lisanet
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Wieso? Es reicht doch, dass z.B. ein PiHole Anfragen an Hosts der DHCP-Domain zusätzlich primär bzw. ausschliesslich an die Fritzbox schickt. Dafür gibt es im PiHole eine Option unter Settings -> DNS -> Conditional forwarding
damit hast du ja die FB als DNS. Gut, du störst dich am Wort "ausschließleich". Das war dann nicht 100% exakt genug von mir. Einverstanden?
Deine Aussage, der Router des Providers sei "vernünftig" teile ich aus mehreren Gründen nicht.
jetzt bin ich mal pingleig, so wie du oben. Ich schrieb "oder den des Providers".
Zum einen bieten diverse Provider selbst Fritzboxen als Router, da würde sich also gar nichts ändern.
Wenn du den Kontext liest, dann kann ich ja wohl kaum meinen, sich einen anderen Router zu besorgen als ein AVM-Gerät und dann vom Provider doch ein AVM-Gerät zu beziehen. Also bitte nicht irgendwas konstruieren, um zu widersprechen.
Jedoch vernageln manche Provider ihre überlassenen Router, dort kann man nichtmal selbst kritische Updates installieren und muss drauf hoffen, dass der Provider tätig wird, denn oft ist eine auf den Provider angepasste Firmware nötig.
Auch hier konstruierst du nur wieder die negativst möglichen Dinge. Was ist mit Routern, die perfekt laufen?
Die Krönung sind dann noch Provider, die das integrierte WLAN nur gegen Bezahlung aktivieren.
Ach hier nur die negativen Dinge erwähnen, um gegen Router eines Providers zu argumentieren. Was ist mit den Providern, die nichts für irgendeine WLAN-Aktivierung verlangen, die auch keine Miete für den Router verlangen? Die erwähnst du nicht. Warum?
Es mag für manche Leute praktisch sein, sich um nichts kümmern zu müssen. Aber sich gleichzeitig um nichts kümmern zu können halte ich nicht für empfehlenswert.
Ich kenne mich mit Netzwekren sehr gut aus. Und dennoch habe ich hier eine Vodafone Station stehen. Warum sollte ich etwas anderes nehmen? (ja, jetzt kommt gleich DECT und Co)
Ich kann den Router so konfigurieren, dass er als reines Modem funktioniert, wenn ich das wollte. Ich kann auch ohne diesen Modem-Mode den DHCP-Server auf bspw einen Raspi auslagern und habe daher die vollen Möglichkeiten, die du erwähnst. Die anderen üblichen Funktionen wie IPv6-Firewall, Portforwarding, - triggering, MAC-Filter, DynDNS sind ebenso vorhanden.
Was brauch ich sonst noch mehr?
Ach ja, ich habe das WLAN im Router deaktiviert, da ich mein Netz mit Access-Points aufgebaut habe, die auf openwrt laufen.
Und was ist der größte Vorteil? Vodafone muss Service bieten incl. des Routers und sie können sich nicht rausreden, dass ein eigener Kabelmodem/-router an irgendwas Schuld sei. Das ist nicht zu unterschätzen und hat es mir ermöglicht, problemlos einen Techniker solange zu mit zu holen, bis der Anschluß passend eingepegelt war.
Ich war auch mal so doof und hatte eine FB. Deren WLAN war so mies, dass selbst ein billiger TP-Link Archer C7 deutlich bessere WLAN-Abdeckung bot, als die FB. Am identischen Ort.