Wechsel Telekom -> Congstar

PressureDrop

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Hallo zusammen,

als langjähriger Telekom-Kunde mit einem demnächst auslaufenden Mobilfunkvertrag bin ich hin und her gerissen, ob ich diesen verlängern soll oder nicht. Aktuell im MagentaMobil M (12GB) + subventionierten Telefon liegen wir hier bei 79€. Zugegeben, ich hatte noch nie Probleme mit der Telekom an sich, bin aber auch öfter unterwegs und komme teilweise in Gegenden wo ich nur EDGE-Empfang habe. In solchen Momenten habe ich mich schon öfter gefragt, ob die Premium-Gebühren der Telekom damit gerechtfertigt sind.

Inzwischen habe ich mich mal mit den Alternativen auseinandergesetzt und bin auf Congstar gestoßen. Ich weiß, dass dies eine Tochter der Telekom ist - insofern wäre ich im selben Netz unterwegs, aber die Kosten würden letztendlich geringer werden.

Hat eventuell jemand von euch ebenfalls diesen Schritt vollzogen? Welche Vorteile verliert man beim Wechsel von der Telekom zu Congstar? Irgendwie gefällt mir nicht mehr die Option mich 24 Monate an etwas zu binden. Congstar bietet hier ja auch Laufzeiten von 24 Monaten an oder eben eine Art Prepaid, der genauso viel kostet wie die 24 Monate-Variante.

Wo ist da der Haken?
 
Ich kann Fraenck empfehlen. Auch Telekom und kostet überschaubare 10 Euro.
 
Davon habe ich hier auch schon öfter gelesen, allerdings benötige ich viel Datenvolumen. Bei Fraenk sind ja lediglich 5GB dabei, die bis max. 10GB aufstockbar sind. Ich bin viel mit dem Rennrad unterwegs und höre dann Musik. Hier kommt dann einiges zusammen.
 
ja wir sind alle(ganze Familie) bei Congstar. Und alle Allnet Flat Tarife gibt es ja mit und ohne Laufzeit. Da kann man auch immer schön innerhalb eines Angebotes springen.

Wir haben eine AllNet Flat mit 25GB (50mbit) für 20€ im Monat als Flex Tarif monatlich Kündbar.

Bildschirmfoto 2022-03-18 um 11.23.11.jpg
 
@Scum: Dann habe ich das schon richtig verstanden - ich kann entweder eine 24-monatige Laufzeit abschließen oder völlig flexibel sein und beispielsweise zwei Monate aussetzen (d.h. ich kann nur angerufen werden). Die Leistungen bleiben aber bei beiden Varianten gleich?
 
Wo ist da der Haken?
gerade wenn du vornehmlich Daten brauchst = die Geschwindigkeit. Bei deinem Telekomtarif hast du volle Pulle, meist 300Mbit/sec, bei den Congstartarifen bekommst du 50MBit/sec und bei den kleinen sogar nur 25Mbit/sec. Congstar ist zwar T-Netz aber eben doch ein kleiner Sekundäranbieter.
 
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Diese 300 Mbit sind in der Praxis augenwischerei und taugen nur für Stammtischdiskussionen.

Diese Werte werden in der Praxis nur unter optimalbedingungen erreicht also
im Regelfall bei weitem nicht. Wer also nicht seine Zeit mit Speedtests in Funksendernähe
verbringt, merkt keinen Unterschied zwischen dem teureren Telekom und den etwas
günstigeren Congstarvertrag.
 
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Also ich habe nur 25Mbit/s bei Fraenck, habe aber noch zu keinem Zeitpunkt irgendwann bemerkt, dass dies zu wenig ist.
 
Habe gerade mal spaßeshalber ein Speedtest gemacht: ca. 210 Mbit. Mein Internetprovider für zu Hause bringt ca. 50 Mbit (Uraltvertrag) vorbei. Insofern wäre mir das sogar egal, weil sich mit den 50 Mbit Streaming, Downloads, etc. völlig normal anfühlen...
 
Habe auch mal den Speedtest angeworfen - Telekom 5G auf dem Land und 288MBit/sec. Ja, ich finde wenn man wirklich darauf angewiesen ist, dann ist der Unterschied deutlich spürbar und oft genug macht es den Unterschied ob Arbeiten Spaß macht. Neben unserer 1Gbit/sec Glasfaser hat 5G bei Telekom schon ganz gut aufgeholt.
 
Ich war früher auch bei der Telekom...trotz for Friend ist Congstar einfach preiswerter. Vermisst oder fehlende Geschwindigkeit habe ich noch nirgends bemerkt.

@Scum: Dann habe ich das schon richtig verstanden - ich kann entweder eine 24-monatige Laufzeit abschließen oder völlig flexibel sein und beispielsweise zwei Monate aussetzen (d.h. ich kann nur angerufen werden). Die Leistungen bleiben aber bei beiden Varianten gleich?
nein du hast keine Einschränkungen in der Leistung zwischen dem festen und den flexiblen Angebot.
 
Auch wenn schon was älter, man sollte jedoch folgendes berücksichtigen, wenn man zu Congstar wechselt:
- kein 5G
- keine MultiSim
- kein StreamOn (sofern relevant)
- keine eSIM
- keine Visual Voice Mail

Was immerhin nach Jahren(!) endlich kam:
- Voice over LTE (VoLTE)
- WiFi Call
 
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Diese 300 Mbit sind in der Praxis augenwischerei und taugen nur für Stammtischdiskussionen.

Diese Werte werden in der Praxis nur unter optimalbedingungen erreicht also
im Regelfall bei weitem nicht. Wer also nicht seine Zeit mit Speedtests in Funksendernähe
verbringt, merkt keinen Unterschied zwischen dem teureren Telekom und den etwas
günstigeren Congstarvertrag.
Den Wechselwunsch kann ich ob der Preise von Tante T durchaus nachvollziehen. Tatsächlich ist Congstar aber abgespeckt - man muss wissen, wo die Prioritäten liegen.

Hab alles (Internet, Mobilfunk und TV) über die Telekom, unser Anschluss weicht nur sehr minimal vom Versprochenen ab und ist seit Jahren ohne Aussetzer.
Ich hatte auch schon das Kuriosum, dass die Leitung schneller war als vorgegeben.

Bildschirmfoto 2022-04-24 um 18.42.50.png
 
Hab alles (Internet, Mobilfunk und TV) über die Telekom, unser Anschluss weicht nur sehr minimal vom Versprochenen ab und ist seit Jahren ohne Aussetzer.
Ich hatte auch schon das Kuriosum, dass die Leitung schneller war als vorgegeben.
Hätte ich auch gerne aber hier ist Vodafone besser ausgebaut 😅

Zum Kuriosum: Das ist bei der Telekom in den VDSL Tarifen normal. Hier wird ein erweitertes Profil geschaltet, sodass du mehr bekommst als vertraglich vereinbart. Meine FRITZ!Box synct mit ähnlichen Werten und netto bedeutet das rund 270mbit down/43mbit up.
 
Vielleicht passt ja auch ein PrePaidTarif bei der Telekom? Mit allen Vorteilen der Telekom.
10€ für 2,5GB und Monat.

Für mich ist das sehr passend, da ich meistens im WLAN bin.
Arbeite ich außerhalb, oder ich benötige mal richtig Durchsatz, dann Kohle ich für 6€ gelegentlich mit einer Tagesflatt auf.

So halte ich meine laufenden, zeitverbindlichen Vertragskosten niedrig.
 
Für mich ist das sehr passend, da ich meistens im WLAN bin.
Arbeite ich außerhalb, oder ich benötige mal richtig Durchsatz, dann Kohle ich für 6€ gelegentlich mit einer Tagesflatt auf.
Auch eine Option. :)

Ich habe
MagentaZuhause XL mit MagentaTV
MagentaEINS Business Vorteil (AllnetFlat)
und so Sachen wie StreamOn Video und Audio dabei.

Letztere haben derart viele Partner, dass ich so gut wie gar kein Datenvolumen im LTE mehr habe, alles inklusive. Hab in meinem Alltagsauto Apple CarPlay.

Das ist nicht ganz billig (monatlich ca. 80 Euro, zusammen mit Mobilfunk [Business]), aber ich bin mit dem kompletten Paket zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Asche auf mein Haupt...hatte den Thread ganz vergessen. Inzwischen ist etwas Zeit vergangen und ich gehe davon aus, dass ich bei der Telekom bleiben werde. Im Gespräch mit Freunden habe ich auch ganz schnell heraus gehört, dass bei Nebenanbietern immer etwas anderes ist. Ich denke mit Telekom und Vodafone fährt man hier am besten.

Heute habe ich bei Vodafone entdeckt, dass sie eine Aktion bis 27.04. haben, bei der man 100GB Datenvolumen statt 20GB pro Monat bekommt. Mal hirnen, ob das notwendig ist, weil durch die StreamOn-Geschichten das Datenvolumen sowieso nie aufgebraucht wird.

Die schwierigste Frage ist eigentlich das nächste Telefon. Und die ist noch schlimmer als der Provider. Ich schwanke zwischen dem iPhone 13 in rot (wegen der Farbe) oder dem 13 Pro Max in Graphit (wegen der Kamera und dem großen Bildschirm).
 
Ich bin zum zweiten Mal bei Congstar (zwischendurch nur gewechselt, weil Vertragswechsel mit gleich Rufnummer nicht möglich war) und wieder sehr zufrieden.
Keine Ahnung, warum bei der Telekom alles vielfach (!) teurer ist. Mehr als 20 oder maximal 30 € muss man wirklich nicht ausgeben für normale Smartphone-Tarife, finde ich!
 
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