren grosse Holzungetüme und die Kameras recht schwer und unhandlich.
Die sooo lange still zu halten war bei unserer "ruhigen" Zeit auch nicht möglich.
Haben uns mit einem >>Kettenstativ<< beholfen .

In eine Stativ-Schraube wurde ein Loch gebohrt , kleiner Ring durchgezogen an den wiederum eine dünne Kette(-chen) befestigt war. Schraube mit Kette an die Kamera.
Kette war so lang das die Kamera ( damals ) in knapp Augenhöhe gehalten werden konnte, die Kette aber mit mindesten noch 20cm auf der Erde lag.
Jetzt mit einem Fuss auf dieses Ende getreten , die Kette durch etwas Anheben der Kamera gespannt und selbige war >>ruhig gestellt.

Nochn Vorteil eines >>Kettenstatives...... es verschwand blitzschnell in der Hosentasche.
Ideal auch für Bühnenaufnahmen ( kein Blitz erlaubt ) oder eben auch die berühmte Kircheninnenaufnahme .
Viel Spass beim Nachbau und neuen Erlebnissen mit dig. Kameras wünscht
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Also ich finde das klasse.
Gruß, Al
 
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