Time Machine / Verbindung zur Synology

MacForceOne

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Die Verbindung von der Time Machine zur Synology will einfach nicht funktionieren.

Auf der Synology habe ich einen freigegeben Ordner erstellt (timemachine) und einen User mit den entsprechenden Rechten (Time). Genauso wie Synology das vorgibt.
Der Zugriff über smb:// IP auf das Verzeichnis funktioniert problemlos -lesen & schreiben geht. Wenn ich aber anschliessend in Time Machine das Backup Volume hinzufügen will, wird einfach der Ordner neu verbunden und taucht auf dem Desktop auf, aber Time Machine will dieses Verzeichnis nicht.
Es ist zum... jemand eine Idee?
 
Und es läuft plötzlich, wenn ich nur wüsste wieso?
Nunja, vielleicht hängt es damit zusammen, dass der Mac die smb Verbindung nicht sauber abschliesst? Jedenfalls habe ich nach einem Neustart zuerst erfolgreich einen Backup von meinem iMac auf die Synology gemacht. Anschliessend dann mit einem 'frischen' System auf dem Studio direkt das Backup-Volume verbunden und siehe da, es funktioniert. Jetzt dauert es nur noch 7 Stunden..
 
Das mit den sieben Stunden war für mich auch ein Grund eine normale externe SSD per USB an mein MacBook anzuschließen und damit bei Bedarf die Timemachine Backups zu machen. Die SSD kommt dann wieder in die Schublade und braucht keinen Strom.
Ausserdem ist das Backup viel schneller erstellt und wiederhergestellt.
 
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Jep. Am iMac hängt eine normale USB 2 SSD die ist recht fix, aber das ist ja nur eine Spielwiese, die nicht täglich läuft.
Am Studio hingegen geht schon mehr, aber die Verbindung zur Synology ist halt nur eine 10er Leitung. Mal sehen wie schnell die täglichen Backups laufen, sonst muss ich mir was anderes einfallen lassen. Jedenfalls steht nun einem OSX Upgrade nicht im Wege.
 
Die Verbindung von der Time Machine zur Synology will einfach nicht funktionieren.

Auf der Synology habe ich einen freigegeben Ordner erstellt (timemachine) und einen User mit den entsprechenden Rechten (Time). Genauso wie Synology das vorgibt.
Der Zugriff über smb:// IP auf das Verzeichnis funktioniert problemlos -lesen & schreiben geht. Wenn ich aber anschliessend in Time Machine das Backup Volume hinzufügen will, wird einfach der Ordner neu verbunden und taucht auf dem Desktop auf, aber Time Machine will dieses Verzeichnis nicht.
Es ist zum... jemand eine Idee?

Wenn du es so gemacht hast ist das normal.

Der Time Machine Benutzer der auf der Diskstation mit seinen Rechten angelegt wurde ist auf dem Mac ein selbstständiger Benutzer.
Es ist daher auch normal das dieser Benutzer sich das Verzeichnis von der Diskstation holt und für sich auf dem Mac mountet.
Wenn man das nicht sehen will kann man ja die Anzeige auf dem Desktop in den Finder-Einstellungen unterbinden.

Auch das mit den 7 Stunden für das erste Backup ist vollkommen normal, die Zeitangabe aber oft genau so geschätzt
falsch wie die Zeitangaben bei der Installation eines beliebigen macOS auf einem beliebigen Mac oder bspw. einem
Update auf einem AppleTV. Kundenunterhaltung...

Für einen normal bestückten Mac mit einem nicht vollgepressten Startvolume dauert das real schon mindestens drei Stunden.
Alle Backups die danach gemacht werden sind inkrementell und in weniger als 5 Minuten erledigt. Inkl. Vorbereiten und Aufräumen.

Bedeutet wichtiger ist das man diesem Benutzer auf dem NAS eine Quote setzt. Und das bereits vor dem ersten Backup.
Ansonsten wird das NAS mit Time Machine Backups bis zum Anschlag zugekleistert.

Der zweite Weg wäre das Backup-Verzeichnis einmal mit seinen dafür angelegten Benutzer auf dem Desktop zu mounten um
dann dieses Laufwerksicon per Drag & Drop in die geöffneten Systemeinstellungen von Time Machine zu befördern. Spart ein
bisschen Tipparbeit.
 
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Was natürlich auch ginge, wäre, dass die beiden großen Hersteller Synology und QNAP endlich mal das so implementieren wie es vorgesehen ist und ihre uralten Anleitungen entsprechend anpassen.

Nämlich Bonjour für TimeMachine über SMB zu implementieren.

Dann müsste man als User, wenn man TimeMachine nutzen will, lediglich die Systemeinstellungen zu TimeMachine öffnen, auf das Plus klicken und die angebotene Freigabe auswählen, einloggen, fertig. Kein herum Fummeln mit manuellem Mounten, IP-Adressen oder sonstwas.

Unter Sonoma wäre dann sogar die Möglichkeit vorhanden in den Systemeinstellungen von TimeMachine bei der Einrichtung ein Quota anzugeben.

Aber das wäre ja zu einfach für den User.
 
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Das mit dem SMB ist völlig korrekt. Mein Asbach-uralt NAS, eine Zyxel (ca. 10 jahre alt) konnte das bereits. Einstöpseln, Time Machine in der noch älteren Zyxel-GUI (gefühlt 80er Jahre) aktivieren und das Ding läuft. Auch bezeichnend, das es bei der Laufzeit keinen grossen Unterschied in der Performance gibt. Was sich Synology mit diesem Gigabyte Netzwerkadapter auch vom Phantasiepreis hier erlaubt, ist schon Punkt Punkt.
 
Bei mir hat es seinerzeit mit der TimeMachine Backup und Synology auch nicht wirklich hingehauen. Die Backups haben zwar funktioniert... aber irgendwie klappte es mit der Wiederherstellung nie so richtig.

Hab mich dann irgendwann vom Synology NAS getrennt, weil ich es auch sont nicht anderweitig genutzt habe. Seit dem läuft immer noch eine Time-Capsule und zusätzlich alle paar Tage ein TimeMachine-Backup über eine USB Platte.
 
Das ist ein wichtiger Punkt. Es ist ja schön wenn der Backup funktioniert, aber noch wichtiger ist der Restore. Viele sichern jahrelang, aber wenn sie mal was zurückholen müssen, gibt es lange Gesichter. All die Energie für nichts.
Apropos Energie -die Time Capsule von Apple ist ja alles andere als Energie effizient. Immerhin kommt diese dem 3-2-1 Grundsatz der Datensicherung etwas entgegen.
 
Ja, absolut... ich habe bei meiner TimeCapsule allerdings das WLAN deaktiviert. Wobei ich nicht weiß, ob und wie sich das auf den Energieverbrauch auswirkt. Auch bei der TimeCapusle hatte ich es zwischenzeitlich übrigens mal, dass ich irgendwann eine Fehlermeldung hatte und alle Backups neu machen mußte. Tatsächlich fehlerfrei liefen bisher immer nur die Backups auf USB-Platten... da aber auch schon seit zig Jahren.
 
Ich habe meine Syno NAS gemäß Anleitung eingerichtet. Alles funktioniert prima seit dem und so wie eine TC oder USB HDD.

Die erste Sicherung dauert lange aber danach geht es fix und ja immer im Hintergrund. Eine komplette Wiederherstellung kostet dann mehr Zeit als mit einer SSD aber die habe ich auch und wenn ich gezielt eine Wiederherstellung machen möchte kann auch für den einen Zweck eine SSD nutzen.
Allerdings habe ich auch noch ein CCC Backup auf SSD usw..
 
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Das kann man bei Synology auswählen. SMB oder AFP.

Und warum muss man dann das TimeMachine Volume manuell mounten, wenn Bonjour für SMB vorhanden ist?

Oder meinst du, dass Timemachine über SMB sichert? Das ist was anderes.
 
Noch ein guter Hinweis.
Soweit ich weiss, kann man nicht von einem Time Machine Backup booten, wenn z.B. die interne Platte sich verabschiedet hat. Deshalb mache ich monatlich eine bootfähiges Spiegelung mittels SuperDuper! auf eine Backupplatte in einem Pleiades Gehäuse und bringe die Platte ausser Haus. Früher sogar noch via FireWire 400, heute per USB 2.
Ahja, das AFP Protokoll ist veraltet und sollte nicht mehr verwendet werden.
Es ist ja schon erstaunlich, dass man bei Synology so einen Handstand machen muss, wo es doch Bonjour fähig ist und auch den WiFi Drucker erkennt, aber Time Machine nicht..?
 
Und warum muss man dann das TimeMachine Volume manuell mounten
Kann ich dir nicht sagen ob man das muss. Hatte schon beides probiert ohne manuell zu mounten.
Bildschirmfoto 2023-10-13 um 17.16.20.png
 
Synology NAS: Der Active Backup Assistent vom Mac Richtung Synology: funktioniert das bei jemanden?

Ich liebe den synologyeigenen Active Backup Assistent (fast ein ausschliesslicher Kaufgrund für eine Synology, statt Abo von Acronis oder irgendwelche FreeBackupversionen die im Fall des Falles oft versagen); nutze den bei den Windowsmaschinen und - selbst ein Test mit dem Wiederherstellen beigeisterte mich. Funktioniert astrein. Nur der Mac streikt irgendwie in der Benutzung.

Nutze zwar das normale maceigene TM, zusätzlich das TM auf Synology - aber der Active Backup Assistent will mit macOS (Ventura und Sonoma ausprobiert) einfach nicht, hört irgendwann relativ zum Anfang einfach mit dem sichern auf.
 
Nop. Dieser ABA ist doch eher für den Business Bereich oder?
Jedenfalls sollte, wenn eine stabile SMB-Verbindung hergestellt werden kann, einer Backup Lösung nicht im Weg stehen. Ahja, AFP, ist Asbach Uralt und das braucht es noch bei Mac OS 9.x Maschinen, ab der Intel nur noch SMB.
 
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