Warum sind Mac-User so wie sie eben sind?`

Schon klar

Original geschrieben von martyx
 
war wirklich nur mit einem augenzwinkern. weder ironisch, noch zynisch noch sonst was.
 


Genau so habe ich es auch empfunden! ;)

wavey

Lynhirr
 
Reihe mich in die „alte Hasen”-Riege ein!
Grund für den Mac war die Grafikfähigkeit (ich bin Designer), als der erste Computer ins Haus stand. Da konnte kein anderer Bestehen, als der Mac, auch wegen seiner grafischen Oberfläche (Frogdesign). Unter 6.0 lief das Apple-Talk-Netzwerk langsam, aber ohne problematische Installation.

Der Mac machte es möglich, ihn arbeiten zu lassen, ohne ihn bearbeiten zu müssen!
Kunstgriffe ausgenommen! :D

Ahrsib
... war mal Administrator über mehr als 30 Macs, mit Wintel wäre das nicht gegangen.
 
Original geschrieben von Ahrsib
...auch wegen seiner grafischen Oberfläche (Frogdesign).
 

man möge mich verbessern, aber das ist mir neu! soweit ich weiss die gehäuse ja, die oberfläche nein.
 
hatte heute während einer Autofahrt ein einstündiges Missionierungsgespräch. Ein Kumpel sucht fürs Studium einen Laptop, und ratet mal was ich ihm vorgeschlagen habe. Es kam natürlich auch das Argument, es gibt keine Software. Na dann haben wir ein kleines Spiel gespielt :D
Er hat mir ne Software genannt die es beim Mac gibt und ich habe ihm gesagt wie die heist :D
Ich hab zu ihm dann gesagt, er würde nichts aufzählen was es nicht für den Mac gibt.

Das einzige Argument waren dann die spiele, aber sonst hörte sich das für ihn schon ein wenig interessant an. Schon komisch wenn man bedenkt was ich für einen Rechner habe :D

mfg
Mauki
 
Original geschrieben von Mauki
Schon komisch wenn man bedenkt was ich für einen Rechner habe :D
 

Naja Mauki, du hast zwar noch ne Dose, aber 'n richtiger Dosenuser biste nicht mehr...
 
Original geschrieben von dylan
 

Naja Mauki, du hast zwar noch ne Dose, aber 'n richtiger Dosenuser biste nicht mehr...
 

zumindest ne kleine schraube locker wie die anderen auch;)
 
Warum ein MacUser?
Mein erster "PC" 1983, ja so hieß damals das Ding, war ein Sharp MZ731 (1800 DM+FX80 ca. 1400 DM+ Grün Monitor 259 DM) . Programme, z.B. Steuerprogramme, Textvarbeitung in Basic geschrieben, weil die einfache Software für mich als Hobby zu teuer war.
Im Betrieb dann 1987 die Entscheidung für einen MacIntosh SE (20 MB HD) gegen alle Widerstände (Groß EDV), gewonnen. Ich hatte damals einen LapTop, da ich den SE auch mit nach Hause nehmen konnte. Privat wollte ich mir damals keine MAC leisten. Auf DOS wollte ich nicht umsteigen, weil mich das alles an mein Basic erinnerte. Ich war ja "Mac-verseucht".
1992 einen 486er DX 50 gekauft, weil mein Sohn mir versicherte, das Windows inzwischen wie MAC sei. Er war damals schon in beiden Welten zu Hause. DOSE überwiegend mit allen Flüchen überschüttet, die auch viele von Euch kennen. Rechner bekam der Sohn.
Später dann LC - Pizzaschachtel - gekauft: Herrlich, stand im Betrieb auf meinem Schreibtisch und abends zu Hause, passte ja in den Aktenkoffer. Im Betrieb noch standallone PCs. Ich meinen LC: Das war mir die Sache wert.
Performa 5200 kam auf, sofort gekauft. Später mit 64 MB und größerer Festplatte dank IDE ausgerüstet.

Wenn auch im Betriebssystem nicht mehr alles so problemlos läuft wie früher.
Die Gründe:
- ich kann die Hardware länger einsetzen im Vergleich zu Windows und gebe weniger Geld in 10 Jahren aus als für Windows-Kisten
- Früher das Handling, das zugegebener weise inzwischen (Maus) auf gleichem Level (ohne Scroll-Rad aber nicht) ist
- die relative Virensicherheit, die aber auch sorglos machen kann (ist mir vor 2 1/2 Jahren mit einem "Asbach-Uralt-Virus" leider passiert. Der Schaden war aber nur geringfügig (Vorteil Mac).
- Installieren/Deinstallieren geht einfacher/schneller. Keine versteckte Dateien: einfach ggf. Suchen eingeben und du schmeißt alles in den Papierkorb. Na ja, das kennt ihr ja auch.
- Mein Hobby: DTP und PS für meine Vereine. Gott sei Dank habe ich keine Probleme mit Druckereien. 1997 musste ich sogar auf einer ZIP-Diskette (so einfach war das mit dem "installieren" auf einem anderen Mac) mein Quark und den Dongle mitnehmen, weil die Druckerei (eine große) 3.32 noch nicht hatte
- Selbstverständlich nutze ich den Mac auch mit Office-Programmen

Insgesamt ist der Workflow besser.

Was mir nicht gefällt: Das die Systemschriften TT- und keine PS-Schrfiten sind. O.k. TT kam ja von u.a. Apple, hat sich aber im Profi-Bereich nicht durchsetzen können.

Die DOS/Windowswelt hatte im Bereich der Raubkopien der Software einen Vorteil gegenüber einem MacUser. Die reguläre Software kostet in beiden Welten fast den gleichen Preis. Ich habe aber keine RK.
Na ja das leidige Thema Games. 1. siehe zu Raubkopien und zweitens ist das nicht mein Refugium. Was nicht heißt, dass ich nicht auch DarkCastle, U-Boot-Simulator, Monkey Island, Die Siedler, SimCity, Starcraft, Anno 1602, Kommando, Black&Withe, C&C usw. gespielt habe. Aber das ist für mich persönlich nicht Kaufentscheidend für einen PC gewesen. Dies hängt aber wahrscheinlich auch mit meinem Alter zusammen.

Der MAC ist ein Hobby- und Arbeitsgerät das funktioniert, bedienerfreundlich und weniger anfällig für Probleme aller Art ist als die andere PC-Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum MAC?

a) weil vor 10 Monaten das ibook vom Preisleistungs-Verhältnis unschlagbar war (pre Centrino)
b) mal was anderes ausprobieren
c) wenn ich nach der Arbeit zu Hause weiterknechte möchte ich wenigstens was schönes sehen
d) anders sein macht Spass (insbesondere in einem total unstylischen Umfeld)
e) Itunes, Iphoto
f) Workflow: Oft echt besser


Was ärgert mich:
a) OSX hat mehr bugs als w2k (wenn auch wenige schlimme) und ist instabiler (und diese Dose nutze ich hardcore-mässig: Ich habe letztens den Ausknopf gesucht weil ich die Kiste nur ausschalte, wenn ich Urlaub mache)
b) Software: Ich kann quasi alles was das Herz begehrt dienstlich installieren. Leider nur auf der Dose
c) Apple ist manchmal so unglaublich dogmatisch. Was sie für besser halten, muss auch so gemacht werden. Und nicht anders! Fängt bei der Maus an und hört bei Tastaturbelegungen auf (insbesondere bei Latex ist Dosen/Mac-Mischnutzung echt supi)
d) Rechenleistung. Schnarch....
e) die heilige Kuh: Ey, ist nen Rechner. Lieben tu ich meine Freundin

Unentschieden:
Werterhalt: Cool nicht jede Woche ne neue Generation. Aber: G3s sind für nen PDA gut, nicht für nen 2003er Rechner. Um ehrlich zu sein: Mein Siemens-Notebook mit 200MHz und 98 fühlt sich unter Word2000 flüssiger an.

Fazit: Im Moment würd ich mir nen Centrino holen, bereue die Entscheidung dennoch nicht. Wenn es nen G5-Powerbook gibt ev. auch wieder nen MAC. Auch wenn es beruflich ne Bremse ist..
 
Ich versuche mich auch mal an eine Erklärung. Ich komme zwar aus dem professionellen Bereich (psychologische Markt- und Medienforschung), aber da ich für Apple noch nicht gearbeitet habe und Apple somit noch nicht untersucht habe, ist das jetzt eine Erklärung 'schnell aus der Hüfte Geschossen' und eher eine Eindrucksbeschreibung.

Apple kultiviert das Anders-sein (Think different) und hat im Gegensatz zu den Anderen herstellern auch etwas 'Ganzes', also nicht nur Hardware oder Software, sondern beides. Und das ist ein grundlegender und wichtiger Unterschied. Psychologisch gesehen ist Apple daher so eine Art Vollversorger und dadurch ist die Bindung viel stärker (und das Vertrauen in die Marke. Dosenuser unken immer erst mal 'was fürn Mist machen die jetzt wieder', wenn MS was neues rausbringt, Macuser sagen da erst mal 'was kommt da jetzt wieder tolles').

Das erklärt aber nur (z.t.), warum man an Apple hängt, nicht aber, warum man 'missioniert' und stolz auf seinen Apple ist, wie die meisten Mac User es sind (dazu ne persönliche Anekdote: ich bin selber erst vor knapp 4 Monaten geswitcht. Zu Windowszeiten wäre ich erst gar nicht auf die Idee gekommen, einen Windows Aufkleber auf mein Auto zu machen. Seit ich mein PB habe, ist ein Apfel aufm Auto drauf (neben dem Aufkleber von Borussia Mönchengladbach ;-)

Aber zurück: ich glaube, das stolz-sein hängt viel mit dem Anders-sein zusammen. Wie schon geschrieben wurde, wählt man einen Apple bewusst, also man möchte speziell diese Marke haben. Bei den Dosen entscheidet man sich dafür, weil es halt so üblich ist, weil 'alle sowas haben'. Diese bewusste Entscheidung bringt psychologisch so etwas wie einen 'das ist meiner' mit sich (deswegen sprechen Apple User auch von 'mein Mac', geben ihm Kosenamen, etc.).

Das Entscheidende scheint mir aber zu sein, das Apple eine komplette, andere (Computer-)'Philosophie' mit sich bringt, als die restliche Computerwelt. Das ist nicht nur ein unpersönliches Arbeitsgerät, sondern ein PC im wahrsten Sinne des Wortes, ein persönlicher Computer. Ein Computer, der durch seine 'freundliche' Gestaltung (Hardwaredesign, lächelndes Findersymbol, etc) den Computer aus der sterilen 'Industrieecke' rausholt ihn so kompatibler macht für viele Orte/Situationen (deswegen laufen bei Apple auch die Laptops so gut).

Aber ich merke gerade, das sich die 'Philosophie' nicht so auf die schnelle packen lässt, da müsste ich mir in einer ruhigen Minute noch mal Gedanken machen.

Also lasse ich das mal so unvollständig und unausgreift so stehen... ;-)
 
hi, ich bin Dipl.-Ing. und arbeite an der Uni. Hier müssen Rechner a) billig b) schnell sein. Aussehen ist da wurscht. Ist halt nen reines Arbeitstier. Da ist das Desing des privaten Rechners sehr wichtig für mich (so nun bin ich privat und es ist nicht mehr grau). Das OS def. für mich die Grenze zw. Privat und dienstlich (auch wenn ich den mac oft dienstlich nutze, so ist es das "nun bin ich daheim")
 
Ich verstehe nicht, von welchen ernsthaften "Bugs" ihr hier sprecht.
Ich supporte ein Netz von 10 Produktions-Macs unter OS X.2.6 und
es gibt so gut wie keine Probleme.

Von wegen, es ist nicht mehr alles so stabil wie früher oder Windows
sei weniger fehlerbehaftet. Da spricht die Support-Rechnung für die beiden
Win-PCs eine andere Sprache und auch die Macs waren unter dem
klassischen System kein Hort der Stabilität.

Für mich ist OS X das beste, was Apple je gemacht hat. Und dies sage
ich nicht leichtfertig. Ich bin Mac-User seit 1992 und schon immer war
das Betriebssystem der Hauptgrund für meine Mac-Begeisterung.

Insgesamt ist der Mac für mich jedoch mehr als nur der Rechner mit
dem besten OS. Mir gefällt die ganze Aura der Szene, die Tatsache,
dass "wir" eine verschworene kleine Gemeinde von Kreativen und
Querdenkern sind, die in der Regel nett und aufgeschlossen sind.

Natürlich auch das herausragende Design von Rechnern, Peripherie,
GUI, etc. Neben der schlichten Eleganz eines G5 oder Alu-PowerBooks unter OS X wirken die klobigen Dell- oder HP-Workstations wie billige Plastikschüsseln mit einem zusammengefrickelten Teletubby-Betriebssystem. Desweiteren sei der der Kult um Steves Keynotes erwähnt. All das macht Spaß und gibt einem tatsächlich das Gefühl zu "den Guten" zu gehören, die sich vom Wintel-Monopol und den TCPA-Verbrechern nicht kleinkriegen lassen möchten. Ja, ja, das ist die alte Gallier-Geschichte.

Das hat Charme und schafft Gemeinsamkeiten. Wie ihr meiner Signatur
entnehmen könnt: Der Mac hat Soul. Oh yeah.
 
Original geschrieben von awimundur
...Insgesamt ist der Mac für mich jedoch mehr als nur der Rechner mit
dem besten OS. Mir gefällt die ganze Aura der Szene, die Tatsache,
dass "wir" eine verschworene kleine Gemeinde von Kreativen und
Querdenkern sind, die in der Regel nett und aufgeschlossen sind...
 

Da steckt viel wahres drin... ;)
 
bugs: Ich sag nur updates und finder-Abstürze. Mein lustigster: Im Anmeldeschirm funktionieren die Knöpfe nicht
 

..mein x86 mit Linux drauf hat auch einen
Namen. Ich will nicht sagen ich habe
eine "persönliche" Beziehung zu meinem
PC, aber sie ist gleichzusetzten mit der zu meinem
iBook. Das mag aber auch daran liegen, dass
jede einzelne Komponente des x86ers von
mir sorgfälltig gewählt wurde.
Ich arbeite jedenfalls an beiden Systemen
(x86/Linux und iBook/OS X, Linux) gerne.
Das Argument mit dem "anders sein" lasse ich
aber voll und ganz gelten. Aber ich bin mit
meinem iBook ja nicht nur anders sondern
auch "schöner" als mit einem "normalen" Laptop
*g*

kermit
 
Von wegen, es ist nicht mehr alles so stabil wie früher oder Windows
sei weniger fehlerbehaftet.
Sollte ich hiermit gemeint sein, so bezieht sich das ...alles nicht mehr so stabil wie früher... auf die MacWelt bis 9.1 ./. frühere Versionen; zwischendrin hatte es immer wieder Macken gehabt. Gemeint war damit auch nicht OS X; dazu kann ich mir noch kein Urteil erlauben, weil zu kurz im Einsatz bei mir.
"Windows weniger fehlerhaft": da fühle ich mich allerdings nicht angesprochen.
 
@kermit

Linux und Mac ähneln sich da im Anders-sein, aber die Art des Anders-seins ist anders. Linux User wollen eher so ne Autonomie, Unabhängigkeit und schreiben sich das Motto auf die Fahnen: selbst ist der Mann. Die machen viel selber (Compi zusammenbauen, Software konfigurieren...), sozusagen die Anarchisten unter dem Computerusern. Das ist beim Mac ganz und gar nicht so, eher das Gegenteil.

Und das Macs schöner sind, das brauchste einem Macuser nicht zu sagen... ;-)

PS: keine perönliche Beziehung?... und dann nen Namen geben?... ;-)
 
Ich bin so wie ich bin, weil ich eben nicht so sein will wie alle anderen, die das schon gar nicht mehr merken, wie sehr sie sich alle schon gleichen.
Ich fühle mich unter Betonköpfen eben nicht wohl :)
 
Es sind ja nicht nur Macer die zusammen halten, auch die *Nixer sind ein gute Gemeinschaft.

Mein iMac heisst übrigens Skynet
mein iBook Hal 9000
und der iPod heist Iduro.
 
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