nidhoegg
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Hallo!
Ich habe mir nun schon einige "Freds" in diesem Forum durchgelesen und eine Menge nützlicher Informationen bekommen. Ich denke, jetzt wird es Zeit, meinen eigenen Fred aufzumachen.
Der Umstieg von Windows auf MacOS ist schon in vielen Threads besprochen worden, aber wie sieht es aus, wenn ich von einem Unix-Artigen System (im meinem Fall Linux) auf die Mac-Plattform wechseln möchte?
Auf www.apple.com will man auch Unix-User mit OS X locken. Der Artikel über X11 und der "Mac OS X for UNIX Users Technology Brief" sind tatsächich geeignet, um einem den Mund wässrig zu machen, aber leider auch nicht mehr. ;-)
Daher würde mich mal die Meinung der Mac-Nutzer interessieren, die Unix-Erfahrung haben.
Ich habe mittlerweile festgestestellt, daß nahezu jede meiner Lieblings-Applikationen dank Fink auf Darwin unter XDarwin oder Apples X11-Implementation lauffähig sind.
Des weiteren habe ich folgenes Statment entdeckt:
"Experts may choose to replace the native Aqua window manager with their own familiar, standard X Window Manager."
Da ich auf Window-Shading, Virtuelle Workspaces usw. nicht verzichten möchte, würde ich gerne meinen Standard-Fenstermanager einstzen. Kann ich diesen Satz so verstehen, daß sich der Fenstermanager Systemübergreifend erstzen läßt (und nicht etwa nur z.B. für X11-Anwendungen, für Aqua aber nicht)?
Dazu kommen weitere Vorteile, die ich von X11 (gegenüber Windows) zu schätzen weiß, z.B. Das Markieren per Maus und Einfügen über die Mittlere Maustaste. Ich wüßte gerne, in wieweit MacOS X da flexibel und anpaßbar ist.
Von Windows kenne ich die maximale Kontrolle des Systems über den Nutzer, von Unix die maximale Kontrolle des Nutzers über das System. Würde mich interessieren, wo Mac OS X da steht.
Zu den Anwendungen:
Daß ich meine bisherigen Favoriten mitnehmen kann, ist schonmal sehr beruhigend. Doch wie steht es eigentlich mit nativen Apps aus der Free-Software-Ecke für Aqua/Cocoa?
Ich selber verwende unter Linux eine GTK+-Umgebung und bin zumindest was das Fenstermanagement (www.Windowmaker.org ) und dem Desktop an sich (http://ROX.sf.net) betrifft äußerst zufrieden. Was mich ein bischen stört sind die Anwendungen. Unter Linux scheint man hier vornehmlich den "Windows-way" zu gehen (Menüleiste im Anwendungsfenster, viele winzige Symbole in massenhaft Symbolleisten; sprich: ein eher ungeordnetes und ziemlich überladenes Interface. GNOME macht es da ein bischen besser als KDE. ).
Aus Anwendungen und Screenshots für GNUstep und Mac OS kenne ich das anders. Hier beschränkt man sich auf das nötigste und hat schöne, große Symbole, bei denen man nicht unbedingt Zielwasser trinken muß, um sie überhaupt zu treffen. Sprich: Das Aqua-Interface gefällt mir sehr gut. Natürlich würde ich mich freuen, dieses auch (auf Basis freier Software) einsetzen zu können, und in diesem Zusammenhang interessiert mich natürlich, welche Software da überhaupt existiert.
So im Moment wären das erstmal meine dringendsten Fragen
Ich würde mich sehr über Links und Anregungen zu meinen Fragen freuen.
Grüße
nidhoegg
Ich habe mir nun schon einige "Freds" in diesem Forum durchgelesen und eine Menge nützlicher Informationen bekommen. Ich denke, jetzt wird es Zeit, meinen eigenen Fred aufzumachen.
Der Umstieg von Windows auf MacOS ist schon in vielen Threads besprochen worden, aber wie sieht es aus, wenn ich von einem Unix-Artigen System (im meinem Fall Linux) auf die Mac-Plattform wechseln möchte?
Auf www.apple.com will man auch Unix-User mit OS X locken. Der Artikel über X11 und der "Mac OS X for UNIX Users Technology Brief" sind tatsächich geeignet, um einem den Mund wässrig zu machen, aber leider auch nicht mehr. ;-)
Daher würde mich mal die Meinung der Mac-Nutzer interessieren, die Unix-Erfahrung haben.
Ich habe mittlerweile festgestestellt, daß nahezu jede meiner Lieblings-Applikationen dank Fink auf Darwin unter XDarwin oder Apples X11-Implementation lauffähig sind.
Des weiteren habe ich folgenes Statment entdeckt:
"Experts may choose to replace the native Aqua window manager with their own familiar, standard X Window Manager."
Da ich auf Window-Shading, Virtuelle Workspaces usw. nicht verzichten möchte, würde ich gerne meinen Standard-Fenstermanager einstzen. Kann ich diesen Satz so verstehen, daß sich der Fenstermanager Systemübergreifend erstzen läßt (und nicht etwa nur z.B. für X11-Anwendungen, für Aqua aber nicht)?
Dazu kommen weitere Vorteile, die ich von X11 (gegenüber Windows) zu schätzen weiß, z.B. Das Markieren per Maus und Einfügen über die Mittlere Maustaste. Ich wüßte gerne, in wieweit MacOS X da flexibel und anpaßbar ist.
Von Windows kenne ich die maximale Kontrolle des Systems über den Nutzer, von Unix die maximale Kontrolle des Nutzers über das System. Würde mich interessieren, wo Mac OS X da steht.
Zu den Anwendungen:
Daß ich meine bisherigen Favoriten mitnehmen kann, ist schonmal sehr beruhigend. Doch wie steht es eigentlich mit nativen Apps aus der Free-Software-Ecke für Aqua/Cocoa?
Ich selber verwende unter Linux eine GTK+-Umgebung und bin zumindest was das Fenstermanagement (www.Windowmaker.org ) und dem Desktop an sich (http://ROX.sf.net) betrifft äußerst zufrieden. Was mich ein bischen stört sind die Anwendungen. Unter Linux scheint man hier vornehmlich den "Windows-way" zu gehen (Menüleiste im Anwendungsfenster, viele winzige Symbole in massenhaft Symbolleisten; sprich: ein eher ungeordnetes und ziemlich überladenes Interface. GNOME macht es da ein bischen besser als KDE. ).
Aus Anwendungen und Screenshots für GNUstep und Mac OS kenne ich das anders. Hier beschränkt man sich auf das nötigste und hat schöne, große Symbole, bei denen man nicht unbedingt Zielwasser trinken muß, um sie überhaupt zu treffen. Sprich: Das Aqua-Interface gefällt mir sehr gut. Natürlich würde ich mich freuen, dieses auch (auf Basis freier Software) einsetzen zu können, und in diesem Zusammenhang interessiert mich natürlich, welche Software da überhaupt existiert.
So im Moment wären das erstmal meine dringendsten Fragen
Ich würde mich sehr über Links und Anregungen zu meinen Fragen freuen.
Grüße
nidhoegg