was macht mein toaster mit meiner svcd-file

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kiu

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hi leute,

ich hab mit ffmpeg meine videos geschnitten und als eine *.dat abgespeichert. die file ist genau so wie ich es möchte.
wenn ich jetzt das ganze als svcd mit meinem toaster auf cd bannen möchte, fängt der an irgendwas zu wandeln.. danach passt das alles nicht mehr auf meine cd.

was macht der da? hat toast ne feste einstellung für svcds? hats was mit meinen einstellungen bei der erstellung zu tun? .. bitrate usw.
 
Toast wandelt jede Filmdatei erst in "sein" SVCD-Format um. Auch wenn es vorher schon SVCD war.
Wieso nicht in ffmpeg die Option "SVCD (XA .img) erstellen" im Bereich "Tools" verwenden? Es werden zwei Imagedateien erstellt, die anschließend mit Toast als "Multitrack-CD-ROM-XA" gebrannt werden können (auf Reihenfolge achten).
 
weil ich mit ffmpegx mehrere 300er mpg dateien erstellt habe, und wenn ich die zusammengefügt habe,
(was auch nicht immer klappt, weil ffmpegx seine eigenen trennungen an anderer stelle nicht wieder zusammensetzt).
weiss ich nicht, wie ich die gerage zusammengesetzte datei in der nachbearbeitung bearbeiten lassen soll, denn die nachbearbeitung wird nach dem encodieren durchgeführt, kann aber anscheinend nicht wie die anderen tools einfach so gestartet werden.

für tips wäre ich dankbar.
 
Versuch doch mal das Programm VCD Builder . Mit ihm kannst du aus fertigen SVCD-Mpegs eine SVCD-CD basteln und als Image speichern. Dieses Image kann dann ohne weitere Arbeit mit Toast gebrannt werden.
 
Was genau muß ich eigentlich in ffmpegX einstellen um aus einer AVI-Datei später eine VCD in Toast brennen zu können. Ich lasse ihn gerade als SVCD umrechnen, aber ist das richtig, daß er dafür Ewigkeiten braucht, der rechnet schon seit einer Stunde und ist gerade bei 20%, das kann doch nicht sein oder. Ich habe einen G4 400Mhz, ist zwar nicht der schnellste, aber so langsam…da stimmt doch etwas nicht.

Kann mir vielleicht jemand helfen?
Katrin
 
Wie lang der Comp. rechnet hängt vom Videomaterial und natürlich auch von der FIlmlänge ab. Aber es wäre nicht ungewöhnlich wenn es ein vielfaches der Original-Filmlänge an Zeit benötigen würde.
Zum Vergleich: Eine qualitativ exzellente MPEG2 Version eines DV Filmes hat bei mir schon das 20fache der Originallänge auf einem G4-700 gebraucht. (Das waran dann auch die nonplusultra einstellungen in einem konverteirungsprogramm, aber wer weiss)

Welches Format (Pixel, Codec) hat denn dein Ausgangsmaterial und wie lang ist es?
 
EInige konkrete Beispiele:
Auf einem iMacG5-1.6Ghz(!) dauert die kodierung eines 8sec-Films aus iMovie mit ffmpeg ca. 45sec. Das ist rund das 5.5fache der Originallänge. Die Einstellung "schnelles SVCD" braucht nur die Hälfte der Zeit, versagt aber am Ende.

Eine Umwandlung einer DV Datei in eine PAL-VCD-Datei mit der Software cleaner benötigte auf einem G4-700Mhz ca. die 4fache Zeit.

Eine MPEG2-komprimierung für DVD (ist ähnlich SVCD) mit DVD-SP im 2-PassVBR dauert auf einem G4-700Mhz ca. 10fache der Originalzeit

Eine MPEG2-komprimierung für DVD (ist ähnlich SVCD) mit DVD-SP im 1-PassVBR dauert auf einem G4-700Mhz ca. 5fache der Originalzeit.
 
hi katrin,

ich mach schon ziemlich viel mit ffmegx und kann dir folgendes empfehlen. unter der kartei filter unten rechts auf voransicht kannst du einen film in beliebig kurze schnipsel schneiden. mit dem kurzen test-film kannst du dann einstellungen ausprobieren und das resultat checken.

zur verarbeitungszeit mal meine zeiten. ne vob datei von einem gig encodiert nach mpg2 mit 350mb in guter qualität brauch ich mit meinem siehe unten 45-50 min. also deine zeiten sind nicht so abwegig. davon abgesehen ist bei mac-os das cpu managment ausgezeichnet und die lange zeit stört mich nicht, da ich alles andere nebenher machen kann. bsp: einen film encodieren, cd brennen, den film der gerade encodiert wird im mplayer test-sichten, mp3s hören, surfen... usw.
alles gleichzeitig... sorry, aber ich kann nicht oft genug sagen wie gut apple im vergleich zu windoof ist. :)
 
quack schrieb:
Wie lang der Comp. rechnet hängt vom Videomaterial und natürlich auch von der FIlmlänge ab. Aber es wäre nicht ungewöhnlich wenn es ein vielfaches der Original-Filmlänge an Zeit benötigen würde.
Zum Vergleich: Eine qualitativ exzellente MPEG2 Version eines DV Filmes hat bei mir schon das 20fache der Originallänge auf einem G4-700 gebraucht. (Das waran dann auch die nonplusultra einstellungen in einem konverteirungsprogramm, aber wer weiss)

Welches Format (Pixel, Codec) hat denn dein Ausgangsmaterial und wie lang ist es?

Also mein Ausgangsmaterial sieht folgendermaßen aus:
Ein AVI-Film (xvid-Codec) von 1er Stunde und 40 Minuten. Auflösung 576 x 320 und Größe von 702 MB. diese würde ich gerne auf einen normalen CD-Rohling bekommen um ihn im DVD-Player abspielen zu können. Was würdet ihr tun? Warum geht es am PC so einfach, daß er ein Avi-format sofort als VCD brennt und sogar noch die MB-Zahl auf den Rohling runterrechnet. Das ist doch genial.
Vielen Dank Euch allen für die schnellen Infos.
katrin
 
1:40, das ist aber sehr viel. Eine VCD schafft gerade mal 60Minuten wenn es der Standard ist (und alles andere Funktioniert nur im Glücksfall denn der VCD-Standard läßt keine Variationen zu). Auf eine xSVCD passt meist sogar noch weniger, wenn die Qualität stimmen soll.

Wenn Du in ffmpegX in Bereich Video die Zeit und die CD-Größe angibts und dann auf die Taste Rate klickst, wird auch alles für dich ausgerechnet. Ein weiteres Problem könnte aber auch noch das unübliche Format (576x320) werden. Ich würde auf jeden Fall erstmal alles mit einem kurzen STück ausprobieren.

PC so einfach: Ich weiss ja nicht welche Programme du auf dem PC verwendest, aber ganz so einfach ist das da auch nicht immer. Schon gar nicht wenn es mit einem Klick funktionieren soll und das Ergebnis vernünftig sein soll. Das hängt da auch sehr stark vom Verwendeten Videomaterial ab. Mal passt es auf dem PC zufällig direkt und mal auf dem Mac. Für alles andere muss man dann rumprobieren und Programme suchen. Da bist du aber nicht der einzige.

Videokodierung braucht ZEIT!
 
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