ARD ist teuer, hübsch und auch recht performant.
Für lau gibt es das nette OSXVnc.
http://www.redstonesoftware.com/vnc.html
OSXVnc ist lediglich ein VNC-Server, also jener Dienst, der auf allen Rechner laufen muss, die ihr zu administrieren beabsichtigt.
Als Client-Anwendung empfehle ich wärmstens Chicken of the VNC - allein wegen des Namens...
http://cotvnc.sourceforge.net/
Wenn der Server läuft, heißt es erstmal Port 5900 öffnen; sowohl in der OS X-Firewall, als auch bei eurem Router, eurer externen Firewall etc.pp.
Euer Router möchte nun aber gerne wissen wohin er die eingehenden Verbindungen auf Port 5900 weiterleiten soll. Ab in das Port Forwarding-Menü und eine Regel einrichten. Port 5900 soll im LAN an den Rechner mit der Adresse x.x.x.x gerichtet sein.
Gut. Da keiner von euch eine statische externe IP haben wird, gibt es nun einige Möglichkeiten euch im Internet bemerkbar zu machen.
1. Möglichkeit: Jemand teilt euch seine aktuelle dynamische IP per Mail oder Telefon mit.
2. Möglichkeit: Ihr meldet euch bei dem kostenfreien DynDNS-Projekt an.
http://www.dyndns.com/
Euer Computer muss diesem DynDNS-Server freilich bei jeder Einwahl seine dynamische IP preisgeben.
Abermals gibt es hierfür zwei Optionen:
2.1.: Ihr besorgt euch das DynDNS-Client-Programm, dessen einzige Aufgabe es ist eure vom Provider zugewiesene dynamische IP an den DynDNS-Server zu melden. So seid ihr stehts unter dem beantragten Namen zu finden.
2.2.: Die eleganteste Lösung - euer Router unterstützt DynDNS. Gebt einfach eure Benutzerdaten in den dafür vorgesehenen Dialog ein und der nette Router synchronisiert sich von selbst mit dem DynDNS-Server.
Das war es. Probiert es erstmal auf eurem lokalen PC aus.
Liebe Grüße
GNUMac