Ubuntu 14.4.2 kein Wlan Treiber MBPr2014

XmX

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Hallo Leute,

unter Ubuntu 14.10 wurde die Wlan Karte erkannt, jetzt leider nicht mehr hatte gehofft da ja Ubuntu einen neuen Kernel bekommen hat mit dem Update 14.4.2 das meine Wlan Karte erkannt wird, leider ist das nicht so.

Was kann ich jetzt machen:confused:? Muss den Treiber über OS X downloaden und dann auf einen Stick packen und dann den Treiber unter Ubuntu installieren, hat das schon jemand gemacht?

MfG.XmX
 
Also Mac OS X treiber wirst du unter ubuntu nicht installiert bekommen. Das wiki auf ubuntuusers.de schlägt erst mal vor, in einer Konsole mit
Code:
lspci -nnk | grep -i net -A2
nach der Geräte-ID und Treiber zu schauen. Vllt muss nur das richtige Modul geladen werden.

Evtl. es noch mit:
Code:
hwinfo --wlan
versuchen. Hier wird bei mir zumindest angezeigt, welches Treibermodul zuständig ist und ob es geladen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Boar ich bekomm das Kotzen, jetzt aber echt mal:mad:, ist das ein Scheißdreck ich dachte ich bekomme hier alle Infos um eben nicht über Ubuntu alles machen zu müssen weil ja kein Internet, habe nur das Gedrosselte Smartphone.

Jetzt habe ich erstmal versucht zu schauen welche Karte verbaut ist, aber da ging der Ärger schon los, die Befehle beinhalten Sonderzeichen die keiner findet z.b. das hier: | und unter OS X "Alt + 7" aber unter Ubuntu ist es "Alt + <>" das rauszufinden hat schon eine halbe Stunde gedauert mit dem gedrosselten Smartphone,
erst suchst du nach den Sonderzeichen auf einen Macbook bist du auf die Idee kommst das Linux vielleicht einen anderen Weg geht, naja das war dann geklärt.

Dann herausgefunden das ich ein Firmware Update machen soll, also wieder zurück zu OS X und die Firmware gedownloadet, und dann herausfinden welches Dateiformat unter OS X und Ubuntu funktioniert, nach einer weiteren gefühlten 3 Stunden herausgefunden das "fat" funktioniert,
also den USB Stick Formatiert und dann die Firmware drauf gepackt, OS X wieder aus und dann Ubuntu wieder an(****) und versucht die Firmware zu installieren,
über das Software Center hat es schon mal nicht geklappt, also wieder gegoogelt und dann einen Befehl gefunden und dann hat es geklappt.

Dann sollte ich das Macbook paar Minuten aus lassen damit die alte Firmware gelöscht ist, nach dem einschalten war immer noch kein Wlan da,
aber unter dem Hardware Programm von Ubuntu das Icon sieht aus wie ein grüner Chip z.b. eine Grafikkarte oder Soundkarte wurde mir im letzten Tab angezeigt das er die Wlan Karte sieht sie aber nicht genutzt wird, wenn ich die Karte auswähle und das bestätigen will wird ein Ladebalken angezeigt aber es lädt einfach nicht weiter, bricht man das ab wird die Karte aber als markiert angezeigt aber sie wird trotzdem nicht aktiviert.

Jetzt habe ich die Schnauze voll und installier Ubuntu 14.10 da wird die Wlan Karte von Haus aus erkannt, leider werden die kurzen Versionen nur 9 Monate mit updates versorgt und es ist eine Test Distri also nicht so schön wie eine LTS Version.

Ein schönes Beispiel für die Spastis die hier oft sagen man kann auch als Anfänger jede Distri ans laufen bekommen ist ja voll easy.

Bin voll genervt
 
Mal ne blöde Frage,

Warum Linux nicht einfach mit VirtualBox und Co. auf OSX laufenlassen?
 
Ich hasse Virtual Box auch. Die Macbooks haben in der Regel WLAN Controller von Broadcom. Der Treiber dafür ist bcmwl-kernel-source.
Ich kenne das Problem, wenn man den WLAN Treiber installieren will, man aber kein Internet hat. Du musst den Treiber einfach OS X downloaden und dann in Ubuntu installieren.

Leichter gesagt, als getan. Aufgrund des „Repository-Prinzips“ hat der Treiber viele Abhängigkeiten. Nun sind ein Großteil der Abhängigkeiten natürlich schon installiert, z.B. libc6. Die Abhängigkeiten, die man tatsächlich installieren muss, können je nach verwendeter Version(Ubutu, Kubuntu, Mint) auch mal variieren, weil ja teils andere Pakete vorinstalliert sind. Deshalb macht das Repository-Prinzip Sinn. Hat natürlich auch noch den Vorteil, dass mehrfach benötigte Abhängigkeiten nur einmal heruntergeladen, installiert und in den Speicher geladen werden müssen. Soviel dazu.

Ich habe vor, für einige wichtige Pakete in Ubuntu, insbesondere auch für bcmwl-kernel-source, "All-in-One-Pakete" zu bauen.
Die sollen dann mit der herkömmlichen Paketverwaltung funktionieren und auch keine Probleme mit anderen Paketen machen.
Hab' in letzter Zeit diesbezüglich ein bisschen geschlafen, werde mich aber mal wieder dran machen.

Unter Ubuntu 14.04 bräuchtest neben dem eigentlichen Treiber du die Pakete:
Code:
dkms fakeroot libfakeroot
Ob das in 14.10 genauso ist, kann ich nicht sagen.

Beim manuellen Auflösen der Abhängigfkeiten ist aber Vorsicht geboten. Viele Pakete bringen unnötigerweise Versionsnummern in ihren Abhängigkeiten mit. Die Version ist in fast allen Fällen mehr oder weniger irrelevant. Da kommt es oft vor, dass sich die Paketverwaltung weigert ein Paket zu installieren, weil die "falsche" Version des benötigten Pakets installiert ist, obwohl es auch mit dieser "falschen" Version funktionieren würde.

Wenn du das Auflösen nach korrekten Versionsnummern nicht hinbekommst, kannst du die Versionsnummer in der Abhängigkeit auch einfach entfernen; das geht wie folgt:

Du erstellst einen neunen Ordner von beliebigem Namen. Du öffnest die .deb datei mit dem Archivmanager und ziehst den Inhalt in den neuen Ordner. In diesem Ordner findest du nun einen Ordner „DEBIAN“. Darin findest du eine Textdatei namens „control“. Du öffnest diese textdatei mit dem Editor deiner Wahl(z.B. Gedit oder LibreOffice). Dort entfernst du unter Depends die Versionsangaben bei den Abhängigkeiten. Anshließend speicherst du die Änderungen.

Nun öffnest du ein Terminal. Du tippst ein:
Code:
dpkg -b
, setzt eine Leerstelle und ziehst den Ordner mit der Textdatei hinein. Dann setzt du wieder eine Leerstelle für ein neues Wort und gibst einen Dateinamen für das neue Paket ein. Du drückst Enter und das neue Paket wird in deinem Homeverzeichnis gebaut.

Insgesamt sieht das dann z.B. so aus:
Code:
dpkg -b '/home/deinBenutzername/Neuer Ordner/' neues-paket_1.0.0_amd64.deb
 
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Naja, wenn man mal drüber nachdenkt, kommt man vielleicht auch selbst drauf, dass...

Ubuntu 14.04 = Linux-Kernel/Treiber zum Stand April 2014
Ubuntu 14.10 = Linux-Kernel/Treiber zum Stand Oktober 2014

Ist doch klar, dass man mit 14.04 möglicherweise ein Problem mit Hardware hat, die im MBP MID 2014 verbaut wurde. Erst recht, weil die Linux-Treiber fast immer hinterher hinken, schließlich hat Apple kaum ein Interesse daran, dass Linux auf MBPs vernünftig läuft. Treiber gibt's also ohnehin nur, wenn der Hardwarehersteller die WLAN-Chips nicht ausschließlich an Apple verkauft, sondern noch irgendjemandem, der Interesse daran hat (und Geld dafür ausgibt), dass sie unter Linux laufen.
 
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Die Broadcom-Chips sollten aber laufen.
Ich empfehle dir einen noch neueren Kernel zu installieren. Ich habe zur Zeit 3.19.2 laufen. Gibt's hier:
http://kernel.ubuntu.com/~kernel-ppa/mainline/v3.19.2-vivid/

Downloaden solltest du alles, was mit .deb aufhört, kein lowlatency im Namen trägt und auf die Architektur amd64 oder all hört.

Kleiner Tipp: Erst den Kernel installieren, dann den Treiber, da ein Treiber am besten immer an den Kernel angepasst werden sollte.
 
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Ja mit 14.10 lief der Wlan Treiber mal von ganz alleine, aber als ich das Gestern noch mal ausgetestet hatte, leider nicht mehr,
zum kotzen sowas, aber man merkt auch im Ubuntu Forum das Ubuntu langsam unter geht,
kaum einer nutzt es noch, der Erfinder hatte großes vor, wollte wie RedHat 1 000 000 verdienen hatte aber nie ein richtiges Konzept,
und jetzt nutzen andere all seine Arbeit, und haben damit riesen Erfolg(Mint ist gemeint).

Aber werde das mal ausprobieren was 1Valla7Foldum4A gesagt hat:)
 
RedHat verdient so viel, weil sie dort hin gehen, wo man noch bereit ist, Geld für Betriebssysteme (bzw. deren Support) zu zahlen: zu Unternehmen.

Ubuntu hat's meiner Meinung nach viel schwerer. Verbraucher geben kein Geld für Betriebssysteme aus, denn das ist ja auf den Rechnern schon vorinstalliert. Da hat's sogar ein kostenloses Betriebssystem schwer. Und Support? Pfff, das System hat intuitiv zu sein, wozu brauch ich dann Support? Ja, mag sein, dass Canonical nie Geld mit Ubuntu auf dem Desktop verdienen wird. Aber in den letzten Jahren wurde viel investiert in Techniken für mobile Systeme ...und mittlerweile gibt es ja auch endlich ein Ubuntu Phone. Klar, eigentlich ist der Markt schon aufgeteilt und Ubuntu Phone ist viel zu spät. Ich denke aber, dass die großen Hersteller (Samsung, LG, Sony) sich nicht ewig von Google auf der Nase herumtanzen lassen. Es ist zwar schön, wenn man als Hersteller ein Betriebssystem kostenlos entwickelt bekommt, aber da es alle anderen auch kostenlos bekommen, fehlt die Differenzierung von der Konkurrenz. Schon bald werden einige Hersteller von Android abspringen und sich ein Betriebssystem nehmen, auf das sie mehr Einfluss haben, einfach um wieder Alleinstellungsmerkmale an den Markt zu bringen. Da könnte Ubuntu Phone die richtige Wahl sein...
 
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Haben die Hersteller ja schon alle versucht und sind jedes mal gescheitert,
wir sind das Problem:d, wir wollen 1 000 000 App´s im App Store habe,
das durchschnittlich nur jeder 5 App´s installiert hat, ist da neben Sache:d.

Microsoft investiert Miljarden in die Vermarktung von WP und keiner will es,
ich wette wenn die Kacheln nicht wären hätten die jetzt schon 20% Marktanteil,
jeder will ein schönes Wallpaper als Hintergrund haben und nicht wie in den 80er´n ein 16 Farben Kachel Scheiß haben.

Naja es wird sich nix ändern, Apple dreht uns weiter ein total verbugtes OS X an,
und Microsoft wird weiterhin mit seinen Kacheln uns das Leben schwer machen,
warum sollte man auch auf die User hören macht die Politik ja auch nicht und sie wird gewählt:d
 
Es ist halt schwer, in einem bereits "ausgereiften" Markt Fuß zu fassen. Das liegt nicht etwas daran, dass die schlechter wären, sondern vielmehr ist es ein Henne-Ei-Problem. Dieses Problem haben viele, Linux, Windows Phone usw.
Obwohl Windows Phone hier noch bessere Chancen hat, als Linux Im Desktop-Segment, da hier einfach keine kommerziellen Interessen dahinterstehen.
 
Das Thema ist zwar schon steinalt, aber das Problem gibt es immer noch.

Am einfachsten geht es, wenn man einen W-LAN Stick hat, aber auch ohne kann man den Treiber installieren, gibt mehrere Videos dazu auf YT für eigentlich alle Modelle.

Das funktioniert aber bei einigen MacBook pro (2013,2014, 2015) nur so lange bis man das MacBook ausschaltet.

Den Treiber daher idealerweise mit in eine Autostart schreiben, hierzu reichen die letzten 2-3 Befehle, je nach Modell.
 
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