Vodafone bietet "kostenlos" Glasfaseranschlüsse an - gute Idee, oder eher nicht?

MilesVorkosigan

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In unserer Kleinstadt (ca. 50.000 Einwohner) herrscht zur Zeit das Vodafone-Glasfaser-Fieber.

Vodafone will flächendeckend (fast) alle Straßen und die anliegenden Häuser mit Glasfaser versorgen (bisher meist Kupfer DSL bis 100.000).

Dazu hat man als Anwohner jetzt quasi täglich irgendwelche Infos im Briefkasten und etwa einmal pro Woche kommt auch ein Vodafone-Vertreter an die Haustür, um einem so einen Anschluss schmackhaft zu machen.

Die Konditionen (so weit ich sie verstehe): Der Anschluss selbst ist für den Kunden komplett kostenlos. Vodafone verlegt das Kabel bis ins Haus, an die vom Kunden gewünschte Stelle.
Danach verpflichtet man sich als Kunde, für 2 Jahre einen Vodafone-Vertrag abzuschließen. Danach ist man dann (angeblich) wieder frei in der Wahl des Providers.

Ich weiß aktuell nicht so recht, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite klingt das alles sehr gut. Auf der anderen hört man auch immer wieder, dass Kunden Probleme mit Vodafone haben.

Was denkt ihr darüber? Gibt oder gab es ähnliche Aktionen auch schon bei euch? Wie sind eure Erfahrungen?
 
Macht es. Es gibt Quoten/Zielvorgaben und es gibt EU-Fördergelder, das treibt den Ausbau voran.

Ich würde es mitnehmen, Glasfaser ist so viel latenter als Kupfer, da geht es gar nicht so um die Geschwindigkeit.
 
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Wenn der Anschluiss im Haus ist, ist das auch eine Wertsteigerung für die Immobilie. Also durchaus eine Überlegung wert.
 
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Ich zahle für den Glasfaseranschluss, bin aber frei bei der Providerwahl.
 
Würd ich nicht machen, da ist irgendwo ein Haken. German Angst at it's best :hehehe:
 
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Würd ich nicht machen, da ist irgendwo ein Haken. German Angst at it's best :hehehe:

... na ja, wenn ein gewinnorientiertes Unternehmen etwas "kostenlos" anbietet, ist mal kurz drüber nachdenken sicher keine übertriebene Ängstlichkeit.

Wird doch hier im Forum auch immer wieder propagiert, wenn ein armer User irgendwo ein vermeintliches "Schnäppchen" ergattert hat.

Aus reiner Menschenliebe wird auch Vodafone nicht handeln ... ;)
 
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Wenn dich jemand fragt, ob du köstliche neapolitanische Pizza haben möchtest; für umsonst!
Fragst du dann wie lange der Teig geruht hat und ob die Tomaten aus San Marzano stammen?
NEIN!
Du schnappst dir die Pizza und genießt sie einfach
:love:

Btw:
Meines Erachtens nach sind diese angeblichen "Vodafone" Mitarbeiter nichts anderes als Drückerkolonnen
von Subunternehmern, die auf Biegen und Brechen "abschließen" müssen, um Provision zu ergattern, denn davon leben die!
Wenn es sein muß versprechen sie dir, dass Jesus Christus morgen bei dir erscheinen wird, solange du nur unterschreibst!
MmzctLL.png
 
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Zwang zum Produktvertrag? Muss man gucken, nimmt man den kleinsten, lässt es laufen und kündigt, wenn der VDSL günstiger ist und es reicht. Wichtig ist, es liegt im Haus und kann jederzeit in Betrieb genommen werden. Die Upload Raten sind in den kleinen Tarifen genau so bescheiden wie bei anderen Anbietern auch.

Was mich stört am Kleindedrucken und es aus meiner Sicht eine Lüge ist

Ein Anspruch auf die dynamische Zuteilung einer kostenlosen öffentlichen IPv4-Adresse
besteht nicht. Die private IP-Adresse bedeutet normalerweise keine Einschränkungen

Wenn ich das richtig sehe, dann ist das wie bei den Kabelanschlüssen und das es dort Probleme bei HO gibt… Ist ja jetzt keine Neuigkeit.

Bei mir gibt es keine wirkliche Vertragspartnerschaft bei einer Shared IP. Muss keine feste sein aber dynamisch sollte diese schon sein und nicht Kabel Shared IP wie im Mobilfunk, wenn nicht zugebucht

Gleiches bei EON, tariflich auch für die Tonne was die da anbieten. Da ist selbst Vodafone attraktiver im Bereich Telefonie
 
Bei uns in der Gemeinde waren auch die Keiler unterwegs, dafür hat man einen Vertrag mit einem Telekom Unternehmen und kein Unternehmen das nur das Glasfasernetz errichten. Die Kosten sind bescheiden 150€, das kann man sich leisten.
 
... na ja, wenn ein gewinnorientiertes Unternehmen etwas "kostenlos" anbietet
Das ist nicht nur bei Vodafone so, den Anschluß (der sonst bis ca. 800 Euro kostet) während der Ausbauphase kosten zu verlegen machen auch Telekom, Deutsche Glasfaser etc.
 
der sonst bist ca. 800 Euro kostet
Ach das sind doch die üblichen Kosten von der Telekom bei Neuanschluss von Neubauten. Ist ja jetzt auch kein Drama. Schon mal die Kosten von EON oder anderen Anbietern gesehen, bei nachträglicher Verkabelung? Die kommen locker mit 3000 Euro um die Ecke.

Edit
Egal welche Telko, bei Glas sind die alle im Fieber und zocken und zocken und zocken….
 
Bei mir gibt es keine wirkliche Vertragspartnerschaft bei einer Shared IP.
Shared IPv4 (DS lite) ist bei fast jedem Glasfaser oder Kabelanschluß standard. IPv4 ist knapp und so langsam wird auf IPv6 umgestellt.
Für Homeoffice ist das selten von Bedeutung, schwieriger wird es wenn du von unterwegs (per IPv4) auf dein Heimnetz zugreifen möchtest.
 
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Shared IPv4 (DS lite) ist bei fast jedem Glasfaser oder Kabelanschluß standard. IPv4 ist knapp und so langsam wird auf IPv6 umgestellt.
Für Homeoffice ist das selten von Bedeutung, schwieriger wird es wenn du von unterwegs (per IPv4) auf dein Heimnetz zugreifen möchtest.
Standard weil? Weil die Telkos das sagen?

Nope, keine echte IPv4, kein Deal… Aufpreis? Nope, kein Deal, ich habe nie für eine IPv4 bezahlt, ob dynamisch oder fest. Ich kenne mich bei Vodafone im Forum nicht so aus, Telekom etwas aber schau mal bei O2 und Kabelanschluss. Da siehst du wie wichtig eine IPv4 ist und O2 kann es über Kabelanschluss nicht liefern…

Kein DEAL auf meiner Seite, Anschluss ja, Produktvertrag als Koppelung? Kein Deal bei sowas. Was ich mir noch gefallen lassen würde, einmalige Gebühr für die Umstellung, wie bei o2 als Beispiel im Mobilfunk. Einmalig 49 Euro und fertig. Monatlich 3-4 Euro? Kein Deal

Zum verschlafen vom Glas in Deutschland kommt IPv6 auch noch dazu. Auch das ist ein Trauerspiel und wurde in Deutschland nie wirklich beachtet. Ob es in anderen Ländern anders ist? Kann ich nicht sagen, juckt mich auch nicht, denn die bieten mir die Leistung HIER ja nicht an. Demnach uninteressant. Mich interessiert nur was ich HIER bekomme oder nicht.

Edit:

So unüblich kann es ja nicht sein. Denn O2 bietet es direkt an, ohne Aufpreis. Lediglich und wie schon erwähnt, als Reseller von Kabel nicht möglich dort.

Also VDSL/Glas dynamische IPv4 inklusive.
Bei der Telekom glaube ich auch

Nur bei den Anbietern wie Deutsche Glasfaser, EON oder sonstigen Kleinstunernehmen nicht. Schlechter Deal aus meiner Sicht. Muss ich halt vorher im klaren sein, braucht man es, kann man drauf verzichten, möchte man es. Hinterher ist immer schlecht, wenn es eventuell gar nicht vermarktet wird oder Aufpreis kostet. Sollte auf jeden Fall vorher geklärt werden.

Zu den Drückern von Vodafone… Einfach mal Vodafone und Türdrücker in Google suchen. Vielleicht dann doch lieber über die Hotline gehen als über die Klinkenputzer

Edit mal nachgeprüft

Bei der Telekom scheint es als Standard also so zu sein

Bei der Telekom bislang immer in der Form des "echten" Dual stacks und ohne CG-NAT (im Festnetz), wenn eigenständig ausgebaut wird.

Feste IP nur bei Geschäftskunden für teuer Geld

Demnach kann es ja nicht so üblich sein, dass alle Anbieter DS lite anbieten und tun. Wenn scheint es nur bei nicht richtigen Telkos so zu sein oder bei Vodafone als Ausnahme, da hier wohl keine Ungleichberechtigung zum Kabelanschluss stattfinden soll.

Selbst 1 und 1 bietet über Versatel dynamische IPv4 Dual Stack an.

AGB
2.2.2.3 /29 IPv4-Netz
Der Kunde erhält ein /29 IPv4-Netz mit 8 Adressen, davon sind 5 Adressen für den Kunden nutzbare öffentliche IPv4-Adressen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Konditionen (so weit ich sie verstehe): Der Anschluss selbst ist für den Kunden komplett kostenlos.
Ja, denn wenn beim Ausbau eines Gebietes mit Glasfaser der Anschluss gelegt wird, übernimmt der Bund bzw. die EU im Rahmen des derzeit geförderten Glasfaserausbaus die Kosten. Der TK-Anbieter kann dir den Anschluss also kostenlos anbieten, kriegt die Kosten selbst aber vom Bund erstattet. Deshalb hat jeder Anbieter diese Konditionen und wirbt damit.

Lässt du den Glasfaseranschluss jetzt nicht legen, sondern erst später, dann zieht das Förderprogramm nicht mehr, und du musst die Kosten selbst tragen, und das sind dann die genannten 800,- Euro.

=> In jedem Falle jetzt zusagen. So preiswert geht das nie wieder. Falls es dir nicht gefällt, kündigst du in zwei Jahren den Vertrag, dann waren die zwei Jahre zumindest sehr günstig (die Neukundenlockangebote gibt es ja zusätzlich noch). Wenn du nicht weißt, welche Geschwindigkeit, nimm den billigsten Vertrag. In einen teureren Vertrag kommst du immer (wobei dann die zwei Jahre Bindungsfrist neu zu laufen anfangen), umgekehrt jedoch nicht.

Shared IPv4 (DS lite) ist bei fast jedem Glasfaser oder Kabelanschluß standard.
Das hängt vom Anbieter und Vertragstyp ab.
Die Telekom hat die von außen erreichbare IPv4-Adresse sowohl bei Privat- als auch bei Geschäftskunden.
EWE (ein lokaler Anbieter hier) hat die IPv4-Adresse nur bei Geschäftskundenanschlüssen. Bei Privatkunden gibt es die nicht, auch nicht mit viel Bitte-Bitte.
Auch Privatleute dürfen Geschäftskundentarife buchen (Achtung: die Preisangaben sind da ohne MwSt.). Neben der IPv4-Adresse gibt es da eine deutlich kürzere Wartezeit in der Hotline (und die rufen sogar zurück).
 
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... vielen Dank für euren Rat. Ich habe für übermorgen einen Termin im örtlichen Vodafone-Shop gemacht.

Habe mir eben noch mal die Übertragunsleistungen angeschaut. Für mich ist vor allem schneller Upload wichtig, und der ist bei Glasfaser im Vergleich zu unseren herkömmlichen DSL-Leitungen wirklich unschlagbar gut.
 
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EWE (ein lokaler Anbieter hier) hat die IPv4-Adresse nur bei Geschäftskundenanschlüssen. Bei Privatkunden gibt es die nicht, auch nicht mit viel Bitte-Bitte.
Echt jetzt, wieso habe ich als Privat Kunde bei der EWE eine IPv4-Adresse und manchmal *sic* eine IPv6 Adresse?
Oder meintest du ohne Zwangstrennung?
 
Ist doch relativ einfach.
Vgl. die aktuellen Kosten mit denen des GF-Vertrags bei min, der gleichen Leistung.
Sind es die Mehrkosten bei 2 Jahren wert?

Un ja, ich würde direkt im Store Vertrag verhandeln und abschliessen und nicht an der Haustür.
 
Dazu hat man als Anwohner jetzt quasi täglich irgendwelche Infos im Briefkasten und etwa einmal pro Woche kommt auch ein Vodafone-Vertreter an die Haustür, um einem so einen Anschluss schmackhaft zu machen.

"Kostenlos" ist dabei nur vermutlich das belästigende genervt an der Haustür.

Hier versuchen das die Torfstecher von der Telekom drei mal jeden Monat.
Vermutlich endet das auch erst entweder mit Unterschrift für so einen ganz tollen Vertrag oder bei einer Anzeige wg. Belästigung.

"Betteln und Hausieren" verboten gab es ganz früher als Schilder an Häusern..

Die sind so aufdringlich weil es sich in einem Staßenabschnitt gemessen von einer Querstraße bis zu nächsten Querstrasse es sich absolut nicht lohnt für nur einen oder zwei Kunden den Gehsteig in voller Länge auszubaggern. Dumm halt wenn man als Anbieter mit Städten und Gemeinen Ausbauverträge abgeschlossen hat und die Menschen den Mist eigentlich gar nicht wollen oder gar nicht benötigen weil sie u.U bereits einen Kabelanschluss besitzen. Und das seit Jahrzehnten.

Intelligent wäre gewesen vorher zu fragen. Aber so was kann man ja nicht voraussetzen.

Erstens, man unterschreibt absolut nichts an der Haustüre. Weder bei der Telekom noch bei Vodafone.
Vermutlich gehört das Netz so oder so der Telekom. Auch das sollte dich interessieren. Vodafone verkauft vielleicht nur "Internet",

Wenn die (Egal wer) etwas in der Richtung verkaufen wollen sollten sie erst mal ein aussagekräftiges schriftliches Angebot mit jederzeit kündbaren Verträgen erzeugen und keine überteuerten Knebelverträge.

Zweitens kann "Kostenlos" tatsächlich die Leistung beinhalten das irgend jemand den Plasikschlauch (vermutlich alle ausser Vodafone selbst) inkl. der Spleisbox, sofern es nicht direkt ein Mediankoppler/Modem ist, bis in deinen Keller verlegt. In dem Schlauch wird dann später die Glasfaser eingeblasen. Kostenlos dabei ist auch das sie dir dabei deinen Vorgarten mit einer Baugrube verschönen weil die geile "Erdrakete" den Schlauch ja nur bis aussen an die Hauswand durch das Erdreich treiben kann. Aber nicht durch die Wand hindurch.

Hier haben sie in der ersten Zeit behauptet es gäbe kein Erdloch an der Aussenwand.
(War vermutlich Siemens-Lufthaken Marketing bei der Telekom)

Nicht selten ist später zu hören das möglicherweise Pflaster, Gehsteigplatten ect. erst nach Monaten wieder halbwegs so hergerichtet werden wie es vorgefunden wurde. Oft nicht mehr so wie es mal war. Damit darf man sich dann u.U monatelang beschäftigen, wenn es das eigene Gelände betrifft.

Genau schaut man auch hin ob das "Loch" in der Kellerwand auch fachgerecht hinterher verschlossen ist.
Und das bitte von Aussen und Innen.

Ansonsten könnte es beim nächsten Starkregen passieren das man in seinem Keller u.U das Gummiboot aufblasen kann.

Drittens, deine eventuellen Bestellung und u.U mit 70 Euro pro Monat bezahlten 1000 Mbit enden oft genau hier. In deinem Keller.
Willst du die 1000 MBit tatsächlich bis an deinem Fernseher, deinen Router oder sonst wo in deinen Räumen haben, entstehen zusätzliche Kosten für hässliche Kabelkanäle, gebohrte Wand- bzw. Deckendurchbrüche. Es sei denn man macht das selbst.

Per WLAN geht das nicht. Nur per LAN Kabel oder eben Glasfaser.

Viertens, benutzt du die Glasfaser bis in deine Wohnung/Räume kommt an deren Ende ja automatisch kein LAN Kabel heraus
das du in deinen vorhanden Router stecken kannst. D.h du kannst bei den Traubentretern zusätzlich und kostenpflichtig einen
Glasfaser-fähigen Router Mieten oder dir selbst einen kaufen, für in etwa 200-250 Euro. Mit WiFi 7 auch 350 Euro.

Es addiert sich zeitmässig noch die Einrichtung des Routers ect.pp. hinzu.

Von daher wäre ich an deiner Stelle bei solchen Angaben an der Haustür von wegen "komplett Kostenlos" äusserst vorsichtig.
Falls du aus welchen Gründen auch immer Unterschrieben hast, 14 Tage Widerrufsrecht gelten auch hier.

Ansonsten kann man nur dazu raten vorher genau hinzuschauen und ggf. auch mal bei einem um die Ecke fragen
der so einen Anschluß gerade gekauft hat. (Was aber nicht bedeutet das es dann sein Anschluß ist)

HIer in der Nachbarschaft hatten ältere Leute den Telekom Zettel der "nur" dafür war das der Vertreter eben da war tatsächlich Unterschrieben. Nach sagenhaften zwei Tagen war der 1000 MBit Vertrag im Briefkasten, direkt gültig.
So schnell war die Telekom hier noch nie :)

Wenn es um Geld geht, Telekom. (Nicht Sparkasse)

Last but not least, man hat zu Hause keinen Kleinbetrieb mit 150 Mitarbeitern so das es finanziell auch eine Überlegung wert ist ob und für was man tatsächlich 1000 MBit benötigt wenn es die Hälfte davon für sicherlich 90% der Normalverbraucher mehr als nur ausreichend auch tut. Zumindest schaut man damit Fern, auch an zwei Stellen, surft, spielt, macht Home Office und sonst was gleichzeitig ohne das das eine das andere tatsächlich beinträchtigen würde.


Hier würden mich 1000 MBit "kostenlose" 840 Euro im Jahr kosten. Bei dem "kostenlosen" Anschluß der Telekom.
(Ohne neuen Router und ohne Glasfaser bis dahin wo ich will)
 
Dazu hat man als Anwohner jetzt quasi täglich irgendwelche Infos im Briefkasten und etwa einmal pro Woche kommt auch ein Vodafone-Vertreter an die Haustür, um einem so einen Anschluss schmackhaft zu machen.
Das grenzt ja schon an alles andere, aber nicht an "Infos". Das könnte ja schon Belästigung sein und bei der Flut, die da auf euch zukommt, kann ich mir nicht vorstellen, dass man da als Verbraucher keine Rechte hat, das abstellen zu lassen, ggf. mit Androhung einer Strafe.

Ich weiß aktuell nicht so recht, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite klingt das alles sehr gut. Auf der anderen hört man auch immer wieder, dass Kunden Probleme mit Vodafone haben.
Ich für meinen Teil würde mit Vodafone NIE wieder einen Vertrag eingehen. Zwei mal haben die mich schon beschissen, einmal mit falschen Vertragskonditionen, einmal damit, dass ich mit zwei versiegelten und im Tresor gelagerten SIM-Karten im Wert von mehreren Hundert € telefoniert haben soll (vor der Zeit von Telefon-Flatrates), was für mich ein äußerst langes Verfahren gegen die bedeutet hat.
Mir ist mittlerweile egal, was die anbieten und was die für Preise bieten, ich will mit denen nichts mehr zu tun haben.

Ein guter Freund ist Kunde bei Vodafone. Allerdings über Kabel. Er kann nicht einmal seinen eigenen Router nutzen, damit hat er ständig Netzabbrüche, auch die Festnetznummern (die er nutzt), melden sich ständig ab. Nur mit der Vodafone-Fritzbox (absolut gleiches Modell, lediglich von denen stark im Funktionsumfang beschnitten!) hat er keine Probleme. Der Kunden"service" weist jegliche Schuld von sich.



Glasfaser schön und gut - solange mein Anbieter mir das nicht selbst anbietet, warte ich persönlich drauf. Aber das ist nur meine persönliche Ansicht dazu. Ich würde jedoch lieber für die Telekom die Wucherpreise bezahlen, als mich von denen nochmal vera****n zu lassen.
 
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Ein guter Freund ist Kunde bei Vodafone. Allerdings über Kabel. Er kann nicht einmal seinen eigenen Router nutzen, damit hat er ständig Netzabbrüche, auch die Festnetznummern (die er nutzt), melden sich ständig ab. Nur mit der Vodafone-Fritzbox (absolut gleiches Modell, lediglich von denen stark im Funktionsumfang beschnitten!) hat er keine Probleme. Der Kunden"service" weist jegliche Schuld von sich.
Warum sollten die sich um Probleme kümmern die er mit seinem Router hat?
Vodafone Installationscodes funktionieren völlig problemlos bei freien Fritzboxen, wenn da was hakt, dann vermutlich an seiner Box und/oder seinen Einstellungen.
Glasfaser schön und gut - solange mein Anbieter mir das nicht selbst anbietet, warte ich persönlich drauf.
Kann man machen.. hier bei uns bedeutet das dann aber das man garkein Glasfaser bekommt (weil es nur einmal ausgebaut wird) und man nachher 2000.- berappen kann wenn man sich doch dafür entscheidet..

Btw. auf die Telekom warten bedeutet hier das man auch im Jahr 2024 nur ne 2000er DSL Leitung bekommt während Vodafone im selbst ausgebauten Netz seit 15 Jahren VDSL anbietet..
 
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