Welches Dateiformat für Logo in Word doc und Umwandlung in pdf?

Denkfehler ... Word wandelt die Grafik in der Regel "intern" um. Das ist jetzt in dem Sinn kein JPG oder PNG,
Also wenn ich ein JPG (hier Bildschirmfoto von macOS-10.3.6 und Word2011-14.7.7) in ein Word-.docx einfüge, dann ist das auch im Dokument ein JPG (wie das Entpacken des .docx als .zip und die Einsicht in den enthaltenen ./word/media/-Ordner verrät. Dito für .png. Die Dateien werden für die interne Verwaltung allerdings umbenannt.

Hingegen erscheint das eingefügte PDF, das hier nur eine Grafik enthält, als PNG. Ob die Umwandlung beim Einfügen nach Word erfolgt, oder es schon beim zuvorigen Export des JPG in Vorschau als PDF umgewandelt wurde, weiß ich nicht zu beurteilen.

DOCX-ZIP.jpg
 
Wir haben unser Firmenlogo in verschiedenen Dateiformaten erhalten: pdf, jpg, png, svg

Bei unserem Versuch, das Logo als png in unsere Word Dokumente zu integrieren (was eigentlich problemlos funktionierte), kam es zu starken Verzerrungen des Logos bei der Umwandlung des Dokuments in pdf.

Welches Dateiformat ist denn geeignet, um als Logo in ein Word Doc eingefügt (und ausgedruckt) zu werden und auch die Umwandlung des Word Docs in ein pdf unbeschadet zu überstehen?

Wenn ich (Werbeagentur) für Kunden Word-Vorlagen fertig mache, lege ich die Logos (bzw. komplette Rahmengestaltung in A4) normalerweise als PNG (RGB-Modus, 300 dpi) in den Hintergrund/Kopfbereich. Funktioniert seit Jahren einwandfrei, inkl. PDF-Export! Früher hab ich das auch gerne per PDF gemacht, aber ab irgendeiner Version erschienen die leider unscharf.

Wir bekommen übrigens auch regelmäßig Word-Dokumente als Textvorlagen… ;)
 
Wenn ich (Werbeagentur) für Kunden Word-Vorlagen fertig mache, lege ich die Logos (bzw. komplette Rahmengestaltung) normalerweise als PNG (RGB-Modus, 300 dpi) in den Hintergrund/Kopfbereich. Funktioniert seit Jahren einwandfrei!
Ist grundsätzlich auch nicht anders zu erwarten.

Leider müsste der TE zu seiner ausgängigen Problemlage Fragen beantworten, deren Inhalt er – wie er bereits angedeutet hat – nicht einzuschätzen vermag. Die Antwort ist ja nicht, wie Mitforensiker hier zu meinen scheinen, dass er Briefpapier vordrucken lassen kann – oder es andere Software – oder auch für die Aufgabe dediziertere – geben mag.
Sondern, was der Auslöser für das konkret auftretende Problem in Word sein mag. Ob es überhaupt in Word verursacht wird. Und wie man das Problem dann ggf. im Umfeld von und mit Word umschiffen kann.
 
Sondern, was der Auslöser für das konkret auftretende Problem in Word sein mag. Ob es überhaupt in Word verursacht wird. Und wie man das Problem dann ggf. im Umfeld von und mit Word umschiffen kann.

Nein, man weiß nicht ob es an Word liegt.
Aber nach wie vor ist Word kein geeignetes Programm um Farben verlässlich zu drucken oder zu gestalten (auch nicht intern).
Word wird nur immer wieder dazu missbraucht, weil sich die Leute nicht im klaren sind was ein Textverarbeitungsprogramme mit zusätzlichen Grafikfunktionen ist oder was ein Layoutprogramm ist und wie es funktioniert. Der Unterschied zwischen einem Photobearbeitungsprogramm und Vektorgrafiken sind auch nicht immer bekannt.

Ist nur so das die Leute, die keine Ahnung haben, oft die Jobs an Leute vergeben, die ebenfalls keine Ahnung haben. ;)
Und das Wort "geht nicht" gibt es bei einigen nun mal gar nicht.
 
Aber nach wie vor ist Word kein geeignetes Programm um Farben verlässlich zu drucken oder zu gestalten
Aber es ist für sowas wie Briefpapiervorlagen absolut ausreichend.

Wir reden schließlich nicht von Sechsfarbdruck-Qualitätsbildbänden – sondern von einem schnöden Firmenlogo, das vielleicht über den firmeneigenen Farblaserdrucker mit dessen ohnehin eingeschränkten Farbraum zu Papier gebracht wird. Dass der Druckertreiber dann ein typischerweise verwendetes RGB-Bild in einem Textverarbeitungsdokument zum Druck in die Tonerfarben CMYK mal besser, mal schlechter umwandelt, ist einerseits bauartbedingt, andererseits für den gewöhnlichen Farblaserausdruckbetrachter eines Firmenbriefes kaum wirklich zu unterscheiden. (Dem Druckertreiber möge man natürlich durch Einbetten eines Farbprofils in die Grafik etwas helfen.)

Bleibt diese Sache mit der geschilderten, für sich nicht zu erwartenden »Verzerrung«.
 
Wenn ich (Werbeagentur) für Kunden Word-Vorlagen fertig mache, lege ich die Logos (bzw. komplette Rahmengestaltung in A4) normalerweise als PNG (RGB-Modus, 300 dpi) in den Hintergrund/Kopfbereich. Funktioniert seit Jahren einwandfrei, inkl. PDF-Export!

Ich verwende JPG statt PNG, geht genauso gut.

Die Kunden arbeiten eben am liebsten mit Word. Und erstellen davon PDFs, allerdings nicht für den Druck,
höchstens interner Ausdruck und die Farben stimmen halt so gut es geht.
 
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1. Und dieselben Grafiken in – sage wir – TextEdit eingefügt, führten beim Druck als PDF nicht zu jenen Verzerrungen?

Es geht nicht um den Druck, der kommt - obwohl das verzerrte pdf ausgedruckt wird (!!!) - einwandfrei raus. Die Darstellung im pdf ist das Problem.
Mit WordPad funktioniert es einwandfrei!

2. Was heißt überhaupt »Verzerrungen«. Oder anders: in welcher Hinsicht seien die Grafiken in den PDFs verzerrt?
Sind die Pixel quadratisch oder anderweitig rechteckig?

Kanten sind unscharf statt glatt, Buchstaben haben Verdickungen.

3. Word selber erstellt keine PDFs.
Womit werden die PDF erzeugt? Via dedizierten Druckertreiber (etwa von Adobe)? Oder über die MacOSX-Bordmittel?

Sowohl mit der Funktion als pdf exportieren als auch mit der Funktion als pdf drucken. Beides führt zum gleichen Ergebnis.
 
Es geht nicht um den Druck
Ich schrieb in vielleicht betriebsblinder Redeweise von »Druck als PDF«. Also etwa im Menü Drucken > Als PDF… . Letztlich ist die Ausgabe als PDF ein Druckvorgang – nur dass »in Datei« gedruckt wird.

Die Darstellung im pdf ist das Problem.
Das habe ich auch so verstanden.

Mit WordPad funktioniert es einwandfrei!
Reden wir von einer Windows-Umgebung?
Meine Rückfragen und Hinweise bezogen sich diesem Unterforum nach auf Word:mac unter MacOSX/macOS. Daher mein Hinweis auf TextEdit, dem mit macOS kommenden einfachen Textverarbeitungsprogramm.

Um welche Word-Version in welchem Updatestand geht es?

Kanten sind unscharf statt glatt, Buchstaben haben Verdickungen.
Was per se eher eine Frage der Kantenglättungsroutinen auf dem Bildschirm sein könnte (gerade, wenn der Ausdruck auf Papier unbetroffen erscheint). Auch mag es Darstellungsprobleme mit nicht-Retinabildschirm-optimierten Programmen auf Retinabildschirmen geben. Und Konflikte mit Schriftarten sind ebenfalls denkbar.

Übrigens: Unter »Verzerrung« hätte ich verstanden, dass ein Quadrat gestaucht oder in die Länge gezogen erscheint, zum Trapez oder Parallelogramm verschoben ist; oder ein Kreis zum Oval mutiert. Insbesondere aber keine »Unschärfe«.

Sowohl mit der Funktion als pdf exportieren als auch mit der Funktion als pdf drucken. Beides führt zum gleichen Ergebnis
Du meinst offenbar in beiden Fällen die Ressourcen des Betriebssystems. (Falls entsprechende Software installiert wäre, fände sich auch eine PDF-Ausgabe in der Druckerauswahl im Drucken…-Dialog.
 
Übrigens: Unter »Verzerrung« hätte ich verstanden, dass ein Quadrat gestaucht oder in die Länge gezogen erscheint, zum Trapez oder Parallelogramm verschoben ist; oder ein Kreis zum Oval mutiert. Insbesondere aber keine »Unschärfe«.

Das habe ich auch so verstanden.
Unschärfe ist was völlig anderes.
Das kann an einem niedrig aufgelösten Bild liegen.

Aber da es mir Word Pad funktioniert, scheint das Problem eher bei Word, den Einstellungen oder dem Druckertreiber zu liegen.

Ich habe ja vorgeschlagen mehrere Bilder zu probieren die ja wohl vorliegen.

Außerdem ist des doch völlig einfach sich ein leeres Word zu nehmen, die Bilder dort einfügen und drunterschreiben ums was für eine Datei es sich handelt.
Dann PDF erzeugen und ausdrucken.
Dann sieht mann ob es ein bestimmtes Bild oder Format ist, was da Schwierigkeiten macht.
 
Reden wir von einer Windows-Umgebung?
Meine Rückfragen und Hinweise bezogen sich diesem Unterforum nach auf Word:mac unter MacOSX/macOS. Daher mein Hinweis auf TextEdit, dem mit macOS kommenden einfachen Textverarbeitungsprogramm.

Ich meine eine Windows 10 Umgebung.

Um welche Word-Version in welchem Updatestand geht es?

Word 365, vollständig geupdated (zumindest wird mir nicht angezeigt, dass ein Update verfügbar wäre)

Was per se eher eine Frage der Kantenglättungsroutinen auf dem Bildschirm sein könnte (gerade, wenn der Ausdruck auf Papier unbetroffen erscheint). Auch mag es Darstellungsprobleme mit nicht-Retinabildschirm-optimierten Programmen auf Retinabildschirmen geben. Und Konflikte mit Schriftarten sind ebenfalls denkbar.

Ich habe keinen Retinabildschirm. Das Logo folgt keiner bestimmten Schriftart, aber ich dachte, pdf könnte alle Schriftarten übernehmen.

Du meinst offenbar in beiden Fällen die Ressourcen des Betriebssystems. (Falls entsprechende Software installiert wäre, fände sich auch eine PDF-Ausgabe in der Druckerauswahl im Drucken…-Dialog.

Ich verwende sowohl Exportieren in pdf als auch Drucken > pdf, beides innerhalb von Word.
 
Ich habe ja vorgeschlagen mehrere Bilder zu probieren die ja wohl vorliegen.

Ich muss mich korrigieren!!
Habe jetzt die Word Docs meiner früheren Arbeitgeber mit inkludierten Logos umgewandelt - genauso wie ich es früher bei diesen Arbeitgebern xmal gemacht habe. Und siehe da, auch bei diesen wir das Logo unscharf bzw gewisse Linien und Rundungen dicker oder eckiger.

Es liegt also anscheinend nicht daran, dass die einen anderen Dateityp verwendet haben als ich, sondern an meinem Wordprogramm! Das ist zugleich aber komisch, weil ich mit 365 das modernste und upgedateste Word haben sollte.
 
Soweit ich weiß kann man Bild aus Word raus speichern. Rechte Maustaste aufs Bild, dann "als Bild speichern"
Das würde ich mal machen und mir das Bild in einem geeigneten Programm anschauen.

Wenn das Bild (also hier das Logo) dann in Ordnung ist, wieder in Word einsetzen und in PDF per Druckdialog erstellen

Ich mag Word für diese Zwecke zwar nicht, aber ich kann auch nicht glauben das es an Word liegt.
Ich weiß aber das alte Word * Versionen nicht mit eps umgehen konnten.
Kann auch sein das es daran liegt.

Habe mal gerade ein Bild (jpg) aus Word als PDF und als png abgespeichert:
Das Ergebnis als PDF ist völlig unscharf und als png ok
Da gibt es gewaltige Unterschiede.

* Bei Word für Mac 2016 geht eps einwandfrei

Ich nehme also auch an, das ein eingebettetes Grafikformat, was durch mehrere Versionen von Word gegangen sind, bei der Konvertierungen von Version zu Version zu Schaden gekommen ist.
 
.....
Habe mal gerade ein Bild (jpg) aus Word als PDF und als png abgespeichert:
Das Ergebnis als PDF ist völlig unscharf und als png ok
...
dann wird dir bestimmt auch aufgefallen sein,warum die Ansicht unter vers. Dateiendungen schlecht ausehen.
Das ist damit begründet,das Word die Bilder rauf/runter rechnet.Je nach Auswahl der Dateiendung.Dem zufolge ist die Ansicht auch mieserabel.
 
Ich muss mich korrigieren!!
Habe jetzt die Word Docs meiner früheren Arbeitgeber mit inkludierten Logos umgewandelt .....
....
in was für eine Dateiendung?
.....
Es liegt also anscheinend nicht daran, dass die einen anderen Dateityp verwendet haben als ich, sondern an meinem Wordprogramm! Das ist zugleich aber komisch, weil ich mit 365 das modernste und upgedateste Word haben sollte.
tja,da muss ich dir widersprechen.Word (be)rechnet die Bilder einfach nur mies.
Und die eps-lösung halte ich für die beste.
 
Also hier unter 10.6.8 sind die Bilder incl. gerenderter Schriften auch im PDF sehr gut. Optimal.

Egal, ob aus Open Office oder einem alten WordX heraus gespeichert.

Das muss irgend eine Komprimierungs-Einstellung in dem neuen Word sein.
 
Es habe es tatsächlich in Open Office und Office X versucht. :)
 
Ich weiß aber das alte Word * Versionen nicht mit eps umgehen konnten
M.W. damals bei EPS mit CMYK-Inhalten (überhaupt damals, wenn CMYK-Daten eingebettet waren, so etwa auch bei TIFF).

* Bei Word für Mac 2016 geht eps einwandfrei
Die Farbwähler (RGB wie CMYK) sind, zumindest in Word2011, diejenigen des macOS. Ich kann nur vermuten, dass das unter Word2016++ nicht anders ist.
Dann aber sind diesbezügliche Fähigkeiten von den Fähigkeiten des Betriebssystems abhängig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mal gerade ein Bild (jpg) aus Word als PDF und als png abgespeichert:
Das Ergebnis als PDF ist völlig unscharf und als png ok
Hatte ich schon weiter oben für Word2011 beschrieben:
Ein ins DOCX eingefügtes PNG bleibt wie es ist; ein eingefügtes PDF wird (ohne Kontrolle über die Qualität) in PNG umgewandelt.
 
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