Wegen iPhone Namensänderung?!

Markus! schrieb:
Also nicht ganz so schwarz sehen und noch ein paar Wochen auf Leopard warten, okay :cake:

...auf alle fälle werden wir schwarz sehen, wenn wir vor Leopard sitzen .... alle hinweise, und auch das UI des iphone weisen ja auf einen hang zu einem schwarzen UI hin.
 
in ein paar jahren wird sich viel entscheiden. glaubt man microsoft, so wird vienna revolutionär und sollte dies zutreffen, muss auch apple weg vom bisherigen konzept, weil es dann schlichtweg überholt sein wird. weiss man schon was nach leopard kommt? bei microsoft wirds zuerst fiji sein mit inhalten, die man bei vista aus zeitgründen nicht mehr implementieren konnte. danach ist vienna dran, welches kein windows im eigentlichen sinne mehr sein wird.
würde mich sehr interessieren was apple im petto hat :)
 
Marco_CH schrieb:
in ein paar jahren wird sich viel entscheiden. glaubt man microsoft, so wird vienna revolutionär und sollte dies zutreffen, muss auch apple weg vom bisherigen konzept, weil es dann schlichtweg überholt sein wird. weiss man schon was nach leopard kommt? bei microsoft wirds zuerst fiji sein mit inhalten, die man bei vista aus zeitgründen nicht mehr implementieren konnte. danach ist vienna dran, welches kein windows im eigentlichen sinne mehr sein wird.
würde mich sehr interessieren was apple im petto hat :)
Naja erstmal kommt Leopard. Das wird ja wohl Vista schon recht ordentlich überlegen sein.
Und dann kommt in 2 Jahren ja wohl 10.6.

Wann können wir mit einem neuen Windows rechnen? Ich schätze mal so 2012 ;)

Edit: Im übrigen sollte laut Microsoft jedes Windows „revolutionär“ werden. Wie Vielversprechend ist da, dass Vista mit fast 4 Jahren Verspätung kaum welche der versprochenen, revolutionären Features ausliefert :rotfl:
 
Zuletzt bearbeitet:
Markus! schrieb:
Wie Vielversprechend ist da, dass Vista mit fast 4 Jahren Verspätung kaum welche der versprochenen, revolutionären Features ausliefert
Dafür hat Microsoft genug andere Features eingebaut, um featureseitig zu Apple aufzuschließen.

Man könnte die Frage stellen: Welche "revolutionären Features" hat denn Apple so in den letzten Jahren produziert?
 
performa schrieb:
Dafür hat Microsoft genug andere Features eingebaut, um featureseitig zu Apple aufzuschließen.

Man könnte die Frage stellen: Welche "revolutionären Features" hat denn Apple so in den letzten Jahren produziert?
Wie wäre es mit Exposé oder Core Animation und Multitouch.
Gut, Core Animation ist eigentlich nur das Framework für Animationen. Aber das Potential steckt ja darin, den Entwicklern mehr Animation zu ermöglichen, ohne das die da all zu viel Zeit in Programmcode nur für die Animation reininvestieren müssen.

Multitouch ist klar: Jahrzehntelang waren wir beschränkt auf ein Zeige-Eingabegerät. mit Multitouch sind ganz neue Interfaces möglich.
 
Markus! schrieb:
Wie wäre es mit Exposé
Hat Microsoft jetzt auch.
OK, aus dem Stegreif könnte ich dir da jetzt auch keine Vorläufer nennen.
Markus! schrieb:
Zukunftsmusik, wenn überhaupt.
Wo wird das überhaupt angewendet?
Was hat der User davon?
Heutzutage wenig.
Sehr wenig.

Aber es ist eine interessante Technologie - wir werden sehen, was da noch passiert.
Markus! schrieb:
In einem halben Jahr bis einem Jahr, ja.
Allerdings sieht für mich beispielsweise die Schrifterkennung von Windows "besser" als Inkwell (kenne nur Inkwell persönlich), da scheint Microsoft im Vorteil zu sein. Das hat auch das Zeug dazu, "revolutionär" zu werden.

Bei Multitouch sehe ich den revolutionären Dreh auch noch nicht.
Mehr als ein bißchen Scrollen und Zoomen habe ich noch nicht gesehen von Apple.
Das geht mit besseren Mäusen und Software heute auch gut (Google Earth ist ein Beispiel, das mir spontan kommt).

Aber es ist sicherlich auch so eine "interessante" Sache für die Zukunft.
Meines Erachtens haben sich da die Möglichkeiten erst angedeutet.
Ich denke - wobei ich jetzt schon etwas abschweife vom Thema iPhone - die "Revolutionen" in Zukunft könnten bezüglich Eingabegeräten in zwei Richtungen gehen:

a) Spracheingabe
b) "Greifbare" UI.
Die bisher gezeigten Funktionen von Multitouch sind nett, aber keines revolutionär, da sie auch ziemlich "einfach" mit herkömmlichen Eingabegeräten lösbar sind (Stylus bspw.)

Interessant wird ein Interface vielleicht dann, wenn einzelne Objekte "fassbar" sind.
Beispielsweise - spontan - wenn ich ein Bild in Photoshop mit der Hand drehen und perspektivisch verzerren kann...
 
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Markus! schrieb:
Multitouch ist klar: Jahrzehntelang waren wir beschränkt auf ein Zeige-Eingabegerät. mit Multitouch sind ganz neue Interfaces möglich.

Fragt sich nur, wo sie Sinn machen. Der Vorteil der Maus ist ja, dass man ohne großartige physische Anstrengung einen Cursor über einen beliebig großen Screen navigieren kann indem man einfach per Hand die Maus über eine winzige Fläche (Mousepad) bewegt.
Ich hätte z. B. wenig Lust auf einen 24"-Multitouchscreen (z. B. am iMac oder sonstigem Desktop-PC). Wie anstregend und mit wie vielen Verrenkungen wäre die Nutzung verbunden? Maus und Keyboard sind einfach bequemer.

Multitouch ist meinem persönlichen Geschmack nach nur eine Sache für ultramobile Geräte und vielleicht für irgendwelche Terminals (dem Touchscreen des DVD-Verleihautomaten meiner Videothek stünde Multitouch mit natürlichen Gesten und eine GUI mit sinnvollen, intuitiven Animationen sicher gut zu Gesicht). Aber zuhause am Desktop-Rechner? Ich bin skeptisch. Hätte keine Lust, meinen Rechner per Handauflegen zu bedienen.
EDIT:
Nehmen wir mal an, ich hätte einen 30"-Touchscreen und wollte ein Fenster von der linken in die rechte Ecke des Screens verschieben. Das wäre schon eine große Handbewegung. Die gleiche Aktion per Maus erfordert weniger Körpereinsatz -- muss ja nur meine Hand über ein winziges Mauspad bewegen.
 
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performa schrieb:
Hat Microsoft jetzt auch.
Leider nur als optische Spielerei mit wenig Nutzen.
Zukunftsmusik, wenn überhaupt.
Wo wird das überhaupt angewendet?
Was hat der User davon?
Heutzutage wenig.
Sehr wenig.
Nein. Die ganze iPhone UI macht schon mal exzessiven Gebrauch von Core Animation.
Ich vermute mittlerweile, Leopard könnte tatsächlich sowohl sehr, sehr viel auf Animation in der GUI setzen (siehe iPhone) und das natürlich dann auch mit Core Animation, als auch einen Aqua-Nachfolger in elegantem Glanz-Schwarz (und trotzdem einer hellen Gesamterscheinung).
In einem halben Jahr bis einem Jahr, ja.
Allerdings sieht für mich beispielsweise die Schrifterkennung von Windows "besser" als Inkwell (kenne nur Inkwell persönlich), da scheint Microsoft im Vorteil zu sein. Das hat auch das Zeug dazu, "revolutionär" zu werden.
Ich kenne auch nur Inkwell und es ist tatsächlich gewöhnungsbedürftig. Ich schätze mal, das iPhone und zukünftige Multitouchdevices von Apple werden sie auch dazu bringen, Inkwell weiterzuentwickeln. Aber ich gebe Dir recht, dass es besser geht.
Bei Multitouch sehe ich den revolutionären Dreh auch noch nicht.
Mehr als ein bißchen Scrollen und Zoomen habe ich noch nicht gesehen von Apple.
Das geht mit besseren Mäusen und Software heute auch gut (Google Earth ist ein Beispiel, das mir spontan kommt).
Hier verstehst Du wieder das Potential nicht. Ein Foto mit zwei Fingern zu skalieren oder zu drehen ist doch nur der Anfang.
Meines Erachtens haben sich da die Möglichkeiten erst angedeutet.
Klar, es fängt gerade an. Aber es ist die Zukunft der GUI.
Ich denke - wobei ich jetzt schon etwas abschweife vom Thema iPhone - die "Revolutionen" in Zukunft könnten bezüglich Eingabegeräten in zwei Richtungen gehen:

a) Spracheingabe
b) "Greifbare" UI.
Naja, über den Sinn und Unsinn von Spracheingabe kann man jetzt mal streiten. Aber von Touchscreens habe ich vor dem iPhone auch nicht so wirklich viel gehalten. Vielleicht bringt Apple da ja mal frischen Wind in die Entwicklung.
Die bisher gezeigten Funktionen von Multitouch sind nett, aber keines revolutionär, da sie auch ziemlich "einfach" mit herkömmlichen Eingabegeräten lösbar sind (Stylus bspw.)
Gut, allein bei dem Scrollen in Listen denke ich schon, dass sich das deutlich besser und „natürlicher“ anfühlen wird, als mit dem Mausrad. Du kannst es mit den Fingern scheinbar auch viel schneller steuern und damit auch in langen Listen schneller das gesuchte finden. Um wirklich beurteilen zu können, wie viel besser man damit durch lange Listen scrollen kann, muss man es wohl wirklich erst mal testen.

Du musst aber auch den Vorteil sehen, nicht erst zur Maus greifen zu müssen. Du kannst direkt den Finger auf die Liste schmeißen und los gehts. —> Viel intuitiver und schneller beim Ziel.
Interessant wird ein Interface vielleicht dann, wenn einzelne Objekte "fassbar" sind.
Beispielsweise - spontan - wenn ich ein Bild in Photoshop mit der Hand drehen und perspektivisch verzerren kann...
Genau das meine ich ja.
Ich glaube jetzt nicht unbedingt, dass ausgerechnet Adobe da zu den Vorreitern gehören wird, aber von Apple würde ich sogar in iPhoto und Garageband schon bald erste Entwicklungen sehen.

Das Multitouch in iPhoto schon verwendet wird, ist wohl Softwareseitig durchaus möglich. Nur fehlt da noch die Hardware. Es ist wohl ein bischen gewagt davon zu träumen in 2 Monaten mit den Fingern in Coverflow durch meine Alben und Dateien im Finder zu blättern, oder in Garageband einen Podcast mit mehreren Reglern gleichzeitig abzumischen, vielleicht durch eine 3D Ansicht der Visitenkarten im Addressbook mit dem Finger flippen, in Aperture in der Leuchttisch-Ansicht alles mit bis zu Zehn Fingern gleichzeitig hin und herziehen, skalieren und sortieren (Wie in der Demo im Web, welche einfache Interfaces mit multiplen Eingaben demonstriert). Aber wieso sollten wir nicht in iLife '08 erste Ansätze auf dem Desktop sehen?
 
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Uncle Ho schrieb:
Fragt sich nur, wo sie Sinn machen. Der Vorteil der Maus ist ja, dass man ohne großartige physische Anstrengung einen Cursor über einen beliebig großen Screen navigieren kann indem man einfach per Hand die Maus über eine winzige Fläche (Mousepad) bewegt.
Ich hätte z. B. wenig Lust auf einen 24"-Multitouchscreen (z. B. am iMac oder sonstigem Desktop-PC). Wie anstregend und mit wie vielen Verrenkungen wäre die Nutzung verbunden? Maus und Keyboard sind einfach bequemer.

Multitouch ist meinem persönlichen Geschmack nach nur eine Sache für ultramobile Geräte und vielleicht für irgendwelche Terminals (dem Touchscreen des DVD-Verleihautomaten meiner Videothek stünde Multitouch mit natürlichen Gesten und eine GUI mit sinnvollen, intuitiven Animationen sicher gut zu Gesicht). Aber zuhause am Desktop-Rechner? Ich bin skeptisch. Hätte keine Lust, meinen Rechner per Handauflegen zu bedienen.
EDIT:
Nehmen wir mal an, ich hätte einen 30"-Touchscreen und wollte ein Fenster von der linken in die rechte Ecke des Screens verschieben. Das wäre schon eine große Handbewegung. Die gleiche Aktion per Maus erfordert weniger Körpereinsatz -- muss ja nur meine Hand über ein winziges Mauspad bewegen.
Ich kann Deinen Einwand total nachvollziehen.

Ich kann auch nicht 100% sagen, wo es hingeht. Aber was mir recht sicher erscheint ist, dass wir uns in Zukunft von der GUI des Desktops, wie wir sie kennen verabschieden müssen.

Dein Einwand ist ja ganz praktisch ergonomischer Natur. Also vielleicht beschränken sich die Eingaben einer Anwendung nur auf eine Art Controlpanel, welches man an eine gewünschte Stelle verschieben kann und dann arbeitet man hauptsächlich in diesem begrenzten Bereich. Beispiel Videoschnitt: Den größten Teil könnten die Viewer in Anspruch nehmen und die Timeline ist das Multitouchpanel.
Vermutlich müsste jedes Interface grundlegend überdacht werden. Eben auch im Hinblick auf die Ergonomie. Und das bedarf guter Interfacedesigner, die sich von der Desktop-Metapher lösen können.

Andererseits: Es gibt ja noch keine Studien zu dem Thema. Vielleicht ist Multitouch auf einem 45" Display in voller Fläche gar nicht mal so schlimm, wie wir uns das gerade vorstellen. Auf dem Schreibtisch schiebe ich ja auch mal eben ein Dokument 1 m von links nach rechts, greife dann 1,5 m nach links zum Locher, 50 cm weiter rechts ein Taschenrechner...
Es wird sicherlich Studien dazu geben und bei Apple im geheimen Kämmerlein getestet werden.
Und mal ehrlich: Ein bischen Sport am Schreibtisch tut sicher allen gut :p
 
Markus! schrieb:
Ich kann Deinen Einwand total nachvollziehen.

Ich kann auch nicht 100% sagen, wo es hingeht. Aber was mir recht sicher erscheint ist, dass wir uns in Zukunft von der GUI des Desktops, wie wir sie kennen verabschieden müssen.

Dein Einwand ist ja ganz praktisch ergonomischer Natur. Also vielleicht beschränken sich die Eingaben einer Anwendung nur auf eine Art Controlpanel, welches man an eine gewünschte Stelle verschieben kann und dann arbeitet man hauptsächlich in diesem begrenzten Bereich. Beispiel Videoschnitt: Den größten Teil könnten die Viewer in Anspruch nehmen und die Timeline ist das Multitouchpanel.
Vermutlich müsste jedes Interface grundlegend überdacht werden. Eben auch im Hinblick auf die Ergonomie. Und das bedarf guter Interfacedesigner, die sich von der Desktop-Metapher lösen können.

Andererseits: Es gibt ja noch keine Studien zu dem Thema. Vielleicht ist Multitouch auf einem 45" Display in voller Fläche gar nicht mal so schlimm, wie wir uns das gerade vorstellen. Auf dem Schreibtisch schiebe ich ja auch mal eben ein Dokument 1 m von links nach rechts, greife dann 1,5 m nach links zum Locher, 50 cm weiter rechts ein Taschenrechner...
Es wird sicherlich Studien dazu geben und bei Apple im geheimen Kämmerlein getestet werden.
Und mal ehrlich: Ein bischen Sport am Schreibtisch tut sicher allen gut :p

Sinnvoller als Touchscreen am Desktop-Rechner fände ich schon Folgendes:

Man hat auf dem Schreibtisch eine berührungsempfindliche Unterlage liegen, welche die Seitenverhältnisse des Display besitzt (nur in kleineren Ausmaßen).

Bewegt man seine Hände über diese Ablage (ohne sie zu berühren), bewegen sich auf dem eigenlichten Display Fingerkuppen-Symbole und zeigen an, wo man sich gerade befindet.

Legt man seine Finger nun auf der gewünschten Stelle auf, kann man Objekte bewegen, Regler schieben, whatever.

Hätte ja den gleichen Effekt wie ein Multitouch-Screen. Der Vorteil wäre, dass man seine Hände nicht zum Display ausstrecken müsste, sondern weiterhin auf dem Tisch über eine relativ kleine Fläche bewegen müsste.

Und auf die berührungsempfindliche Unterlage auf dem Schreibtisch müsste man ja nicht runterschauen, weil man auf dem eigentlichen Display sieht, was man macht.
 
Ja, könnte ich mir auch vorstellen. So ähnlich, wie dieses Tacta-Pad, oder wie das hieß, von dem vor 1—2 Jahren ein Video im Netz kursierte. Das hat glaube ich die Hände abgefilmt und schwach transparent über den OS X Desktop gelegt. Nur das mit dem Filmen ist unpraktisch. Da ist Deine Lösung schon praktikabler.

Ich muss aber zugeben, direkt mit der Hand in Coverflow zu blättern ist irgendwie sexier ;)
Vielleicht bekommen ja die Notebooks wenigstens Touchscreens :)
 
Markus! schrieb:
Leider nur als optische Spielerei mit wenig Nutzen.
Ich meine nicht die 3D-Variante, sondern die 2D-Variante.
Die ist deutlich mehr als optische Spielerei.
Im Gegenteil, optisch macht sie nicht viel her.
Markus! schrieb:
Hier verstehst Du wieder das Potential nicht.
Vielleicht doch.
Ich habe ja nur darauf hingewiesen, dass die Technik Potential hat - Apple allerdings - noch - nichts rev. draus gemacht hat.
Markus! schrieb:
Naja, über den Sinn und Unsinn von Spracheingabe kann man jetzt mal streiten.
Es wird erst dann wirklich interessant, wenn man mit dem Computer frei und untrainiert reden kann, wie in Star Trek.
Das wird nicht morgen oder übermorgen so schnell passieren.
Aber ich denke wir werden's noch vor unserem 80. Geburtstag erleben ;)
Markus! schrieb:
Das Multitouch in iPhoto schon verwendet wird, ist wohl Softwareseitig durchaus möglich. Nur fehlt da noch die Hardware. Es ist wohl ein bischen gewagt davon zu träumen in 2 Monaten mit den Fingern in Coverflow durch meine Alben und Dateien im Finder zu blättern, oder in Garageband einen Podcast mit mehreren Reglern gleichzeitig abzumischen, vielleicht durch eine 3D Ansicht der Visitenkarten im Addressbook mit dem Finger flippen, in Aperture in der Leuchttisch-Ansicht alles mit bis zu Zehn Fingern gleichzeitig hin und herziehen, skalieren und sortieren (Wie in der Demo im Web, welche einfache Interfaces mit multiplen Eingaben demonstriert). Aber wieso sollten wir nicht in iLife '08 erste Ansätze auf dem Desktop sehen?
Hehe... Du Schlingel.
Ich gehe noch ein bißchen weiter, und frage:
Warum sollen wir das nicht schon in iLife '07 sehen? :D

Ich meine...
Warum wurde iLife nicht schon auf der Keynote vorgestellt? Das iPhone wurde ewig ausgetappt - aber iLife hätte Stevie auch noch schnell mitnehmen können.
Warum gibt's dieses Jahr kein iLife-Release zum Jahresanfang? So wie 2004 und 2005 und 2006?

Auffällig ist die Sache mit iLife und iWork schon.
Kann natürlich sein, dass Steve die Aufmerksamkeit nicht vom iPhone ablenken wollte, und deshalb die bereits existierenden i-Suiten nicht vorgestellt hat.
Kann aber auch sein, dass die i-Suiten irgendwelche Leopard-Features nutzen werden.
Ist sogar gar nicht so unplausibel, es "riecht" ein bißchen danach.
Und auch nicht so unplausibel finde ich, dass wir Multitouch in absehbarer Zeit vielleicht auch im Desktop-/Notebookbereich sehen werden.
Man fühlt sich dann beinahe genötigt, zu fragen:
Was, was sind denn die "top secret features" von Leopard?
Bis jetzt kann ich immer noch keines sehen, dass wir nicht schon von der Vorstellung kennen.

Theorie: Apple macht nach der maclosen Keynote mit dem Erscheinen von Leopard den "Big Bang":

- Einen neuen mobilen (oder auch nicht) Rechner mit Multitouch, natürlich Santa Rosa-powered.
- 10.5 Leopard
- iLife '07 und iWork '07 mit Multitouch-Funktionen, vielleicht auch noch andere Apps.

Strategisch gesehen:
Man braucht schon Anwendungsprogramme dafür, um das zu nutzen.
Und zwecks Medienwirksamkeit wird man die vielleicht nicht erst Wochen und Monate nach Einführung von Leopard vorstellen.
Denn allein im OS integriert ist das eine relativ lahme Nummer, so ein paar Sachen auf dem Desktop und im Finder zu machen.

Wahrscheinlich? Wohl nicht. (eher später)
Denkbar? Warum nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja... ich entschuldige mich für Off-topic... ;)
Vielleicht können wir ja einen neuen Thread aufmachen ("Multitouch in Macs")..? Aber ein kleines PS noch...

PS:

Im übrigen: So eine Multitouch-Sache wäre auch mal ein Kick-ass Aufhänger für einen neuen Finder. Den in den müßte man das integrieren, damit die armen User nicht immer zwischen Maus und Fingern hin- und herwechseln. Und von einem neuen Finder ist noch nicht viel zu sehen gewesen, oder?

Waren nur so ein paar Gedanken.
Nächtliche Spinnerei.
Oder spinne ich jetzt zuviel?
 
Wäre natürlich der Hammer, wenn Multitouch in Leopard Einzug hielte. Aber warum eigentlich nicht?
 
Und noch was für unseren Resolution Independence Fan-Markus!

Du erinnerst dich doch noch an die Zoomfunktion des iPhone-Safaris, die uns Steve gezeigt hat, oder?
Wenn man natürlich auf dem Desktop auch eine Multitouch-Bedienung in irgendeiner Form hätte, so würde Resolution Indepence eventuell doch seeeeeeeehr günstig kommen, oder? ;)
 
performa schrieb:
Es wird erst dann wirklich interessant, wenn man mit dem Computer frei und untrainiert reden kann, wie in Star Trek.
Das wird nicht morgen oder übermorgen so schnell passieren.
Aber ich denke wir werden's noch vor unserem 80. Geburtstag erleben ;)
Das sehe ich auch so. Nur was es da heute so gibt, egal ob von Microsoft oder Apple, ist eher traurig. Mein gesprochenes Englisch ist sehr sauber, klar und gut. Trotzdem ist die Spracheingabe mehr oder weniger Nutzlos. Nunja, hab ja noch ein paar Jahrzehnte, bis ich 80 bin :D
Hehe... Du Schlingel.
Ich gehe noch ein bißchen weiter, und frage:
Warum sollen wir das nicht schon in iLife '07 sehen? :D
Och Menno, da will ich in einer Diskussion mit Dir einmal etwas vorsichtiger sein und mache eine entsprechend konservative Vorhersage und dann kommst Du... :D
Ich meine...
Warum wurde iLife nicht schon auf der Keynote vorgestellt? Das iPhone wurde ewig ausgetappt - aber iLife hätte Stevie auch noch schnell mitnehmen können.
Warum gibt's dieses Jahr kein iLife-Release zum Jahresanfang? So wie 2004 und 2005 und 2006?

Auffällig ist die Sache mit iLife und iWork schon.
Kann natürlich sein, dass Steve die Aufmerksamkeit nicht vom iPhone ablenken wollte, und deshalb die bereits existierenden i-Suiten nicht vorgestellt hat.
Kann aber auch sein, dass die i-Suiten irgendwelche Leopard-Features nutzen werden.
Ist sogar gar nicht so unplausibel, es "riecht" ein bißchen danach.
Ja, so sehe ich das auch. Ich hatte auch die Tage in einem Thread geschrieben, dass ich mir fast wünschen würde, iLife und iWork 07 hätten Leopard als Mindestvorausetzung, weil irgendwelchen Leopardfeatures vorausgesetzt werden. Schön, das noch jemand diese Möglichkeit sieht.
Man fühlt sich dann beinahe genötigt, zu fragen:
Was, was sind denn die "top secret features" von Leopard?
Man hört ja immer wieder aus der Entwicklerecke, dass soviel gar nicht kommen kann, weil da schon was in den Previews stecken müsste.

Sorry, aber ich war von Anfang an der Meinung, dass eben nicht jedes Feature erstmal ausgiebig von Entwicklern getestet werden muss und sehr wohl ausgegliedert von den Entwicklerbuilds nur in einer internen Cupertino-Version existieren kann. Apple hat mehrfach bewiesen, dass sie zu solchen Stunts fähig sind.
Ich meine, beim iPhone haben sie die Geheimhaltung ja echt zu einer Perfektion gebracht, von der so mancher Geheimdienst nur träumen kann. Das muss man sich mal vorstellen: externe, wie interne Programmierer haben da dran programmiert, ohne überhaupt zu wissen, was das wird.
Bis jetzt kann ich immer noch keines sehen, dass wir nicht schon von der Vorstellung kennen.
Steve freut sich sicher bald wieder etwas vorstellen zu dürfen, was die Gerüchteseiten nicht vorhergesagt haben :)
- Einen neuen mobilen (oder auch nicht) Mobilrechner mit Multitouch, natürlich Santa Rosa-powered.
- 10.5 Leopard
- iLife '07 und iWork '07 mit Multitouch-Funktionen

Wahrscheinlich? Wohl nicht.
Denkbar? Warum nicht?
Das Leopard, iLife und iWork in den nächsten Wochen zusammen vorgestellt werden, kann man ja schon recht sicher annehmen.

Aber eine Art Tablet-Mac?
Mmh. Vielleicht kann man Apples gleichgültige Position gegenüber dem Modbook auch damit erklären, dass sie längst was flacheres, besseres mit Multitouch als Prototyp rumliegen haben. Durchaus möglich. Soetwas würde das überteuerte, schwere und mit einem konventionellen Touchscreen ausgestattete Modbook restlos vom Tisch wischen.
 
(Das mit der Resolution Independence hast du oben in meinem vorigen Beitrag gesehen, oder?) ;)
Markus! schrieb:
Sorry, aber ich war von Anfang an der Meinung, dass eben nicht jedes Feature erstmal ausgiebig von Entwicklern getestet werden muss und sehr wohl ausgegliedert von den Entwicklerbuilds nur in einer internen Cupertino-Version existieren kann. Apple hat mehrfach bewiesen, dass sie zu solchen Stunts fähig sind.
Nun - wenn man einfach ein neues Software-Framework einführt, so wird man das nach Möglichkeit schon von Developern testen lassen.

Ein Feature wie Multitouch kann man allerdings sinnvollerweise noch gar nicht wirklich in Entwickler-Builds integrieren. Denn die Entwickler haben ja die Hardware noch nicht ;)

Im übrigen hat Apple ja schon im Zuge des iPhones dran gearbeitet - man würde da sicherlich in beiden Richtungen profitieren können, in der Entwicklung.

Ich muß gestehen: Ich "glaube" irgendwie nicht so hundertprozentig dran.
Aber "wundern" würde ich es mich andererseits auch wieder nicht, wenn Apple da was in petto hätte - und schon sehr bald vorstellen würde.
Mit dem iPhone haben sie auch Erwartungen übertroffen - und ehrlich gesagt... Schon 10.4 war kein solcher Quantensprung wie 10.3 (zumindest, wenn man Spotlight in 10.4 noch als "unfertig" betrachtet, wie ich)
 
performa schrieb:
Ach ja... ich entschuldige mich für Off-topic... ;)
Vielleicht können wir ja einen neuen Thread aufmachen ("Multitouch in Macs")..? Aber ein kleines PS noch...
Gute Idee.
Im übrigen: So eine Multitouch-Sache wäre auch mal ein Kick-ass Aufhänger für einen neuen Finder. Den in den müßte man das integrieren, damit die armen User nicht immer zwischen Maus und Fingern hin- und herwechseln. Und von einem neuen Finder ist noch nicht viel zu sehen gewesen, oder?
Es gibt tatsächlich Gerüchte darüber, dass Coverflow ein Bestandteil des neuen Finders sein könnte. Also ich könnte mir schon eine Innovative und neue Art im Finder zu navigieren vorstellen.
performa schrieb:
Und noch was für unseren Resolution Independence Fan-Markus!

Du erinnerst dich doch noch an die Zoomfunktion des iPhone-Safaris, die uns Steve gezeigt hat, oder?
Ja sicher :) Mein erster Gedanke war auch sofort: Resolution Independence!!111!
Wenn man natürlich auf dem Desktop auch eine Multitouch-Bedienung in irgendeiner Form hätte, so würde Resolution Indepence eventuell doch seeeeeeeehr günstig kommen, oder? ;)
Wow, endlich. Ich erzähle seit Tiger, dass Resolution Independence in 10.5 Möglichkeiten jenseits der einfachen Darstellungsgrößenveränderung der GUI mitbringen wird. Die Zoomfunktion im iPhone ist endlich mal eine praktische Anwendung in dem Sinne.
 
performa schrieb:
Ein Feature wie Multitouch kann man allerdings sinnvollerweise noch gar nicht wirklich in Entwickler-Builds integrieren. Denn die Entwickler haben ja die Hardware noch nicht ;)
Naja, ich habe mir schon desöfteren gewünscht, dass beim Anschließen mehrerer Mäuse auch mehrere Mauszeiger erscheinen. Im Grunde könnte man so auch Multitouch auf recht primitive Art und Weise simulieren.
(zumindest, wenn man Spotlight in 10.4 noch als "unfertig" betrachtet, wie ich)
Da hast Du schon recht: Spotlight ist ein einfacher Anfang, der die Möglichkeiten noch nicht wirklich ausnutzt (nichtsdestotrotz benutze ich es sehr häufig).
 
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