Entwicklung Mac OS X
Hi,
ich arbeite beruflich auch mit den Entwicklungstools von Microsoft (Visual C++ 6) und bin sehr auf meinen MacMini inkl. XCode Tools gespannt.
Für die Entwicklung von Mac OS X Programmen sollte man auf XCode (Objective-C) oder Java umschwenken - alles andere macht m.E.n. keinen Sinn (Mono selbst ist noch nicht ausgereift - erst recht nicht die Cocoa Anbindung).
Nach meinen ersten "Erfahrungen" (ziemlich viel Lesestoff) mit Objective-C und Cocoa, XCode (siehe developer.apple.com/documentation,
http://developer.apple.com/tools/macosxtools.html) bringen die Apple-Tools ALLES mit, was das Entwickler-Herz begehrt (inkl. CVS, Subversion Unterstützung und Remote-Debugging). Und das auch noch zu einem überzeugenden Preis (KOSTENLOS!!).
Für mich war dies u.a. ein Grund, mich auf den Mac einzulassen, da das ganze Hin und Her auf der Windows Platform bzgl. Programmierung (.NET für RAD aber keine Systemspez. Programmierung, C++ für Systemspez. Programmierung, aber kein RAD (MFC *kotz*), Java kann unter Win32 nicht wirklich überzeugen (umständliche Classpath Settings, Startup-Shotcuts)) nicht mehr mitmachen wollte.
Desweiteren soll der Rechner zuhause fast ohne Zutun laufen - KEIN umständliches Setup, Update, Konfiguration etc.
Ich bin gerade dabei das hervorragende Handbuch von O'Reilly (The Missing Manual) zum OSX Panther zu lesen und muss sagen, gegen dass, was OS X da teilweise bietet, sieht alles andere wie Flickschusterei aus
P.S. : man lese mal den aktuellen c't Artikel zum Win64 RC 2. Da werden alle möglichen System-DLLs und Progs sowohl als 32-bit und als 64-bit auf die Platte installiert. Der Witz schlechthin ist, dass die 64-BIT WINDOWS SYSTEM DLLS unter WINDOWS\SYSTEM32 (*kopfschüttel*) und die 32-BIT PENDANTS unter WINDOWS\SYSWOW64 landen. Die Win64-API unterscheidet dann zwischen 32-bit und 64-bit Programmen und leitet die Anforderungen auf das System-Directory für 32-bit Software entsprechend um (noch ne Flickschusterei)....
So das muste mal gesagt werden *fall stein vom herz*
Gruss
andi