Ungeschützes Netzwerk

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Buky

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Eine frage kurz. Irgendjemand in meinem Wohnhaus hat ein ungeschütztes Netzwerk, wahrscheinlich Windows. Kann ich irgendwie von meinem Mac eine Mitteilung zu diesem Benutzer schicken damit er sein Netzwerk schützt.
 
Warum so faul? Schuhe an, Jacke drüber und los geht das wilde rumgeklingele
 
Einloggen, Kennwort drauf, dhcp ausschalten und Zettel in die Briefkösten "helfe bei PC-Problemen".
 
Ich würde mich auch nicht weiter darum kümmern, manche sind halt so blöd...

th
 
mitteilung geht so einfach nicht... aber surfen... :)

falkgottschalk schrieb:
Einloggen, Kennwort drauf, dhcp ausschalten und Zettel in die Briefkösten "helfe bei PC-Problemen".
das wär natürlich perfekt, aber auch wenn das netzwerk ungeschützt ist, der Router/AP wird es warscheinlich nicht sein
 
th16 schrieb:
Ich würde mich auch nicht weiter darum kümmern, manche sind halt so blöd...

th

Kann man nicht sagen für normalen User der einfach ein wenig in Internet surfen will. ich möchen Ihn eben hinweisen auf ungeschützte Netzwerk.
 
aber schick ihm keine nachricht... das kann man schnell als computersabotage auslegen... ja ich weiss, es ist nicht verschlüsselt, aber da wär ich vorsichtig!
auch wenn du es gut meinst...

zettel in den hausflur, wem das freundlich einladende netzwerk gehört, und dass er die pornos besser verstecken sollte und gut is :zwinker:
 
Buky schrieb:
Eine frage kurz. Irgendjemand in meinem Wohnhaus hat ein ungeschütztes Netzwerk, wahrscheinlich Windows.
Das eine hat mit dem Anderen überhaupt nichts zu tun.
Du kannst übers wlan surfen, weil sein Router Dir eine IP zuweist und kein WEP oder WPA verwendet.


Eine Nachricht kannst Du ihm nur analog ;) zukommen lassen, wenn Du nicht weitere Maßnahmen einleiten willst, die Dich allerdings kriminalisieren würden.
 
tocotronaut schrieb:
mitteilung geht so einfach nicht... aber surfen... :)


das wär natürlich perfekt, aber auch wenn das netzwerk ungeschützt ist, der Router/AP wird es warscheinlich nicht sein

Och, ich habe auch schon solche Router in der Nachbarschaft gefunden. ;)
 
falkgottschalk schrieb:
Och, ich habe auch schon solche Router in der Nachbarschaft gefunden. ;)

Und ich finde hier in der FH in der Cafete immer genügend Leute, die bei ihren Windoof-Notebooks diverse Laufwerke freigegeben haben. Könnte man sich auch bedienen, wenn man Böses will.

Ein Bekannter hat dann immer eine readme.txt mit einem kleinen Hinweis 'ausgelagert' ;)
 
ich weiß nicht ob es sowas als Terminal Befehl in Mac OS gibt.

aber bei Windoof gibts die Möglichkeit über send message (dem schwulen Messagedienst in Windows) eine art Message direkt auf ne IP zu schicken, die dann bei Ihm am Bildschirm aufpoppt !!

Dazu müßtest Du Dich in sein Netz einloggen, nen IP Scanner laufen lassen, seine IP nehmen und an jene ne Message schicken.

Wenn Du dann türlich 100 andere finden solltest, dann solltest Du vielleicht wirklich bei ihm klingen. Wenn er Dich dann noch fragt, wieso sein INternet so langsam ist, solltest Du ihn vielleicht drauf hinweisen ;) lol ...
 
tocotronaut schrieb:
das wär natürlich perfekt, aber auch wenn das netzwerk ungeschützt ist, der Router/AP wird es warscheinlich nicht sein
doch, genau das passiert bei unbedarften WLAN-Usern. Hier in der Nachbarschaft war ich testhalber schon auf den Konfigurationsseiten mehrerer Router - da ist meist REIN GAR NICHT an den Werkseinstellungen verändert. Da die die meisten Leute ihren Rechnern Namen geben, kannst du in der Liste des DHCP-Servers oft am einfachsten erkennen, wem denn das Netz gehören könnte.
 
Starte ein "traceroute", könnte aufschlussreich sein.
 
walfrieda schrieb:
Da die die meisten Leute ihren Rechnern Namen geben, kannst du in der Liste des DHCP-Servers oft am einfachsten erkennen, wem denn das Netz gehören könnte.

Wäre da nicht ein guter Ansatzpunkt? Wenn der / die Rechner an sind, guckst du mal, ob du auf das Netzwerk hinter dem WLAN kommst. Netzwerkname (wenn nicht Arbeitsgruppe) und Computername könnten helfen. Bei meinem Nachbarn hatte der Computer seinen (etwas exotischen) Vornamen, da hab ich dann auch darauf hingewiesen, dass sein Netzwerk nicht geschützt ist. Allerdings versteh ich mich auch gut mit ihm und er war sehr dankbar für den Hinweis.
 
Möchte das Thema gerne aufgreifen.

Was muss ich tun um mein Wireless D-LinkDWL-G700AP abzusichern?
Ich benutze ein PB G4 und meine Frau einen Dell Microsoft Laptop. Beide sollen natürlich weiterhin Zugriff aufs Internet haben. Sharing ist nicht vorgesehen. Nun gibt es ja die Möglichkeit WPA und WEP zu verschlüsseln, was wäre bei mir möglich und sinnvoll. Angeblich soll der D-Link ja geschützt sein, aber so richtig traue ich der Sache nicht. Wo konfiguriere ich das Ganze dann noch (unter 802.1X neue Konfiguration?)
 
viper schrieb:
Möchte das Thema gerne aufgreifen.

Was muss ich tun um mein Wireless D-LinkDWL-G700AP abzusichern?
Ich benutze ein PB G4 und meine Frau einen Dell Microsoft Laptop. Beide sollen natürlich weiterhin Zugriff aufs Internet haben. Sharing ist nicht vorgesehen. Nun gibt es ja die Möglichkeit WPA und WEP zu verschlüsseln, was wäre bei mir möglich und sinnvoll. Angeblich soll der D-Link ja geschützt sein, aber so richtig traue ich der Sache nicht. Wo konfiguriere ich das Ganze dann noch (unter 802.1X neue Konfiguration?)

Wenn möglich WPA als Verschlüsselung verwenden (dazu noch ein möglichst langes unsinniges Passwort mit Buchtstaben (groß und klein) Zahlen und Sonderzeichen.

WEP-Verschlüsselung hilft vielleicht vor dem Neugierigen Nachbarn (DAU), kann aber mit den richtigen Tools in 15 Minuten geknackt werden.

Den ganzen Rest, den es da noch gibt, also Mac-Addresse filtern oder SSID verstecken macht, zumindest nach meiner Erfahrung mehr Probleme als es Nutzen bring (grade mit Windows-Clients)!
 
Das heißt, ich klicke unter Airport "Andere" an, wähle WPA persönlich aus, gebe die Daten ein und es funzt?! Das Kennwort kann ich dann auch unter Schlüsselbund ablegen?
 
andere Frage: Hab gestern auch ein offenes Netz gefunden und bin ein bisschen mitgesurft. Zuhause bin ich ansonsten fast nie online.. aber durch Krankheit ans Sofa gefesselt, kam mir das recht.
Kann der Netzinhaber sehen, dass einer, und wenn ja, wer mitsurft.. und kann er sehen, welche Seiten ich besuche??? Grusel...
 
falls "BIRGITundROBIN" mitlesen:

hallo. euer wlan strahlt in mein wohnzimmer. wenn ihr nix dagegen habt, drucke ich meine hausarbeit kurz über euren drucker, ok?
mein papier ist alle.
meine icq-nummer ist xxxxx. bitte lasst mich wissen wo ich klingeln muss, um mir meinen ausdruck abzuholen.
danke.
euer nachbar.
cadel

was ich damit sagen wollte:
ich hab auch solche experteren hier irgendwo in der nähe.
deren router ist übrigens ein zyxel. das routerinterface ist zwar "passwort-gesichert" aber mit dem geistreichen standard-loging "admin/1234" gesichert.. ganz großes kino.
 
Zuletzt bearbeitet:
Renke schrieb:
Kann der Netzinhaber sehen, dass einer, und wenn ja, wer mitsurft.. und kann er sehen, welche Seiten ich besuche??? Grusel...

Ja, ja und ja. Und er kann deinen Datenverkehr komplett mitschneiden und deine Passwörter herauslesen wenn du selber unverschlüsselt überträgst. Er kann das mit Absicht machen um an Daten zu kommen (dann hast du Pech), oder einfach nur unwissend sein und einen falsch konfigurierten Router haben (dann hast du auch nix zu befürchten...wer seinen Router nichtmal richtig einrichten kann, wird auch die oben be-"ja"-ten Punkte nicht verstehen.)
 
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