Welche jpg-Speicher-Einstellungen für den Hausgebrauch?

Doch. Wenn jemand z.B. in Photoshop ein Bild erstellt mit den Maßen 210x297mm und dem ppi-Wert „300“,
dann ist das genau der Wert, den auch DU für diese Maße errechnest.
Nur muss der Ersteller nicht extra herumrechnen, er sieht den Wert gleich in Photoshop.

Nein, wenn ich das Bild nicht auf ein Blatt mit Din A4 Maßen drucken will, sondern auf ein Blatt mit Din A5 Maßen, bekomme ich sqrt(2) * 300 dpi raus. Umgekehrt bekomme ich bei Din A3 300/sqrt(2) dpi raus. Dass sind offensichtlich nicht die 300 dpi, die du in die Metadaten der Datei geschrieben hast.

Wie gesagt, man kann in Photoshop gar kein Bild anlegen, das die Maße A4 (oder kleiner, egal) hat mit
einem beliebigen ppi Wert, nehmen wir „300" und nur 1 Pixel. Das geht nicht.

Ich nutze kein Photoshop, von daher glaub ich dir mal. Ändert aber nichts daran, dass ich solche Bilder (mit anderen Programmen) problemlos erstellen und die Auflösung so setzen kann, wenn ich will. Aber das Problem besteht auch bei ganz „normalen“ Bildern, die man mit Photoshop erstellen kann. Das Beispiel sollte das Problem nur auf die Spitze treiben, damit das Problem offensichtlich wird.

Und auch nochmal die Frage an dich: Warum sollte Adobe (und andere Hersteller) in
ihren Programmen diesen Wert anzeigen, wenn er sinnlos ist? Nenn doch mal endlich einen Grund.

Als Hilfestellung für den Grafiker, der mit den Bildern arbeitet. Ändert aber nichts daran, dass der Wert für die Weitergabe ungeeignet ist.
 
ppi haben mit pt nicht das geringste zu tun. Eine Schrift hat keine Pixel, ist das denn so schwer? Du kannst deine Euro-Münze nicht ins Internet stellen und es sieht bei jedem gleich groß aus, so etwas geht über Koordinaten und einer PDF. Die Originalgröße ausgeben? Abmessen und auf den Wert skalieren. PDF und fertig. Die RAW Aufnahme deines RAWs hat keine ppi, der Sensor hat eine Pixeldichte im mü Bereich. Da ist deine Münze auf sagen wir mal 24x36mm gesetzt. Das Hochhaus und die Cola-Dose ebenfalls. Berechnest du dann auch Winkel des Sensors? Verzeichnung des Objektives? Hat er eine Keystone-Korrektur durchgeführt? Objektivkorrektur? Wie groß war der Abstand? Wurde das Bild zugeschnitten? Welches Objektiv? Wie groß ist die Sensordiagonale? Wie groß war der Abstand und wie groß ist der Abbildungsmaßstab des Objektives?

InDesign zeigt es so an, der von dir eingetragene ppi Wert interessiert nicht. Es ist das gleiche Bild, einmal mit 300ppi, einmal mit 3000ppi. Der effektive ppi Wert ist der wichtige. Das andere ist die Objektinfo aus Acrobat, sie sind identisch.

300_1.png
300_2.png
3000_1.png
3000_2.png
 
Du kannst anhand der Pixelabmessungen nicht entscheiden welchen Real-World-Größen der Ersteller des Dokuments für einzelne Objekte in ihm vorgesehen hat.

Ist mir auch egal. Denn in den meisten Fällen weiß ich nicht mal, ob da jemand den Wert bewusst gesetzt hat und/oder was er oder sie sich dabei gedacht hat.

Nehmen wir an Du erstellst ein Grafik für einen Sehtest, wo immer kleinere Buchstaben dargestellt werden. Du kannst Dir ja wohl vorstellen, dass dieses Dokument völlig nutzlos wäre, wenn es nicht in der exakt vom Ersteller vorgesehenen Größe ausgegeben werden würde.

Nein, dann ist es meine Aufgabe diese Grafik in der für meine Situation passenden Größe zu drucken. Die Größe hängt nämlich davon ab, in welcher Entfernung zur Testperson die Tafel aufgehängt werden soll. Wenn du also in der Datei irgendeinen dpi-Wert festlegst, nützt der mir nichts, da in der Datei nicht auch steht, auf welchen Abstand sich der Wert bezieht. Ich muss also in jedem Fall selbst überlegen.
 
Er liegt falsch, siehe Screenshot. Warum sollte es den nicht gehen, ein A4 Dokument in seinen 72ppi oder in den 300ppi für den Druck anzulegen?

Hat niemand behauptet. Lies bitte genau, was das Haskelltier geschrieben hat: Dass das Dokument
nur 1 Pixel hat. Dein Screenshot zeigt eine ganze Menge Pixel.
 
Hat niemand behauptet. Lies bitte genau, was das Haskelltier geschrieben hat: Dass das Dokument
nur 1 Pixel hat. Dein Screenshot zeigt eine ganze Menge Pixel.

Im Übrigen hast du dich selbst ad absurdum geführt, weil du die ppi-Angaben abgelesen hast.

Ich dachte, die sind sinnlos? Jetzt liest du die selber.

Wie gesagt, man kann in Photoshop gar kein Bild anlegen, das die Maße A4 (oder kleiner, egal) hat mit
einem beliebigen ppi Wert, nehmen wir „300" und nur 1 Pixel. Das geht nicht.

https://www.macuser.de/threads/welc...-den-hausgebrauch.814657/page-18#post-9993289

Nein, ich lese nicht die im Bild hinterlegten ppi, die jucken mich absolut nicht. Ich lese aus InDesign heraus ab, ob sie für meinen 300dpi Druck reichen, bzw. lese ich ihn nicht ab, das macht mein Preflight automatisch. Der Screenshot zeigt, dass InDesign errechnet, mit wieviel dpi das platzierte Bild in der platzierten Größe druckt. Nichts anderes schreiben @Carmageddon, @Haskelltier und ich. Eure eingestellten ppi interessieren nicht.
 
Zeig mir das A4 Dokument (210x297mm in Photoshop) mit 300 ppi und nur 1 Pixel.

Egal ob in Photoshop oder InDesign oder Acrobat.

Haskelltier hat behauptet, die ppi kann man beliebig verändern ohne sonst etwas zu ändern.

Oder erkläre endlich, warum die ppi-Zahl in Photoshop angezeigt wird, obwohl niemand sie (angeblich) beachtet und sie niemandem nützt.
 
Zeig mir das A4 Dokument (210x297mm in Photoshop) mit 300 ppi und nur 1 Pixel.

Egal ob in Photoshop oder InDesign oder Acrobat.

Haskelltier hat behauptet, die ppi kann man beliebig verändern ohne sonst etwas zu ändern.

Kann man doch. Die Ursprungsdrucker hatten 72dpi, andere haben 1.200dpi. Beides kann ich auf A4 drucken. Und InDesign ist vektorbasiert. Hier mit 3.000ppi.

Bildschirmfoto 2018-12-12 um 11.08.06.png
 
Das Bild muss in Photoshop die Größe 210x297mm haben. Hat es bei dir nicht. Und im Dokument auch nicht.
Nur dein Dokument ist A4, nicht das Bild.

Aber die entscheidende Frage willst du eh nicht beantworten.
 
Das Bild muss in Photoshop die Größe 210x297mm haben. Hat es bei dir nicht. Und im Dokument auch nicht.
Nur dein Dokument ist A4, nicht das Bild.

Aber die entscheidende Frage willst du eh nicht beantworten.

Ich hab es schon zig Mal geschrieben, der Wert in Photoshop kann 1ppi oder 3.000ppi betragen, es sagt nichts über die Qualität aus, Screenshots aus InDesign und Acrobat habe ich geliefert. Die verwerfen diesen Wert, weil nicht relevant.
Ein Pixel ist quadratisch, der kann nicht in 1/√2 dargestellt werden. Aber ein Pixel kann 210x210mm oder 297x297mm groß sein. Dann liegt der Wert unter einem ppi, aber der Wert auf einem Monitor lässt sich nur in geraden Pixeln darstellen. Da der Monitor aber nicht 210x210mm in den Abmaßen hat, wird dieser eine Pixel eben durch viele native Pixel des Panels dargestellt.
 
Ich versuche es nochmal. Warum wird die ppi-Zahl in Photoshop angezeigt, obwohl
sie (angeblich) niemand beachtet und sie niemandem nützt und sie sinnlos ist?

Hast du wirklich keine Idee, zu was die ihre Berechtigung haben könnte?
 
Ich versuche es nochmal. Warum wird die ppi-Zahl in Photoshop angezeigt, obwohl
sie (angeblich) niemand beachtet und sie niemandem nützt und sie sinnlos ist?

Hast du wirklich keine Idee, zu was die ihre Berechtigung haben könnte?

Die ppi benötigt man nicht. Ich kann mir in der Info die effektive druckbare Größe anzeigen lassen, aber nicht die darstellbare Größe auf dem Monitor. Wenn ich der Datei 300ppi vergebe, kann ich sehen, wie groß in cm sie bei 300dpi gedruckt werden kann. Aber nicht die darstellbare Größe auf dem Monitor. Ob da jetzt 1ppi oder 3.000ppi stehen, ist egal. Bei 100% sind sie gleich groß.
 
Was willst du eigentlich? Das haben wir hier schon 100x geschrieben. Deine Aussagen sind, anhand der ppi kannst du sehen, für was es geeignet ist. Wir sagen, anhand der effektiven Pixel und dem Zielformat entscheidet man das. Du schreibst auch, man kann bei A4 in Photoshop keine ppi eintragen. Selbst die Screenshots ignorierst und bestreitest du.
Ausgangsfrage hier war die Darstellung am Fernseher, dessen Pixel sind fest vorgegeben. Die digitale Anzeige macht keinen Unterschied, ob 1ppi oder 3.000ppi. Und auch das hab ich schon in Screenshots aus Acrobat und InDesign verdeutlicht. Auch Photoshop macht da nichts anderes.
Und der andere meint, anhand der ppi erkennt der den originalgetreuen Maßstab eines Fotos... Wird ja immer lustiger hier.
 
Aber das hat nie jemand behauptet. Es sagt nichts über die Qualität aus, sondern über die Größe!

Nein, nicht digital. ppi sind digital, Pixel. dpi Dots, Punkte.
Wenn du in Photoshop A4 in 300ppi anlegst, ist das nur für dich die Übersetzung, dass DU nicht umrechnen musst. In InDesign gibt es sowas nicht. Photoshop rechnet nicht in cm, es rechnet in Pixel.
 
Was willst du eigentlich?

Eine kurze Antwort auf meine Frage. Soll ich sie zum 5. mal wiederholen?

Du schreibst auch, man kann bei A4 in Photoshop keine ppi eintragen.

Habe ich nicht geschrieben.

Ich habe geschrieben, dass man nicht bei einem Bild in Photoshop, das dort die Maße z.B. A4 hat, die
ppi-Zahl mit 300 eintragen kann und es dabei bei 1 Pixel Abmessung bleibt. Das geht nicht. Weil die ppi-Zahl eben doch Relevanz hat.
 
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