USB-Stick formatieren

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Atarianer

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Hallo,
Es scheint, als ob ich dabei bin USB-Sticks zu "schrotten". Was mache ich nur, um mindestens einen Stick wieder "ins Leben zurückzuholen"?
Genau gesagt: ich stecke einen schönen Core 8GB-USB-2-Stick an mein MacBook pro. Er wird erkannt aber gleichzeitig wird angezeigt: "Das eingelegte Medium konnte von diesem Computer nicht gelesen werden." Darunter kann ich dann auf "Initialisieren" klicken. Das mache ich und nun startet das Festplatten-Dienstprogramm. Auch hier wird der USB-Stick angezeigt. Nun kann ich machen, was ich will, immer bekomme ich die Fehlermeldung: "Das Löschen des Mediums ist fehlgeschlagen. Fehler: Auf den letzten Block des Gerätes konnte nicht geschrieben werden."
Gibt es da einen Weg, diesen USB-Stick wieder so zu "bearbeiten", dass er benutzbar wird?
Danke schon mal für Hilfestellung!
 
Hello,
was passiert denn, wenn Du im Festplatten-Dienstprogramm den Stick als "Mac OS extended journaled"
und mit einer Partitionstabelle GUID formatiert?
 
Hört sich als (Mac-) Tipp zwar blöde an, hat aber schon in vielen Fällen zum Erfolg geführt:

Geh mit den störrischen Sticks mal zu einem Bekannten mit Win-PeeCee, und versuche sie dort (im Standardformat FAT32) zu formatieren. Die USB-Hardware von PeeCees ist meist fehlertoleranter als die von Macs. ;)
 
Was natürlich auch dazu führen kann, daß hinterher Daten verloren sind.
 
Bei den aktuellen Preisen von USB-Sticks (8GB ab 2,50€!) würde ich solche Aktionen nicht machen .... wie ärgerlich ist es wenn du unterwegs bist, die Daten vom Stick lesen willst und irgendwas ist korrupt.
 
Hallo,
Erst einmal vielen Dank für die Hilfestellung.
Bei mir geht grundsätzlich immer "Reparieren vor Neukauf", daher meine Frage hier. Aber jetzt scheint es doch so zu sein, dass ich den USB-Stick vergessen kann und neu kaufen muss. Einen USB-Stick mit 8 GB für 2,50 Euro habe ich leider noch nicht gesehen. Da muss weiter gesucht werden.
Wie man aus meinem Namen hier sieht, gehörte ich der Generation der Atarianer an, derjenigen, die mit dem Atari ST-Computer groß geworden sind. Da nannte sich das Betriebssystem TOS und war gerade mit NVDI "unschlagbar". Später, als dieses Betriebssystem nicht mehr weitergepflegt wurde, musst ich wohl oder übel mir einen anderen Rechner suchen. So kam ich zum ersten Mac (mit MagiC als TOS-Emulator). Mit ihm waren Systemabstürze an der Tagesordnung. So kaufte ich mir ein Windows-Laptop mit Windows XP und dazu den STemulator, beides war um Klassen besser. Das schreibe ich jetzt nur deshalb, damit mich kein Mac-Fan hier angreift und mich wegen Windows "einen Kopf kürzer" machen möchte. Ich gestehe also: ich habe auch einen Windows-Rechner! An ihm habe ich nun versucht den USB-Stick zu formatieren. Ergebnis bei FAT32: "Windows konnte die Formatierung nicht abschließen". Der USB-Stick wird zwar erkannt - schon ein Fortschritt zum Mac - aber mehr auch nicht. Weder kann ich den Stick formatieren, noch irgendwie Daten auf ihm ablegen.
Die Inhalte meiner Sticks sind alles Kopien von Dateien. Verluste sind zwar unschön aber verschmerzbar.
 
Müssen denn die Sticks formatiert werden? Ich hatte noch nie Schreib- u. Leseprobleme. Wird denn deine Fehlermeldung bei mehreren Sticks angezeigt?
 
Danke für den Link! Da steht aber leider "ab". Zu diesen 2,49 Euro kommen dann noch die Porto- und Versandkosten (rund 3 Euro), wenn ich nicht USB-Sticks im Gesamtwert von mindestens 29 Euro kaufe, oder ich müsste noch andere Artikel erwerben. Mal sehen, was hier Saturn oder Media Markt so anbieten.
 
Ich habe hier sowohl einen Intel-Mac (MacBook pro), wie auch PowerMac (G4+G5) und dazu noch das Windows-Laptop (Windows XP). Da kommt es schon vor, dass ein USB-Stick nicht erkannt wird, weil er nicht so formatiert wurde, wie es das Betriebssystem des Rechners es gern hat.
Das Problem habe ich zur Zeit glücklicherweise nur mit einem USB-Stick. Für Datenaustausche zwischen Mac benutze ich ein USB-Stick, das Mac-konform formatiert wurde. Für den Austausch Mac - Windows, einen USB-Stick der FAT16-formatiert wurde.
Das "Schrotten" kam wahrscheinlich dadurch zustande, dass ich versuchte, den USB-Stick von Mac-konform auf FAT16 zu formatieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier sowohl einen Intel-Mac (MacBook pro), wie auch PowerMac (G4+G5) und dazu noch das Windows-Laptop (Windows XP). Da kommt es schon vor, dass ein USB-Stick nicht erkannt wird, weil er nicht so formatiert wurde, wie es das Betriebssystem des Rechners es gern hat.
Das Problem habe ich zur Zeit glücklicherweise nur mit einem USB-Stick. Für Datenaustausche zwischen Mac benutze ich ein USB-Stick, das Mac-konform formatiert wurde. Für den Austausch Mac - Windows, einen USB-Stick der FAT16-formatiert wurde.
Das "Schrotten" kam wahrscheinlich dadurch zustande, dass ich versuchte, den USB-Stick von Mac-konform auf FAT16 zu formatieren.
Warum in aller Welt FAT16? Jeder PC ab WindowsXP aufwärts kann FAT32 oder exFAT.
 
Der "FAT16-Stick" war ein Geschenk. Ich bekam ihn so formatiert und er funktioniert einwandfrei. Mit anderen Sticks mit FAT32 hatte ich da Probleme. Warum, das weiß ich wirklich nicht. Aber das sollte nicht der Grund sein, warum ich hier um Hilfe bat.
 
So kam ich zum ersten Mac (mit MagiC als TOS-Emulator). Mit ihm waren Systemabstürze an der Tagesordnung.

Hmm. Mit meinem ersten Mac (Performa 475 im Pizzaschachtel-Design) hatte ich am Anfang eigentlich nur MagiC Mac laufen. Das war ziemlich stabil. Da gab es keinerlei Abstürze. Sehr seltsam. Als dann später das Internet interessant wurde kam die Atari-Seite immer mehr in den Hintergrund und der Mac wurde mehr benutzt.

Aber abgesehen davon würde ich keinen USB 2 Stick mehr kaufen. USB 3 Sticks mit vernünftigen Schreibraten (!) sind auch nicht so viel teurer. Und am Mac würde ich immer zu einer Partitionierung mit Mac OS Extended raten, nur wenn er auch zum Austausch benutzt werden sollte zu exFAT.
 
Das Problem ist mir ebenfalls bekannt und tritt vereinzelt auch bei Festplatten auf - wohlgemerkt unter OSX, mit Windows war die Erfolgsquote um einiges größer......
Abhilfe schafft formatieren unter Windows mit TransMac(!), wenn das auch nicht geht, kann man noch Diskwipe ausprobieren oder als letzten Strohhalm GParted (von CD oder Stick starten, geht auch am Mac). Bislang habe ich damit jeden noch so störrischen Stick kleingekriegt, solange kein Defekt vorliegt.

Eine Ursache konnte ich nicht ausmachen, ich vermute, dass irgendwelche Fehler in den Partitionstabellen vorliegen.
 
Ich habe mir nun Diskwipe auf dem Windows-Laptop heruntergeladen und es benutzt. Leider konnte ich auch mit diesem Programm den "störrischen" USB-Stick nicht wieder zurück ins Leben holen. Ich bekam angezeigt: "Unzulässiger Datenträger oder Spur 0 fehlerhaft. Datenträger nicht verwendbar." Das sollte wohl anders formuliert aber im Grunde das gleiche wie beim Mac: "Das Löschen des Mediums ist fehlgeschlagen. Auf den letzten Block des Gerätes konnte nicht geschrieben werden".
Da bleibt mir sicherlich nichts anderes übrig, als Neuware zu kaufen. Danke für die Hilfestellung!
 
Wenn sich der Stick am Mac nicht formatieren lässt ist er kaputt.
Also umtauschen oder in den Müll werfen.
Man kann mal versuchen mittels "dd if=/dev/zero of=/dev/disk(id des Sticks)" den Stick komplett zu löschen und anschließend zu formatieren, aber das ist nur an den Sympthomen rumdoktern.
Genauso wie mit Windows, Linux oder sonstigen Betriebssystemen versuchen da wieder was zu formatieren.
Kann funktionieren, muss aber nicht.
Aber selbst wenn das klappt, wichtige Daten würde ich dem Stick nicht mehr anvertrauen, der ist schlicht irgendwie defekt.
 
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