Was darf in meine Website hinein, was nicht

cowboy

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Hey MacUser,
ich gestalte soeben meine eigene Website, darf ich als meine "Arbeiten" unter anderem auch diejenigen Medien präsentieren die ich ehemalig für meine Firmen (dort war ich in Festanstellung tätig) gestaltet habe oder ist das nicht erlaubt.

Mann könnte ja es auch präsentieren mit einem kleinen Zusatz, eben das ich diese Medien während meiner Zeit dort gestaltet habe?!?!?!
 
AFAIK kommt das darauf an, was damals in deinem Vertrag stand. Es ist verbreitet daß in solchen Situationen deine Arbeiten der Firma gehören und du damit keinerlei Rechte daran hättest. Müßtest du ggf. nachlesen und in deiner ehemaligen Firma nachfragen.
 
hi cowboy,
ja, frage doch einfach kurz bei deiner ehemaligen Firma an, ob denen das Recht ist.
 
Kein Problem!

Hallo Difool!

Ich kenne leider nur die rechtliche Situation in Österreich und da ist es mit einer Quellenangabe sprich eben, angeben welche Agentur den Auftrag hatte und du diesen eben dort umgesetzt hast.

Dann sollte es kein Problem sein, denn ist immerhin auch Werbung für deine alte Agentur!

Liebe Grüße
slinux
 
Josh_AT schrieb:
AFAIK kommt das darauf an, was damals in deinem Vertrag stand. Es ist verbreitet daß in solchen Situationen deine Arbeiten der Firma gehören und du damit keinerlei Rechte daran hättest. Müßtest du ggf. nachlesen und in deiner ehemaligen Firma nachfragen.

Es ist zwar in der Tat verbreitet, dass Agenturen o. ä. die Urheberrechte der Arbeiten von Angestellten in Anspruch nehmen, rechtlich aber nicht haltbar, weil Urheberrechte weder veräußer- noch verschenk- noch sonstwie übertragbar sind. Übertragen lassen sich nur Nutzungsrechte."Keinerlei Recht" ist insofern nicht ganz richtig. Da Arbeitsproben im Kreativbereich der einzige Weg zum Glück sind, ist es vollkommen normal, auch solche zu zeigen, die im Rahmen einer Festanstellung entstanden sind.

Als Agenturbetreiber möchte ich lediglich, dass der Zusammenhang genannt wird, in dem die Arbeiten entstanden sind. Wenn es außerdem nicht gerade so ist, dass man bei einem Projekt nur die Bleistifte gespitzt hat, um es anschließend vollmundig als eigene Großtat auszugeben, habe zumindest ich keinerlei Problem mit einer Veröffentlichung, und ich kenne niemand in der Szene, der damit eines hätte.

Aus klimatischen Gründen ist eine Absprache dennoch nie verkehrt. Ein "Nein" würde ich mir aber nicht widerspruchslos bieten lassen.
 
Urheber bist und wirst du auch immer bleiben, ich würde trotzdem IMMER bei der alten Agentur nachfragen.
In meinem Portfolio (www.patrickqueisler.de *hint*) - was noch nicht ganz fertig ist - habe ich z.B. auch nicht alle meine Arbeiten drin, zwar schade, aber da kann man nix machen :)
 
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