Was haltet ihr von Crash Plan?

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@Adlerauge - so einfach würde ich es mit Datensicherheit bzw. dem Datenschutz nicht machen.

Nehmen wir mal deine Gesundheitsdaten, die bei der Krankenkasse gespeichert sind, deine Verwandschaftsverhältnisse die über SocialNetworks und/oder Behörden gespeichert sind, deine Ernährungsgewohnheiten die über Instagram-Bilder, Foursquare-LogIns erfasst werden.
Daraus lässt sich ein Profil zimmern, dass zukünftig über die Wahrscheinlichkeit von Erkrankungen Aufschluss gibt und an dem sich evtl. mal deine Krankenkassenbeiträge orientieren könnten, der Gesundheitszustand deiner Nachkommen im Vorfeld prognostiziert wird... das sollte einem alles nicht egal sein.

Gleiches gilt für die finanziellen Verhältnisse. Gehaltsdaten, Steuerdaten, Einkaufsgewohnheiten, Wohnort, Wohnverhältnisse, Ausbildung/Beruf sind heute schon Kriterien die darüber entscheiden, ob man Kreditwürdig ist, welche Werbung man vorgesetzt bekommt und in welchen sozialen/gesellschaftlichen Kreisen man sich bewegt.

Wenn man die Meinung vertritt, dass das alles ok ist und man nix zu verbergen hat - kann man seinen Hausschlüssel wegwerfen, seine Auto nicht absperren, seine Login und Kto. Daten nicht durch Passwörter sichern, wer möchte das?
 
Du kannst den Key aber auch eigene Key Files verwenden, die imho eben nicht auf deren Server gespeichert werden. Von dem aus.....
Das wird nicht ganz klar auf der Seite.
ehrlich gesagt bezweifle ich aber das man in der App einen 256bit oder sogar 2048bit? Key eintippen kann.
vielleicht kann ja mal jemand testen ob man seinen Key oder nur sein Passwort in die mobile App eintippen muss.
 
Im Prinzip korrekt, ABER: Gesundheitsdaten liegen auf der Gesundheitskarte und auf dem Server, mit dem die Karte in der Praxis Kontakt herstellt. Nicht auf meinem Rechner daheim.
Finanzdaten: Liegen bei der Finanzbehörde. Auch nicht bei mir lokal daheim.

Ich rede nur von den Daten auf meinem PC. Da liegt nix von Gesundheitskarte, von Steuerdaten, etc...
Einkaufsgewohnheiten gebe ich schon bei der Nutzung von Bonuskarten preis: Deutschlandkarte, Payback, etc... aber auch diese Daten liegen nicht bei mir daheim.

Ich sage und bin der festen Meinung, dass es daheim auf dem Rechner so gut wie keine geheimen Daten gibt, die nicht auch woanders - z.B. bei einer Behörde - schon liegen, auf die die "Schnüffler"-Behörden eh Zugriff haben. Oder glaubt wirklich jemand, dass bloss weil meine Gesundheitsdaten bei ner Versicherung liegen oder die Steuerdaten beim Finanzamt, dass darauf kein BND, NSA oder sonst wer Zugriff hätte? Ich denke, die haben alle Querzugriff und somit ist alles, was irgendwo liegt, eh schon von denen abrufbar, somit ist das Interesse an meinem PC gleich Null, denn da liegt nix Neues mehr.
Das Gleiche gilt für Kalender (Sync mit iCloud) und Kontakte (Sync mit iCloud, Mobilfunkanbieter speichern jede Connection) sind nicht wirklich geheim und nirgendwo anders vorhanden.

Die Steuererklärung - zumindest die Programme, die ich kenne - speichern die Daten verschlüsselt auf meinen Rechner ab. Und wenn ich eine verschlüsselte Datei online sichere ist die da auch verschlüsselt. Ergo nicht "gefährlicher" als lokal.
Oder will mir jetzt einer sagen, dass eine bereits lokal verschlüsselte Datei durch das Hochladen durch ein anderes Programm dann entschlüsselt wird, obwohl das Programm zum Hochladen den Key gar nicht hat?

Social Media kann man nutzen, muss man aber nicht. Das hat ja nix mit Backup zu tun. Ich nutze sie, finde aber auch personalisierte Werbung gut, denn Werbung für Tampons bringen mir ganz gelinde gesagt gar nix, die werd ich persönlich nie brauchen. Klar werden dafür Daten benötigt und gesammelt und man kann sicher heute schon den gläsernen Bürger erstellen, den einen störts, den anderen nicht. Da ich eh nichts gegen die Behörden machen kann, arrangiere ich mich damit, und geniesse die damit verbundenen Vorteile.
Ob die meine Briefe oder Fotos sehen können stört mich weniger als dass jeder Fuzzi in den Behörden meine Finanzdaten checken kann. Ohne richterliche Anweisung, einfach so. Einfach per Knopfdruck. Ändern kann ich das aber auch nicht, denn das ist leider Gesetzeslage.

Und um wieder zum eigentlichen Thema "CP" zurückzukommen.
Ich finde, CP hat Vorteile. Es hat genau die Vorteile, die ich suche und die ich haben möchte. Ob jetzt 2 oder 3 Euro ist mir egal, es ist und bleibt verdammt günstig für die Leistung. Und ich kann ruhig schlafen, da ich weiss, im Ernstfall habe ich die für mich wichtigen Daten noch verfügbar.
Die Nachteile, die sicher auch vorhanden sind und die hier ja ausgiebig diskutiert werden, sind für mich persönlich nicht wichtig bzw der Schutz und die Sicherung meiner Daten ist mir wichtiger, als ob irgendein NSA-Beamter sich nach einem Gerichtsbeschluss meine Fotos anschauen kann.

Und ich finde es auch super, dass das hier diskutiert und vorgestellt wurde, denn vor 4 Monaten kannte ich CP noch nicht einmal. Und dass jemand seine Meinung vertritt, finde ich auch super. Es ist nicht schlimm, wenn jemand von etwas absolut überzeugt ist, das auch zu sagen, auch wenn manch einer das als Werbung abtut. Ich finde es super. Noch sitzen vor einem PC Menschen, die ein Hirn haben, die sollten für sich selbst beurteilen können, was einem zusagt. Viele sagen, Samsung wäre spitze, das Nonplusultra. Nachdem ich in meinem Leben 2 Festplattencrashs hatte (bei zirka 60 Festplatten), beides NAS, beide mit Samsung Festplatten bestückt, beide nur zur Datensicherung genutzt, somit nicht im Dauerbetrieb und beide gingen fast gleichzeitig flöten, ist mein Vertrauen in Samsung und deren Qualität so ziemlich ganz weit unten in der Skala. Mit WD hatte ich trotz Dauerbetrieb noch nie Probleme. Ebenso bei Seagate. Trotzdem wird oft über Seagate gemosert, die Qualität angezweifelt, aber so ist das im Leben: Es gibt unterschiedlich Erfahrungen.

Mich jedenfalls haben die Vorteile von CP überzeugt, da mir die Nachteile weniger wichtig sind als die Vorteile.
 
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Jetzt muss ich nach Tagen des Lesens auch mal meinen Senf dazugeben. Diese Sicherungsart ist unter voller eigener Kontrolle, stimmt, aber kann jeder nen eigenen Server aufsetzen? Ich suche für mich selbst nach einer guten Sicherungsmöglichkeit und habe auch PC-Erfahrung, aber ein eigener Server aufsetzen das wär mir glaube ich noch immer zu hoch. Wäre zwar sehr einfach, nen Mac mini Server zu kaufen, aber die ganzen Einstellungen korrekt zu setzen, die Server-Programme, die ich bräuchte, zu kennen und zu installieren...
einfach ein NAS nehmen

In einem anderen Thread habe ich die Diskussion bzgl NAS verfolgt. Fand ich super, bloss: die nutzen ihr eigenes Dateisystem. Finde ich doof, wenn ich schon ein per Kabel angeschlossenes System nutze, will ich das auch mit HFS nutzen und direkt auf die Platten zugreifen können, so als ob ich eine USB-Platte angeschlossen habe.
als ob crashplan HFS nutzen würde.
das Dateisystem ist doch wirklich total schnuppe...

Kein Systemeigenes FS, das sich ja auch ändern kann und dann bin ich wieder der Gelackmeierte.
warum bist du der gelackmeierte.
erstens ändert sich ein Dateisystem nicht einfach so und zweitens ist es wirklich total wuppe welche Dateisystem da verwendet wird.

Zur Zeit sichere ich auf USB-Festplatten - geht schnell, ist in dem Dateiformat, das ich selbst bestimmen kann und funktioniert einwandfrei. Bloss wird die Dateimenge langsam recht groß und die Einzelplatten stoßen an ihre Kapazitätsgrenze. Daher muss ich da jetzt was verändern.
Dann nimmt man einfach eine Platte mehr.

Ein großes Problem gibt es auch: es ist lokal. Und genau das ist auch das Problem mit dem eigenen Server. Oder hast Du einen extrem gemietet / gekauft?
der Server ist meiner in einem Rechenzentrum. Das soll bitte nur jemand so machen der weiß was er tut. Die frage war ja was ICH machen würde.
ansonsten gibt es ja Freunde, Arbeitsplätze oder bankschliessfächer wo man die Platten immer wieder Lager kann.

Den großen Vorteil von CP sehe ich in der Speicherung der Daten ganz weit weg von mir. Fackelt meine PC-Infrastruktur ab bzw das Haus, worin diese steht, habe ich immer noch ein Backup. DAS ist ein Vorteil. Und meiner eigenen Recherche nach ist CP wirklich konkurrenzlos günstig. 4 Dollar pro Monat für unbegrenzt Daten, keine Filegrößenbeschränkung. habe keinen besseren Anbieter gefunden. Keine Beschränkung der Filegröße ist für mich notwendig wegen Aperture-DB, die ist schon jenseits der 500GB.
ich habe beruflich unter anderem mit speichersystemen zu tun. Ich weiß was die kosten. Wenn dann jemand "unbegrenzten" Speicherplatz für 4dollar/Monat anbietet dann weiß ich das er das irgendwie quersubventionieren muss.

Und der letzte Punkt: Sicherheit der Daten.
Was für geheime Daten gibt es denn? Ich kenne fast keine.
das ist einfach: alle meine Daten. Keinen davon gehen crashplan oder sonst wen was an.
sind auf deinen Fotos auch Freunde mit abgelichtet? Hast du die gefragt ob sie einverstanden sind das die Bilder das System der deutschen oder europäischen Rechtsprechung verlassen. Ich kann ganz klar Sagen das du mit mir Stress bekommen würdest wenn Bilder mit mir drauf irgendwo im Internet landen würden.

Bewerbungsunterlagen? Da man sich online bewerben muss, liegen die auf jedem Firmenserver, hat also jeder Zugriff drauf. Jede Behörde. Nix geheim.
Auf dem FIRMENSERVER nicht irgendwo. Das würde schon das Datenschutzgesetz verbieten.

Studienunterlagen? Liegen offen zugänglich auf dem Uni-Server... kann also auch jeder haben.
"offen zugänglich"? Welche Uni ist das denn?

Steuerunterlagen? Werden digitalisiert bei den Behörden gelagert. Kann also auch jede Behörde drauf zugreifen. Wir sind finanziell schon der gläserne Bürger.
ok, du scheinst keine Schmerzen zu kennen. Abgesehen davon ist es ein Unterschied ob die Daten vom Finanzamt eingesehen werden können oder von irgendeiner Firma.

Meiner Meinung nach hab der Privatanwender keine geheimen Daten, die nicht irgendwo anders auch digitalisiert vorliegen. Und wenn sie nicht woanders vorhanden sind, dann sind die auch für Behörden völlig uninteressant. Von mir aus können die "Schnüffler" meine Fotos anschauen und neidisch werden...
naja, dann Wunder mich gar nix mehr.
wenn dann irgendwann deine krankenkassenbeiträge steigen da man auf den Fotos deinen ungesunden Lebenswandel nachvollziehen kann oder die Unfallversicherung die Beiträge an die konkreten Risiken anpasst oder der nächste Arbeitgeber sagt: nö, Leute die einen größeren Penis haben als ich(Fotos vom letzten FKK-Urlaub) arbeiten bei mir nicht oder deine Tochter mit ihrer Freundin nicht mehr spielen darf da deren Eltern keine Fotos von ihren Kindern in fremden Händen wissen wollen dann merkst du vielleicht auch das du was zu verheimlichen hast.

J
Wie sieht es denn bei den deutschen Anbieters aus? Sichern die den Schlüssel nicht? Würde für mich heissen, wenn der PC mal abraucht und ich den neu installieren muss, ist der Schlüssel weg... dann hab ich zwar nen Backup, komme aber nicht mehr dran... würde mein Verständnis eines Backups nicht gerade bestätigen... da es genau in dem Fall, wofür ich es habe, versagt...
Den Schlüssel kann man auf einem USB-Stick sichern, ausdrucken, auswendig lernen etc.
 
Sehen halt nicht alle so eng. Die meisten iPhone User lieben ja auch die Cloud und hauen da sogar ihr ganzes iPhone Backup drauf und aktivieren den tollen Photostream. Was ich von all dem halte sieht man in meiner Signatur - und auch was die anderen von meiner Meinung halten. Ob vor PRISM oder danach ist egal, hat sich nichts geändert.
 
Im Prinzip korrekt,
Die Nachteile, die sicher auch vorhanden sind und die hier ja ausgiebig diskutiert werden, sind für mich persönlich nicht wichtig bzw der Schutz und die Sicherung meiner Daten ist mir wichtiger, als ob irgendein NSA-Beamter sich nach einem Gerichtsbeschluss meine Fotos anschauen kann.
Da kannst du auch gerne für dich so entscheiden. Was mir echt auf den Sack geht ist wenn diese Nachteile verschwiegen werden oder sogar verneint werden.
die Verschlüsselung scheint Mist zu sein. Ob einem das was ausmacht muss man selber entscheiden. Dazu muss man das auch wissen sonst verlässt man sich auf etwas was nicht da ist.
 
Sehen halt nicht alle so eng. Die meisten iPhone User lieben ja auch die Cloud und hauen da sogar ihr ganzes iPhone Backup drauf und aktivieren den tollen Photostream. Was ich von all dem halte sieht man in meiner Signatur - und auch was die anderen von meiner Meinung halten. Ob vor PRISM oder danach ist egal, hat sich nichts geändert.
Hab den petitionsthread angeschaut: ach du scheisse.
wir brauchen ganz dringend ein Schulfach Medienkompetenz o.ä.
 
Punkto Uno. Ich werd nicht persönlich, also erwarte ich das auch von meinem Gegenüber. Wie mein leben aussieht kannst DU gar nicht beurteilen, da Du mich nicht kennst. Also keine Lügen in die Welt stellen und nur über Dinge reden, die man auch beurteilen kann. Und dann auch noch gleich so ins Vulgäre abgleiten. Daraus könnte man auch einiges über Dich ablesen.

Wenn ich daheim ein System nutze, dann will ICH bestimmen können, welches Filesystem. Dafür kaufe ich ja lokale HW. Mir ist das nicht wuppe. NTFS kann OSX nicht schreiben ohne weitere Hilfsmittel. ExFAT ist die Windows-Zukunft bei Win-FS. Macht also schon was aus, worauf ich wie schreibe. für MICH ist das wichtig. Und nur auf HFS funktioniert z.B. die Aperture-DB korrekt. Wenn ich ein NAS anschaffe, dann will ich das, was ich da drauf speichere, auch nutzen können. Das NAS würde ja nicht als reines Backup-System genutzt, sondern in irgendeinem sicheren Raid-Verbund. Und nein, bitte jetzt keine Diskussion über Raid. Aber ich schaffe mir kein NAS für viel Geld an, um darauf nur ein reines Backup zu fahren.

CP sichert meine Files, ich kann sie ohne Probleme wieder auf ein HFS-System wiederherstellen, und sollte sich was am FS ändern wird auch die CP-Software angepasst. Da bin ich dann auf der sicheren Seite. Das Ausfallrisiko von CP mal ausgeklammert.

Bzgl weiterer Platte: Theoretisch gute Idee. Aber wie bekomme ich auf eine 3TB Platte (4TB Platten sind unverschämt teuer und fallen flach) bitte eine 5TB-Datei? Aperture-DB ist EIN riesiges File. Wie soll ich das sichern, wenn die Platte das File gar nicht aufnehmen kann? Splitten ist keine Option.

Super, wenn jemand so fit in IT ist, sich einen eigenen Server zu gestalten. Ich kann es nicht bzw ich traue es mir nicht zu. Und dass ich nen eigenen Server für 4 Euro bekomme wage ich auch mal zu bezweifeln. Selbst für 20 Euro findet man kaum eigenen. Und ein eigener Server daheim würde die Bedingung externer Sicherung ad absurdum führen.
Aber ich bin voller Respekt, wenn jemand einen eigenen Server betreibt für Datensicherung.

Es macht auch einen Unterschied, ob man ein Backup von z.B. Bildern macht oder Bilder ins Internet stellt. Punkt 1 sind die in einer DB, Punkt Zwei werden die von CP verschlüsselt. Ob CP die anschauen kann, sei dahingestellt, aber sichtbar sind die nicht im Netz. Es ist eine Frechheit, solchen Schwachsinn zu behaupten. Du weisst in keinster Weise, was auf meinen Bildern ist, ob da überhaupt Personen drauf sind, aber sagst, ich stelle die ins Internet. Seit wann bedeutet ein verschlüsseltes Backup, dass jedermann was im Netz sehen könnte?
Und nur für den unglaublichen Fall, sie würden von CP dann ins Netz gestellt: Auch nach amerikanischer Rechtsprechung wäre das illegal und ich könnte so hohe Schadenersatzforderungen stellen, dass ich in meinem ganzen Leben nie mehr arbeiten müsste.
Und was ich mit MEINEN Bildern mache ist ganz alleine MEINE Sache. Übrigens, nur so am Rande: Du hast nur ein Persönlichkeitsrecht am eigenen Bilde, wenn Du als Hauptmotiv drauf bist. Nicht als Sekundärmotiv. Kannst also gar nix machen, wenn jemand ein Foto einer Kirche online stellt und Du da als Besucher mit drauf bist, denn das Hauptmotiv ist die Kirche, nicht Du. Und das ist die aktuelle Rechtsprechung zum Fotorecht, jederzeit nachlesbar.

Daten auf FIRMENSERVER: Korrekt, die liegen da. Interessanterweise hören wir zur Zeit aber überall, dass FIRMEN Zugriff auf deren Daten gewähren müssen. Bloss weil durch die Presse Microsoft, Google und Co geistern, wo steht, dass das nicht für alle anderen auch gilt??? Und es langt ja EINE Firma, bei der ich mich bewerbe und schon sind die Daten vorhanden. Von Privatpersonen lese ich jedenfalls nichts. Somit hat jede Behörde meine Daten. Bestätigt doch total meine Meinung.

Jede Uni, die ich kenne. Karlsruhe, Frankfurt, München, Adelaide (Australien), LSE (UK) nur um ein paar zu nennen. Die Files können dann noch mit Passwort geschützt sein, aber runterladen kann das jeder. Was sollte auch an Vorlesungsunterlagen geheim sein? Die werden auch nicht geheimer, bloss weil ich die auf meinem Laptop speichere.

Für mich macht es keinen Unterschied, wer meine Daten einsehen kann. Für mich ist wichtig, ob die Person berechtigt ist. Jeder Dackel im Finanzamt kann meine Daten einsehen. Ohne Beschluss, ohne Verdacht, bloss weil dem langweilig ist. Jede x-beliebige Firma würde sich strafbar machen. DAS ist der Unterschied. Und Finanz- und Steuerdaten sind meiner Meinung nach wichtiger und persönlicher als nen Kündigungsschreiben oder ne Bewerbung. Vielleicht habe aber ich auch bloss keine geheimen Daten und andere schon. Würde mich dann aber mal interessieren, welche.

Bloss weil ich ein verschlüsseltes Backup meiner Foto-DB machen will, hat noch lange kein Versicherungsunternehmen meine Daten. Da ist das viel einfacher, die Leute bei FB zu checken. Wenn man sieht wie wenig die Leute da auf Sicherheit gehen, meine Daten bei FB sind jedenfalls nicht öffentlich einsehbar. Ich kann dort nicht einmal gefunden werden. Klar für FB vielleicht oder für die Sicherheitsbehörden, aber wer peinliche Fotos dort speichert ist selber schuld. Vorm Hochladen das Hirn einschalten, dann passiert das auch nicht. Eine Versicherung sieht dort jedenfalls nichts von mir. Und ja, wenn einer ein Saufkopf ist, dann soll der auch mehr zahlen. Warum soll ich den mitfinanzieren, wenn der seinen Körper ohne nachzudenken ruiniert? Wäre super, wenns das schon geben würde, dann wären meine Beiträge sehr viel günstiger udn die Last wäre gerecht verteilt.

Dein Server steh in einem Rechenzentrum. Ist das DEIN Rechenzentrum? Falls nicht, wer garantiert Dir, dass NUR DU Zugriff darauf hast? Kann kein Mitarbeiter im RZ hingehen und am Server rumwerkeln? Kann niemand die Daten spiegeln? Du hast einen eigenen Server, Du hast sicher höhere Geschwindigkeit, mehr Möglichkeiten und auch höhere Kosten als 4 Euro, aber sicherer klingt das für mich nicht. Sicher ist nur das, was ich daheim habe und ohne Anschluss an die Außenwelt.

Da wir für die Behörden eh der gläserne Bürger sind, finde ich diese ganze Peudodatenschutzdebatte sinnlos. Dir Behörden haben doch schon alle Infos, die sie wollen. Und private Firmen dürfen gar nicht an meine Daten, ob ich die jetzt verschlüsselt bei CP speichere oder in irgendeinem RZ. Gehen die an die Daten und ich bekomme das raus, freut sich mein Bankkonto.
Die einzig Datensichere Speicherung wäre ein eigener Server im Hause, der keinen Zugang zum Internet hat und nur die Daten des Haussystems speichert und sichert. Somit fällt aber der Brandschutz wieder flach.

Schlüssel auf USB-Stick sichern? Super. Wenn der dann mal nicht mehr lesbar ist, was auch von jetzt auf morgen passieren kann (schon bei mir geschehen mit nem Sandisk), dann ist das Backup wieder für die Katz. Ausdrucken, super Vorschlag, nen 2048-Bit-Schlüssel ausdrucken. Und wie bekomme ich den dann wieder ins System, wenn ich ihn brauche? Auswendig lernen ist ein Vorschlag auf gleichem Niveau. Aber wenn Du nen 2048-Bit-Schlüssel auswendig lernen kannst, Respekt.
Egal, wie man es dreht und wendet, es gibt keinen 100%igen Schutz. Einen Kompromiss muss man immer eingehen. Für mich ist dass das Risiko, dass CP per Gerichtsbeschluss meine Fotos entschlüsselt und anschaut. Aber lieber das als der Totalverlust aller Erinnerungen bei einem Brand.

Ich habe definitiv keine Lust, mit Dir hier jetzt nen zweites Streitgespräch zu starten. DU hast Deine Meinung, ICH habe meine. Für MICH ist CP das, was ich gesucht habe und was ICH will. Meine Datenschutzbedürfnisse werden erfüllt. Der Preis stimmt für mich auch - Quersubventionierung hin oder her. DU suchst Dir das, was FÜR DICH das beste ist und beide Seiten sind glücklich. Man muss auch akzeptieren können, dass das, was für einen selbst gut ist, für einen anderen es nicht ist und der eine andere Lösung bevorzugt. Die eigene Meinung darf man zum Glück in einer Demokratie ja noch verkünden. Und es wäre schön, wenn man das machen könnte, ohne gleich von jemand anderem durch den Kakao gezogen zu werden.
 
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Danke .:cake:
das hätte bei mir 2Std gedauert zu schreiben (nur das tippen) ;)
(ohne Gewähr das, das dann auch noch lesbar wäre)

Es gibt hier ein paar Leute die beschweren sich gerne.

ob da ein privates Interesse (MAC,PC-Schuppen) hintersteckt ?

dann verstehe ich deren Post's weil ja deren Kunden evtl. auch Macuser.de kennen....
 
Man sieht hier schön das du eine Entscheidungen triffst auf der Grundlagen von "umfassendem Halbwissen". Bevor du jetzt wieder mit "persönlich" kommst, das sind alles Allgemeingültigkeit aussagen. Das geht nicht gegen dich persönlich. Die Größe des geschlechteils von dir oder deinem chef kenne ich doch nicht. Es sei ein Beispiel dafür wie sich diese datenfreizügigkeit auswirken kann. Ob der Chef die diesen Grund sagt weiß man nicht. Vermutlich wirst du den nie erfahren.

zu einem Teil deiner Punkte:
- die Bilder sind in einer Datenbank? Na und.
- die Verschlüsselung von CP scheint nicht das zu halten was sie verspricht.
- Wo hast du eine 5TB große Datei wenn die Festplatten doch Sooooo teuer sind?
- es gingen um ein NAS, da ist das Dateisystem wuppe, du greifst da über netzwerkprotokolle zu.
- private Firmen verdienen mit diesen Daten ihr Geld. Was denkst du denn womit google, Facebook etc ihr Geld verdienen?
- USB-Stick ist eine Möglichkeit. Nimm halt 5, die kosten doch nix. Ein 2048bit Schlüssel passt locker auf eine DIN A4 Seite. Man muss doch nicht Nullen und Einsen ausdrücken.


mach mit deinen Daten was du willst, achte aber drauf das weder andere Leute auf den Fotos sind noch z.b. Telefonnummern in deinem in die Wolke gesicherte Adressbüchern.
 
mach mit deinen Daten was du willst, achte aber drauf das weder andere Leute auf den Fotos sind noch z.b. Telefonnummern in deinem in die Wolke gesicherte Adressbüchern.

Und DU kannst Dein Telefon abschaffen und den PC, oder lernst Du alle Telefonnummern auswendig? Willkommen zurück bei Hammer und Meißel.

Man sieht hier schön, wie engstirnig manche Leute sein können.
- Es geht hier NUR um CP und was wir davon halten. Nicht, wie groß meine Aperture-DB ist. Das entscheide ich alleine und ich sage, ich brauche mehr Speicherplatz dafür. Punkt. Ich will ja auch in 3 Monaten noch Bilder speichern können.
- ich hatte bereits NAS im Einsatz und die waren einfach schlecht. Sau langsam, mit Aperture nicht zu gebrauchen. Ergo macht es für mich schon was aus, welches FS da drauf läuft, egal, mit welchem Protokoll ich da zugreife. Mit HFS läufts schnell, interessanterweise auch über Netzwerk (USB-Platte an AP), somit macht das FS schon etwas aus. Zumindest meine Erfahrung.
- CP verdient mit der Speicherung, nicht mit meinen Daten selbst. Und auf anderen Plattformen habe ich diese Daten nicht und auch meine Profile selbst sind nicht für jedermann sichtbar oder findbar bei FB und Co. Wenn jemand meint, er müsste peinliche Fotos von sich online stellen, ist das seine Sache, aber zu behaupten, bloss weil ich vorhabe, eine Datenbank mit meinen eigenen Bildern online verschlüsselt zu sichern, die Bilder würde ich online frei verfügbar machen, zeugt von Blindheit, Unverschämtheit und ist einfach nicht wahr. Zumal niemand von Euch meine Bilder gesehen hat und beurteilen kann, was da drauf ist. Somit ist die Unterstellung, ich würde Bilder von Leuten online stellen, bloss frech. Es gibt auch Bilder, wo nicht immer Menschen drauf sein müssen... Panoramafotografie wäre ein Beispiel.
- Warum soll ich nen USB-Stick verwenden? Ist doch sinnfrei. Dann muss ich die ja auch wieder irgendwo sichern. Mir geht es um Brandschutz und dass ich danach meine Daten noch habe. Tut mir leid, aber das geht nun mal nicht mit irgendeiner lokalen Sicherung. Und wenn der Schlüssel weg ist bringt mir auch das beste gesicherte File woanders nix mehr.

Und ja, ich nutze iCloud. Bin sehr zufrieden damit. Macht das, was ich mir darunter vorstelle. Meine Daten sind auf allen Geräten gleich. Und wenn jemand ein Problem damit hat, dass seine Kontaktdaten durch die Cloud schwirren: dann lösch ich die, mit der Konsequenz: ER muss immer mich anrufen, denn ich werde kein haptisches Adressbuch führen. Da den meisten, die ich kenne, ehrlich gesagt alle, das zuviel Aufwand wäre, sich selbst bei einem zu melden, da der Mensch scheinbar gerne faul ist und sich anrufen lässt, hat keiner Probleme damit, dass ich Namen und Telefonnummer speichere.
Letztendlich bestimmst Du ja selber, wer was mit Deinen Daten machen kann: Gib keine heraus und es besteht kein Risiko. Es bedeutet aber eben auch mehr Aufwand für Dich, wenn niemand Dich anrufen kann, Du aber Freundschaften pflegen willst. Und ein Adressbuch ständig in der Jackentasche mit mir zu führen, dass ich vielleicht XYZ anrufen könnte, ist für mich keine sinnvolle Lösung.

Ich würde ja zu gerne mal auf Deinem Telefon Mäuschen spielen: Kein Kalender, keine Kontaktdaten, nichts... ein Smartphone kann das ja schon mal nicht sein, da braucht man ja schon für Apps downloaden eigene Daten. Nun ja, jedem das seine.

Nur so am Rande: Man könnte CP auch als Filmdatenbank nutzen ;-) Die ganzen digitalen Kopien der gekauften DVDs nehmen auch viel Platz weg und solange es bei uns noch nicht Movies in the Cloud gibt, wäre das durchaus auch eine legale Verwendungsmöglichkeit. Und Filme im Backup heisst nicht, das die per Filesharing online verfügbar sind ;-)
 
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Man kann viel schreiben aber im Endeffekt wenig sagen.
Der Ausgang war doch, dass die These erstellt wurde, dass jemand privates keine Geheimnisse haben kann und daher keinerlei Bedenken bzgl. Datenschutz/-sicherheit bestehen müssten.
Das diese Behauptung Unsinn ist, wird wohl mtrwl. jeder begriffen haben.

Und was Kontaktdaten/Kalenderdaten auf Smartphones angeht, kann man diese durchaus auch Lokal synchronisieren, ohne den Weg durch die Wolken nehmen zu müssen.
Von daher, nix für ungut... ;-)
 
Ich benutze ein Smartphone, genaugenommen ein Nokia n900. En neues von jolla ist schon bestellt.
deswegen speichere ich noch lange keine Daten vom phone in der cloude. Denken Appleuser echt das das nicht anders geht?
bei 4dollar/Monat für eine datenflatrate kann CP nicht verdienen. Das ist mal Fakt.

Das du das Thema "Verschlüsselung" nicht verstanden hast hast du nun hinreichend oft gezeigt.

und jetzt werde ic mal persönlich: Bei so Typen wie dir bestimme ich eben nicht selber was ich mit meinen Date mache. DU speicherst meine persönlichen Daten ohne Rückfrage bei einem amerikanischen cloudanbieter. Das ist schlicht und ergreifend eine Frechheit.
 
Man kann viel schreiben aber im Endeffekt wenig sagen.
Der Ausgang war doch, dass die These erstellt wurde, dass jemand privates keine Geheimnisse haben kann und daher keinerlei Bedenken bzgl. Datenschutz/-sicherheit bestehen müssten.
Das diese Behauptung Unsinn ist, wird wohl mtrwl. jeder begriffen haben.

Und was Kontaktdaten/Kalenderdaten auf Smartphones angeht, kann man diese durchaus auch Lokal synchronisieren, ohne den Weg durch die Wolken nehmen zu müssen.
Von daher, nix für ungut... ;-)

Stimmt so nicht. Ich sagte, das die meisten privaten Daten eh schon digital woanders liegen, bei ner Behörde, ner Firma, oder sonst wo. Somit haben die Behörden Zugriff darauf. Da es in der Diskussion davor um Zugriffe der offiziellen Behörden ging, ist die Aussage ganz einfach: Die interessiert das nicht was Du sicherst, denn die haben die Daten schon woanders her bekommen.

Hab auch nicht gesagt, dass ich das mit der iCloud machen MUSS. Aber es ist bequemer als alles miteinander zu verkabeln. Und wie bekomme ich z.B. von einem kaputt gegangenen Mac mini mit Festplattencrash mein Adressbuch auf den Neuen? Anschliessen geht da nicht mehr. Die Folge: Daten futsch. Mit der iCloud sind sie noch da ;-)

Außerdem: Wenn jemand so geheime Daten hat, dann wird er die wohl nicht online sichern wollen, was aber mit der Ausgangsfrage "was haltet ihr von CP?" dann auch nicht viel zu tun hat. Man kann zwar viel abschweifen, aber mit dem eigentlichen Thema hat Datensicherheit von geheimen Daten auf lokalen Platten nichts zu tun.
 
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Es geht doch nicht darum, ob Daten "geheim" sind - sondern lediglich um den Schutz der Privatsphäre inkl. der personenbezogenen Daten (der eigenen und Dritter).
Data-Pooling und das Zusammenführen von Meta-Daten stehen erst am Anfang, was sich heute schon daraus konstruieren und ableiten lässt birgt für die Zukunft nicht nur Vorteile für den Einzelnen.

Mir pers. ist es doch völlig wurscht, wer, wem seine Daten anvertraut. Was heute als bahnbrechend, innovativ, funktionell und bequem erscheint kann morgen für unliebsame Überraschungen sorgen, auf die man dann u.U. wenig bis keinen Einfluss mehr nehmen kann.

Was mich stört ist die Haltung "Ich habe nix zu verbergen", denn das ist einfach Quatsch!
 
Ich benutze ein Smartphone, genaugenommen ein Nokia n900. En neues von jolla ist schon bestellt.
deswegen speichere ich noch lange keine Daten vom phone in der cloude. Denken Appleuser echt das das nicht anders geht?
bei 4dollar/Monat für eine datenflatrate kann CP nicht verdienen. Das ist mal Fakt.

Das du das Thema "Verschlüsselung" nicht verstanden hast hast du nun hinreichend oft gezeigt.

und jetzt werde ic mal persönlich: Bei so Typen wie dir bestimme ich eben nicht selber was ich mit meinen Date mache. DU speicherst meine persönlichen Daten ohne Rückfrage bei einem amerikanischen cloudanbieter. Das ist schlicht und ergreifend eine Frechheit.

Schön, dass Du jetzt die Geschäftsdaten von CP kennst. Das Du vielleicht mehr Ahnung von Verschlüsselung hast, mag sein, dass Du aber auch völlig an der Themenstellung vorbeiquatscht ist auch hinreichend bewiesen. Das Einzige was man merkt ist, dass Du CP nicht magst und was anderes bevorzugst. Gut, jedem das Seine. Aber: Wer geheime Daten hat wird diese nicht online speichern. Wer sie online speichert hat keine geheimen Daten. Und die Frage war simpel und ging nur über CP. Fertig. Da redest Du seit langem vorbei.

Und jetzt werde ich auch bei Dir mal persönlich: Du hast die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Du wirst bloss unverschämt und frech wenns nicht nach Deiner Schnauze geht. Von jemandem wie Dir würde ich nicht mal Daten annehmen, denn ich hätte kein Interesse, in Kontakt zu bleiben. Verbarrikadier Dich doch in ner Höhle, nutze Hammer und Meißel und werd glücklich. Übrigens: Jeder Verbindungsaufbau wird vom Mobilfunkanbieter gespeichert. Also auch nie telefonieren, damit die Telefonnummern nicht öffentlich werden. Dank Rückwärtssuche könnte man sonst den Besitzer der Nummer ausfindig machen. Jeder Bürger kann das im Internet.

Ich kann auf MEINEM System speichern was ICH will und WIE ich will. Wenn mir jemand sein Daten gibt und diese selber in mein Telefon einspeichert, dann gibt er damit die Freigabe, diese auch dort zu speichern. Die kann ICH mit iCloud syncen wenn ich will. Die kann ich auch verschlüsselt zu CP hochladen. Das geht Dich gelinde gesagt nen feuchten Kehricht an. DU kannst entscheiden, wer Deine Daten bekommt. Was der damit macht, entzieht sich Deines Einflusses. Wenn Du sie rausgibst, kann er machen was er will, solange er sich an die Gesetze hält und mir ist kein Gesetz bekannt, dass es verbietet Adressbücher zu sichern. Und wie ich meine Fotos sichere ist auch meine Sache. Und solange Du nicht weisst, was sich auf meinen Fotos befindet hast Du Dir jegliches Urteil darüber zu verkneifen und schon gar nicht das Recht, irgendwelche unbewiesenen Aussagen meine Person betreffend zu tätigen.

Bloss weil man nicht jede paranoide Art von Datenschutzverhalten unterstützt, heisst das noch lange nicht, dass ich meine Daten nicht vor fremden Zugriff geschützt habe. Und wer glaubt, er könnte sich bei vernetzten Computern vor den behördlichen Institutionen der Strafverfolgung dadurch schützen, dass er seine Backups lokal statt online ablegt, und das bei vernetzten PCs, der irrt gewaltig. Oder glaubst Du wirklich dass diese Behörden erst darauf warten müssen, bis Du Daten in nem verschlüsselten Backup online ablegst?

Ich jedenfalls klinke mich aus dieser unnötigen Diskussion wieder aus. Meine Meinung zu CP habe ich gesagt und um mehr geht es in diesem Thread nicht. Zerfleischt Euch ruhig weiter gegenseitig, aber ich bin kein Futter für Euch.
 
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Was mich stört ist die Haltung "Ich habe nix zu verbergen" denn das ist einfach Quatsch!

Wieso ist das Quatsch? Kann doch durchaus Menschen geben, die nichts zu verbergen haben.

Im Rest gebe ich Dir zu fast 100% Recht. Meta-Daten stehen am Anfang, wir wissen nicht was in 10 Jahren ist. Wer sich aber dafür entscheidet, ein Backup online durchzuführen der kann nicht erwarten, dass da niemand anderes Zugriff drauf hat. Schon alleine wegen der Rechtsprechung geht das gar nicht, denn Behörden haben im Falle der Strafverfolgung per Gerichtsbeschluss auf alles Zugriff. Somit hat man online keine Privatsphäre. Wer nicht will, dass jemand sowas lesen kann, der soll es einfach nicht online speichern.
Das hat aber eben nichts mit CP selbst zu tun.

Was mich stört ist, dass jemand einfach mal behauptet was ich mache. Hat keine Ahnung von mir, weiss nix aber behauptet. Meine Freunde können mich beurteilen, die Schreiberlinge hier nicht. Und bloss weil ich eine andere Meinung habe bin ich weder besser noch schlechter als ihr. Bloss weil ich eine andere Einstellung zum Online-Datenschutz habe heisst das nicht, dass er mir nicht wichtig ist. Es gibt aber mehrere Möglichkeiten, Daten sicher zu machen.
Man kann seine "geheimen Daten" ja auch in ein Filefault-Container stecken und diesen dann zu CP hochladen. Weiss einer von Euch ob ich das so mache? Nein, das weiss nur ich. Und so bleibt das auch.
Aber einfach was behaupten ist frech. Und zu sagen, ein Backup ist wie auf FB Fotos für jedermann sichtbar hochladen und Versicherungen und andere Private hätten Zugriff darauf, das zeugt nicht gerade von Verständnis und Intelligenz.

Und wie ich mein Adressbuch führe ist auch meine Sache. Der Eine nutzt iCloud, der Andere nicht. Aber sobald die Daten irgendwie auf dem Handy sind haben Behörden auch Zugriff darauf, wenn ein Gericht das anordnet. Egal, ob vorher per iCloud oder per Kabel gesynct wurde. Wer das nicht will, darf gar nix speichern, somit hätte er aber auch keine geheimen digitalen Daten mehr. Was wieder zu der Aussage führt: Wer im heutigen digitalen Zeitalter die Annehmlichkeiten nutzt und schätzen weiss, der hat weniger geheime verfügbare Daten. Und jetzt lasst mich bitte in Ruhe und sucht euch ein anderes Opfer. Ich werde Euch nie überzeugen und ihr werdet mich nie überzeugen. Somit ist jede weitere persönliche Attacke sinnfrei.
 
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Sorry, aber in die "Opferrolle" zwängst du dich schon selbst.
Hier wird sachlich auf die Vor-und Nachteile von Online-BackUps eingegangen in Bezug auf Datensicherheit und Datenschutz.
Wenn man nun mit rel. viel Text versucht das Ganze polemisch auszuschmücken wirds nicht besser und auch nicht richtiger, was die genannten Kritikpunkte betrifft.
Von daher, bitte nicht den Beleidigten spielen sondern einfach sachlich bleiben und auch mal über den eigenen Tellerrand hinaussehen... :)

Aber noch kurz dazu:
Aber sobald die Daten irgendwie auf dem Handy sind haben Behörden auch Zugriff darauf, wenn ein Gericht das anordnet.
Mit dem richtigen Smartphone kann ein Gericht anordnen was es will, es kann es beschlagnahmen - aber deshalb hat das Gericht noch lange keinen Zugriff auf die darauf befindlichen Daten.

Netter Schlusssatz:
Wer im heutigen digitalen Zeitalter die Annehmlichkeiten nutzt und schätzen weiss, der hat weniger geheime verfügbare Daten.
Das wäre meiner:
In Zeiten wo immer mehr digitale Daten über jeden Einzelnen erhoben, gespeichert und verarbeitet werden ist es doch nur logisch, dass man auf Datensicherheit und Datenschutz noch mehr Wert legt als früher..., oder nicht?
Denn mit Zunahme der Datenquantität erhöht sich zwangsläufig auch die Datenqualität und zum Schutze meiner Lebensqualität gehört es auch, den Zugriff auf meine pers. Daten und die meiner Kunden, Freunde, Bekannten zu beschränken.

Das alles soll keine Belehrung sein und/oder WorstCase-Szenarien aufzeigen, sondern lediglich für das Thema Datensicherheit und Datenschutz sensibilisieren, denn in dieser Rubrik des Forums befinden wir uns hier.
 
Danke das Du dich "geopfert " hast ;)

bei diesen Typen(sind nur 4 :D) geht es eigentlich nur darum diesen Fred "unlesbar" zu machen
weil Leute die sich für CP interessieren hier beim lesen schnell die Lust verlieren und dann vielleicht lieber zu einem
"gesegnet" NAS für die Sicherung greifen. (wehe dem, der böses denkt)
und das diese Typen nicht zwischen einer Cloud-Sicherung und einem Cloud-Speicher unterscheiden können
lässt sehr tief blicken.

nur so als Happen ;) zum Hacken

CP ist ein auch ein Cloud-Speicher
wenn man zb die APP nutzt (one Way down)

jedenfalls ist mein Banker immer vollkommen überascht wenn ich bei ihm ohne Unterlagen aufkreuze :)
und er von mir dann die gewünschten Unterlagen während des Gespräches in seinem Briefkasten findet.
 
Das wird nicht ganz klar auf der Seite.
ehrlich gesagt bezweifle ich aber das man in der App einen 256bit oder sogar 2048bit? Key eintippen kann.
vielleicht kann ja mal jemand testen ob man seinen Key oder nur sein Passwort in die mobile App eintippen muss.
Das ist das Beste :D

"testen"
anstelles das selbst zu machen (kostet nicht's)
dann könnte er mitreden....

könnte gefährlich werden weil "CP-Suchtgefahr" ;)
 
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