Telekom Glasfaser-Drückerkolonne fast wöchentlich an der Tür drängt zum Umstieg

dosenpils

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Hallo,

hier gibt es sicherlich Experten die sich mit Glasfaser-Anschlüssen bzw. Verträgen auskennen.

Bei uns im Mehrfamilienhaus hat jetzt die Frequenz der Verkäufer die an der Wohnungstür klingeln zugenommen, die
einem den Umstieg auf Glasfaser schmackhaft machen wollen. Wie immer begrüßen sie einen mit "Hallo, wir kommen im Auftrag der Deutschen Telekom...."

Vor einigen Monaten wurde bei uns die Straße aufgerissen und die Glasfaser Kabel (Verteiler?) liegen bei uns im Keller bereit.

Die Verkäufer möchten nun den letzten Meter zu mir in die Wohnung legen. Ich habe aktuell einen Telekom Magenta DSL/TV 100mbit Vertrag mit
dem ich sehr zufrieden bin und brauche aktuell kein schnelleres Internet - zumal ich davon ausgehe - das wenn ich wechsle auf Glasfaser der Vertrag
gleich teurer wird. Ich brauche keine 500mbit, mein Email-Abruf, Whatsapp und Facebook werden dadurch nicht schneller.

Da ich Eigentümer der Wohnung bin, erzählte mir der Verkäufer das die Verlegung des Glasfasers durch den Schornstein bis in
die Wohnung aktuell noch kostenlos von der Telekom übernommen wird und ich dadurch eine Wertsteigerung der Wohnung haben würde.
Ich gehe davon aus, das ich trotzdem einen neuen (teureren) Vertrag abschließen muss. Das alte Kupfer-Klingeldraht wird dann abgeschaltet?

Wer kann mich da erleuchten wie das technisch abläuft. Müssen alle im Haus zustimmen, oder kommt da ein Techniker und kann
jede Wohnung einzeln verdrahten? Bleibt das alte Klingeldraht liegen? Eine neue Fritzbox (habe aktuell die 7590) müsste ich dann wohl auch kaufen?
Ein Telekom Speedport kommt mir jedenfalls nicht mehr ins Haus.
 
Ich gehe davon aus, das ich trotzdem einen neuen (teureren) Vertrag abschließen muss.
Meines Wissens ist der Magenta Zuhause L Fiber (Ebenfalls 100 Mbit/s, nur über Glasfaser) nicht teurer als der entsprechende VDSL Anschluss.
Normalerweise bekommst Du ein Glasfasermodem, daran könntest Du deine Fritzbox grundsätzlich weiterbetreiben. Davon abgesehen sind die Speedports der aktuellen Generation echt voll ok, habe selbst einen und bin damit sehr zufrieden, habe aber keine Spezialanforderungen bei Telefonie oder Fax.

Meines Wissens wird der Kupferanschluss nicht zwingend zurückgebaut, aber Glasfaser ist definitiv weniger störfanfällig.

Meine ehrliche Meinung: Mach es jetzt, in 10 Jahren wird's definitiv teurer sein, zumal die Firmen jetzt in der Gegend sind und in Großaufträgen arbeiten, wenn Du das später einzeln beauftragst wird's nervig.
 
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Es ist so, dass DSL bestimmt mittelfristig nicht ersatzlos gestrichen wird. Hier auf dem Hof wurde auch kürzlich GF verlegt, aber wir haben (als Mieter) uns nicht anschließen lassen, da uns LTE mit 50 MBit auch ausreicht und nur die Hälfte kostet wie gleich schnelle GF (zzgl. 350.- Anschlusskosten). Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Situation sparen wir uns das Geld lieber für Wichtigeres. Und mit 5G wird es irgendwann auch noch schneller werden. Da sind wir ganz entspannt.

Deine Fritte kannst du behalten, denn es wird dir ein Kasten angebaut, aus dem normales LAN raus kommt. Da kannst du deinen Router anschließen, er fungiert dann nur nicht mehr als DSL-Modem.

Beachten muss man auch, dass man sich mit GF oft langfristig an einen Anbieter und seine Tarife bindet, denn eine ähnliche Situation wie DSL wird es zeitnah nicht geben, also mit konkurrierenden Anbietern.
 
Hat der Telekomiker auch erzählt, dass er direkt von der Telekom ist, und auch keine Provision bekommt?!

...ich sollte gleich einen Magenta XL Vertrag mit TV (obwohl wir SAT im Haus haben, und ich eh kein Fernsehen schaue) abschließen, welcher in den ersten 6 Monaten nur 19,99 kostet, und da im Dezember angeblich Glasfaser kommt alles weitere nicht mehr relevant sei...

Ach ja, und meine 5G Jahresflat würde er gerne direkt in einen Magenta Spezial Tarif für 9,99 umwandeln...

%:-(
 
Meine ehrliche Meinung: Mach es jetzt, in 10 Jahren wird's definitiv teurer sein, zumal die Firmen jetzt in der Gegend sind und in Großaufträgen arbeiten, wenn Du das später einzeln beauftragst wird's nervig.

Soweit ich mich belesen habe und auch Videos dazu gesehen habe, benötigt das einfache Glasfaser Modem einen Stromanschluss.
Absolutes No-Go bei den Strompreisen in Deutschland - die selbstverstänlich auch in Zukunft - weiter steigen werden.
Wahnsinn wenn ich dann wieder - wie in den späten 90ern - zwei Geräte 24/7h am Strom haben muss nur um Internet und Telefon zu haben.
Gibt es da schon All-in-one Router/Modems?
 

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Fritzbox Fibre hat das Modem eingebaut. Allerdings neues Gerät.

Bei den Strompreisen in DE ist es trotzdem jetzt günstiger als in 10 Jahren. So viel kann ein zusätzliches Modem nicht an Strom fressen, dass sich das auch nur annähernd in der gleichen Größenordnung bewegt. -> Jetzt machen lassen, Modem nutzen, wenn die FB 7590 den Geist aufgibt auf eine mit Modem umsteigen, Geld sparen!
 
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Auch die heutigen Anschlüsse funktionieren nicht ohne Strom.
Die Kupferleitungen mit DSL sind komplett spannungsfrei.
Die Zeiten, dass die Telefone aus der Vermittlungstelle versorgt wurden sind lange vorbei und ohne Aktive Technik bei dir in der Wohnung/Haus geht nix mehr.

Glasfaser braucht aber weniger Strom als DSL.

Und ja es gibt All In One geräte.
Bei der Telekom kann man die problemlos anschließen, bei anderen mit ein wenig druck wohl auch...



Ich würde sofort Glasfaser legen lassen wenn irgendwie möglich.
Telekom wär cool aber ich würde für Glasfaser auch zu so katastrophenfirmen wie Deutsche Glasfaser wechseln.
Gar nicht mal wegen der Geschwindigkeit. Bin mit 250.000 recht gut bedient.
 
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Auhh die heutigen Anschlüsse funktionieren nicht ohne Strom.
Die Kupferleitungen mit DSL sind komplett spannungsfrei.

Ohne Aktive Technik bei dir in der Wohnung/Haus geht nix.
Glafaser braucht aber weniger Strom als DSL.
Und ja es gibt All In One geräte.

Die Zeiten, dass die Telefone aus der Vermittlungstelle versorgt wurden sind lange vorbei.

Ja, aber davon - also gänzlich ohne Strom - habe ich auch nichts geschrieben. Es wäre aber wieder ein Stromfresser mehr der an die Wand gebohrt wird.
Aber gut, wenn ich bei dem nächsten Update mir eine Fritzbox Fiber hole, wäre das dann ja so wie jetzt mit einem Endgerät in der Wohnung realisierbar.
 
Bei uns im Mehrfamilienhaus hat jetzt die Frequenz der Verkäufer die an der Wohnungstür klingeln zugenommen, die
einem den Umstieg auf Glasfaser schmackhaft machen wollen. Wie immer begrüßen sie einen mit "Hallo, wir kommen im Auftrag der Deutschen Telekom...."
Ich würde einmal , soweit es um deine Wohnung geht, Hausverbot aussprechen und bei weiteren Vorkommen die Polizei hinzuziehen bzw. dies zumindest androhen. Was die „Herrschaften“ machen, ist gewöhnliches Hausieren bzw. sogenannte „Kaltaquise“ und als Solches in Deutschland gesetzlich verboten!

Was den Internetvetrag angeht, so würde ich mich (bei Bedarf) in den Filialen der Anbieter beraten lassen oder, noch besser, entsprechende unabhängige Vergleichtests im Internet zu Hilfe nehmen. Die mit Abstand schlechteste Möglichkeit ist immer „Beratung“ oder gar Vertragsabschluss an der Haustüre.
 
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Bei den Strompreisen in DE ist es trotzdem jetzt günstiger als in 10 Jahren.

Warum sollte die Installation jetzt (umsonst) günstiger sein als in 10 Jahren? (wahrscheinlich immer noch umsonst)
Wenn ich es richtig verstanden habe, gehört auch jetzt die Installation (Glasfaser Leitung in die Wohnung, sowie neue Dose) der Telekom und nicht dem Hausbesitzer.
Warum sollte ich dann für deren Eigentum etwas bezahlen? Die Telekom bietet ein Produkt an un möchte mich als Kunden haben - selbstverständlich ist sie dann dafür zuständig die Kosten - also ihre eigenen Kabel und Plastikdosen zu verlegen. Ich bezahle es doch ja sowieso im Endeffekt mit dem Laufzeitvertrag dann mit. Ich kann mir nicht vorstellen das in 10 oder 15 Jahren dann "Summen" aufgerufen werden. Ich vermute einen Vermarktungstrick "Wir machen es ihnen jetzt umsonst... später wirds bös teuer". Zumal wer weiss heutzutage schon welche Technik in 10 Jahren aktuell ist.
 
Ich würde einmal , soweit es um deine Wohnung geht, Hausverbot aussprechen
Bedenke, dass das im normalfall auch nur Regionale Angebote für eine Straße/Stadteil sind.
Und für die Anbieter lohnt sich der Ausbau nur, wenn sie da wirklich jeden befragen.

Der Weg, die Leute da an die Türen zu schicken ist für diesen fall durchaus sinnig und Adressatengerecht.
Wobei es natürlich durchaus auch ein nerv-potenzial hat...
 
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Ich kann mir nicht vorstellen das in 10 oder 15 Jahren dann "Summen" aufgerufen werden. Ich vermute einen Vermarktungstrick "Wir machen es ihnen jetzt umsonst... später wirds bös teuer".

Naja. Es entstehen ja durchaus hohe kosten bei Erdarbeiten.
Und es lohnt halt nicht wegen jedem Anschluss die Straße wieder aufzureißen. Also muss gebündelt werden.

Das wird später sicherlich was kosten. Oder sie bieten einfach die nächsten Jahre nix an.
Eventuell kannst du dich vormerken lasen und wenn irgendwann nächste Sanierung ansteht bist du mit dabei.

Und du kannst ja jetzt schon individuell Glasfaser beauftragen. Das sind dann meist Angebote um 10.000-20.000 Euro.

Also ich weiß es nicht genau, aber ein schnöder Vermarktungstrick ist wegen der hohen Kosten für den Ausbau eher Unwahrscheinlich.
Der psychologische Effekt - die Angst was zu verpassen oder abgehängt zu werden - wird aber Sicherlich genutzt.

Nur ist er halt auch wirklich da. Wenn man nicht mitzieht hat man dann eben auch keine Glasfaser.
Und bis ein aktuelles Glasfaser Netz wieder überbaut wird werden sicherlich etliche Jahre vergehen.

-> So ein Glasfaser Angebot sollte sich also jeder gut überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und für die Anbieter lohnt sich der Ausbau nur, wenn sie da wirklich jeden befragen.
Bitte nicht den "Glasfaser-Ausbau" mit dem "Anschluss der Teilnehmer" verwechseln.
In diesem Fall ist der Glasfaser-Ausbau ja bereits abgeschlossen (liegt im Keller) - es hat
aber bisher keiner im Haus einen Anschluss/Tarif abgeschlossen. Deswegen jetzt wohl das agressive Tür-zu-Tür-Marketing der Verkäufer.

Ich habe jetzt auch schon gleich 2 Lügen des Verkäufers herausgefunden. a) "Wir kommen im Auftrag der Hausverwaltung...."
und b) "Kupfer wird 2030 abgeschaltet" ... stimmt auch nicht
 
Naja. Es entstehen ja durchaus hohe kosten bei Erdarbeiten.
Und es lohnt halt nicht wegen jedem Anschluss die Straße wieder aufzureißen. Also muss gebündelt werden.

Das wird später sicherlich was kosten. Oder sie bieten einfach die nächsten Jahre nix an.
Eventuell kannst du dich vormerken lasen und wenn irgendwann nächste Sanierung ansteht bist du mit dabei.

Und du kannst ja jetzt schon individuell Glasfaser beauftragen. Das sind dann meist Angebote um 10.000-20.000 Euro.

Also ich weiß es nicht genau, aber ein schnöder Vermarktungstrick ist wegen der hohen Kosten für den Ausbau eher Unwahrscheinlich.
Das ist ein Missverständnis. Bitte nochmal den Thread-Ausgangspost lesen.
Es geht hier nicht um den Glasfaser-Ausbau / Erdarbeiten - diese sind schon seit Ende 2021 abgeschlossen.
 
Bei uns im Dorf nerven die Vodaphone,Glasfaser und Telekom Türdrücker.

Ich würde die mal bei der Bundesnetzagentur melden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ah okay. stimmt...
Da war ich auf dem falschen Dampfer.

Wenn der Glasfaser-Verteiler schon im Keller liegt ist doch alles gut.
Da hat schon jemand für euch Hausbewohner die richtige Entscheidung getroffen.

Dann ganz entspannt abwarten bis man Umsteigen mag..
Die Drückerkolonnen lassen sicherlich auch wieder nach.
Klar, die Leitung im Haus hochzulegen kostet auch, aber da wird man sich auch in ein paar jahren einigen können...
 
Da ich Eigentümer der Wohnung bin, erzählte mir der Verkäufer das die Verlegung des Glasfasers durch den Schornstein bis in

Genau, wie absolut Fachgerecht...

Hoffentlich kommt in den nächsten 30 Jahren kein anderer Bewohner im Haus auf die die Idee sich einen Ofen anzuschaffen und den
an dem vermeidlich toten Kamin zu betreiben. Man -kann- das so machen. Ordentlich und Fachgerecht ist aber anders zumal der ganze Rotz ohne jede Zugentlastung im Kamin rumbaumelt. Kommt noch einer auf die Idee z.B sein SAT-Schüssel Kabel durch den Kamin zu ziehen... aber naja..

Als erstes sitzt mal irgend wo im Keller eine Box in der x-Fasern angekommen. Davon wird dann ausgekoppelt und Knickfrei :) bis in die jeweilige Wohnung verlegt in der dann der Telekom ihr Glasfasermodem (nicht deins) angeschlossen wird. Eine Steckdose braucht es auch.

Dafür das sich lt. den Klinkenputzern " absolut nichts ändert" ist das schon bereits ein ziemlich hoher Aufwand mit Dreck und Bohren. Und selbst die monatlichen Kosten bleiben nicht wie sie sind weil die genau wissen das nach den 6 Monaten Anfüttern den Kram so oder so kaum einer kündigt. Die vorhandene Kupferleitung wird nicht angefasst, wie üblich. Ist ja auch nicht Bestandteil des neuen Auftrags. Nach dem Umschalten ist diese Leitung jedoch tot.

Aber nicht rausreißen, sondern einfach lassen wie es ist. Beim nächsten "DSL" Anschluß braucht man das wieder.

Hier direkt nebenan kam ein Mieter im Haus auf die Idee sich von dem Angebot der Klinkenputzern überzeugen zu lassen. Ohne den Vermieter zu fragen.
Nach drei Monaten musste der ganze Scheiß zurückgebaut werden weil der Vermieter nicht zugestimmt hat. Sein Haus. Sein Anschluß.

die Wohnung aktuell noch kostenlos von der Telekom übernommen wird und ich dadurch eine Wertsteigerung der Wohnung haben würde.

Was für eine Wertsteigerung?

Es ist dem nächsten Wohnungsnutzer u.U Scheißegal welcher Anschluß in welcher Qualität vorhanden ist.
Bei reiner Eigennutzung kann man darin eine Wertsteigerung sehen. Schneller werden E-Mails und der normale Standardkram jedoch nicht.
Das hängt immer noch davon ab wie träge der Server ist von dem der Kram kommt den man wollte.

Es ist richtig das bestimmte Downloads rasend schnell werden, falls die Anbindung auf der anderen Seite auch passt.

Den "Vertrag" würde ich mir drei mal durchlesen.
Und ganz bestimmt nicht an der Haustür unterschreiben, die Klinkenputzer sind nicht um sonst zu zweit.


Wer kann mich da erleuchten wie das technisch abläuft. Müssen alle im Haus zustimmen, oder kommt da ein Techniker und kann
jede Wohnung einzeln verdrahten?

Wenn das Eigentumswohnungen sind geht das theoretisch für jede Wohnung separat.
Aber Vorsicht, wenn du da eine Wohnung besitzt ist es trotzdem nicht dein Haus.

Beim ersten mal war ich nicht zu Hause, da haben die Herrn meiner Frau damals das blaue vom Himmel herunter erzählt. Schlau wie sie war hat sie jedoch gesagt sie sollen noch mal später wiederkommen. Nach dem ich mir den ganzen halbgaren Kram angehört hatte hab ich die Leute höflich gebeten zu gehen. Seither kommt auch keiner mehr :-> Der letzte Satz war "aber so ein Angebot bekommen Sie nie wieder.."

Genau, das kann man direkt aussitzen.
Streaming geht auch ohne Magenta und ohne Telekom für 12,95 pro Monat.

Durchschnittlich alle drei Monate liegt das tolle T-Glasfaserangebot drohend im Briefkasten.
Mittlerweile wird es nicht mal mehr geöffnet sondern fliegt direkt ungeöffnet und ungelesen in die Papiertonne weil es einfach lästig ist
Schade um das Papier.


Wenn - und darauf liegt die Betonung - das Angebot (auch nach 6 Monaten) mal wirklich gegenüber der realen Nutzung so günstig wird..
kann ich immer noch darüber nachdenken, das dann aber sicherlich auch nicht an der Haustür.


Das einzige was die wirklich erreichen wollen ist das das letzte analoge Zeug loszuwerden, wirklich alles auf IP umzustellen
und neue nicht günstigere Verträge abzuschliessen. Der einzig positive Nebeneffekt ist das es eben schneller ist.
 
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Bedenke, dass das im normalfall auch nur Regionale Angebote für eine Straße/Stadteil sind.
Und für die Anbieter lohnt sich der Ausbau nur, wenn sie da wirklich jeden befragen.

Der Weg, die Leute da an die Türen zu schicken ist für diesen fall durchaus sinnig und Adressatengerecht.
Wobei es natürlich durchaus auch ein nerv-potenzial hat...
Ja, nur läuft es so halt eben nicht.

Die, die da unterwegs sind, sind in aller Regel, gewöhnliche Drückerkolonnnen, die weder mit der Telekom noch mit Vodafone direkt etwas zu tun haben, sondern lediglich als Subunternehmen von diesen beauftragt sind, um Leuten Verträge anzudrehen. Wenn sie bei dir vor der Türe stehen, kannst du dir ja mal den Spaß machen, irgendwelche speziell auf deinen Stadtteil, deine Straße oder dein Wohngebäude bezogene technische Fragen zu stellen. Du wirst sehr erstaunt sein!
 
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Bitte nicht den "Glasfaser-Ausbau" mit dem "Anschluss der Teilnehmer" verwechseln.
In diesem Fall ist der Glasfaser-Ausbau ja bereits abgeschlossen (liegt im Keller) - es hat
aber bisher keiner im Haus einen Anschluss/Tarif abgeschlossen. Deswegen jetzt wohl das agressive Tür-zu-Tür-Marketing der Verkäufer.

Ich habe jetzt auch schon gleich 2 Lügen des Verkäufers herausgefunden. a) "Wir kommen im Auftrag der Hausverwaltung...."
und b) "Kupfer wird 2030 abgeschaltet" ... stimmt auch nicht

!

Aha..

Es kommt mit so vor als wenn das auch Lollek und Bollek waren die auch hier geklingelt hatten. :->
(Aber wahrscheinlich besuchen die alle nur die gleiche Schulung..)

Gut, da hat also der Hauseigentümer schon mal vorgegriffen. Da aber offensichtlich bis jetzt kein anderer auf den Anschluß gesprungen ist wird das Auftreten des Konzern massiver. Die Erdarbeiten waren ja teuer. Ich denke du kannst das jetzt für dich entscheiden ob du so einen Anschluß möchtest und ob er dir das Wert ist.

Auf jeden Fall rate ich dir trotzdem vorher das Gespräch mit dem Eigentümer zu suchen.
Auch wüsstest du gern ob die Kerle wirklich von der Telekom und nicht von irgend einem Sub-Unternehmen sind.

Alleine schon wg. der vom Anbieter vorgeschlagenen "fachgerechten Verlegung" durch den Kamin.
 
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