Systemgeschwindigkeit

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Houser

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Hi MACUser,

habe einen PowerMag G5 2GHZ Dual.
Merke in letzter Zeit, dass das System irgendwie langsamer geworden ist.
Programme öffnen, Netzwerkzugriffe, Daten speichern ...

Gibt es Möglichkeiten das System zu optimieren?

Danke schon jetzt für eure Hilfe!

Gruß,
Houser
 
bevor ich Dir jetzt hunderte Möglichkeiten aufzähle........gebe mal optimierung als Suchbegriff in der Suche ein.
 
Der erste Kandidat als Ursache für eine Verlangsamung sollte die HD sein, die sich im Laufe der Zeit fragmentiert.
Sprich: Durch viele Löschungen und neues Aufschreiben sind Programme in kleine Teile zerhackt, nach denen dann gesucht wird, um eine Datei komplett zusammen zu stellen. Das war schon immer so und wird auch so bleiben und auch am Mac ist es nicht anders als an einer WinDose.

Also mal Defragmentieren.
Wobei ich mich glatt einhänge und mal frage, ob es einen geeigneten Defragmetierer für meinen :shame: Jaguar gibt. Weil ich in letzter Zeit auch viel gelöscht und neu raufgeballert hab.
 
Cron Jobs ausführen........dann wird die Festplatte auch defragmentiert
 
Und wenn man da keine Lust drauf hat? Was gibt es dann?
 
onyx

da kannste unter anderem auch den cache usw leeren.......und auch die cron jobs ausführen, wenn du den befehl für den terminal nicht kennst^^

Es gibt auch ein Programm, dass nennt sich cache cleaner aber das kenn ich nicht.....liest sich aber auf der webseite nicht schlecht durch ;)
 
Hi!

Probier mal Applejack. Den Link kennt Google :)

Der lässt einen fsck, repair permissions, cron jobs laufen und löscht die caches. Und überprüft irgendwelche Preferences (weiss nicht wie).

Große Dateien werden von MacOS X mindestens seit 10.4 automatisch defragmentiert, wenn der Rechner ein paar Minuten nichts besseres zu tun hat.
 
Ich sitz ja dummerweise noch auf einem beigen G3/333 mit Jaguar fest.
Sollte es auch dafür Aussagen für ein Defrag-Programm geben, möglichst für lau, wär ich schwer begeistert. Hab bestimmt noch was auf Heft-Cds von 2002/2003 - aber so ein gedanklicher Anschubs wär supi!
 
Merke in letzter Zeit, dass das System irgendwie langsamer geworden ist.
Programme öffnen, Netzwerkzugriffe, Daten speichern ...
Ist eventuell deine Festplatte voll?
Hier im Forum wird oftmals die Meinung vertreten dass ein Minimum von 10% der Festplatte frei bleiben sollte damit das System Dateien/Cache auslagern kann.
 
### überflüssiges fullquoting entfernt von maceis - der zitierte Beitrag steht doch unmittelbar darüber :Oldno: ###
### Bitte hier unter Punkt 6 nachlesen! ###


bei diesen 10% geht es weniger um auslagerungen als vielmehr darum, daß OS X selbstständig defragmentiert - jedesmal wenn die pallte arbeitet und dateien neu geschrieben werden wird defragmentiert. wenn nicht genug plattenspeicher zum umschreiben da ist kann das nicht korrekt gemacht werden.

also wenn die platte voll ist auf jeden fall etwas platz schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dass ein Mac ähnlich einer schnöden DOSe mit der Zeit immer langsamer wird, kann ich mittlerweile bestätigen. Ich hab am letzten Wochenende das System komplett neu aufgesetzt und seither rennt er wieder, obwohl alle Hardwareparameter identisch sind.

Systemstart, Programmstarts - alles ist nun wieder so flüssig, wie man es kennt und schätzt. Dabei hatte ich vorher auch regelmäßig die oben beschriebenen »Optimierungen« gemacht.

Ich denke, ich lass' jetzt mal die Finger von all diesen angeblichen Optimierern, Cachelöschern usw. und guck' mal, was passiert.
 
Alles möglich, log files rotieren, Backup der Netinfo Datenbank, nachsehen, was ind er mailqueue steckt, Login acounting, Update der loate Datenbank etc. - aber keine Defragmentierung.

Außerdem sind das spätestens seit 10.4 keine Cronjobs mehr.
Genau genommen heißen die periodic jobs.
 
Dass ein Mac ähnlich einer schnöden DOSe mit der Zeit immer langsamer wird, kann ich mittlerweile bestätigen.


Warum sollte auch eine Festplatte unter Mac anders beschrieben werden als an einem Win-PC? Die Schreibtechnik ist nun mal identisch, sonst würden Macs sicherlich spezielle HDs benötigen.......
Unter OS9 war das alles etwas einfacher:
Start-HD kurz auf extern oder ne zweite interne Platte auslagern, Start-HD formatiieren, alles wieder raufschieben und ab geht die Luzie wieder. Hab ich je nach Plattenaktionen 2 - 5x im Jahr gemacht.
Jetzt ist das alles ein wenig komplizierter und benötigt schon ein Defrag-Programm. Eigentlich schade.
Oder man muss sich halt vorher überlegen, wie oft man beschreibt und löscht.
 
Warum sollte auch eine Festplatte unter Mac anders beschrieben werden als an einem Win-PC? Die Schreibtechnik ist nun mal identisch, sonst würden Macs sicherlich spezielle HDs benötigen.......
Unter OS9 war das alles etwas einfacher:
Start-HD kurz auf extern oder ne zweite interne Platte auslagern, Start-HD formatiieren, alles wieder raufschieben und ab geht die Luzie wieder. Hab ich je nach Plattenaktionen 2 - 5x im Jahr gemacht.
Jetzt ist das alles ein wenig komplizierter und benötigt schon ein Defrag-Programm. Eigentlich schade.
Oder man muss sich halt vorher überlegen, wie oft man beschreibt und löscht.

Ich weiß jetzt aus dem Kopf nicht, wie das unter Jaguar war. Bei 10.4 ist es schon so, wie oben eintausendstel schon schreibt: Das "Defragmentieren" erledigt der Mac nebenbei und sorgt von sich aus dafür, dass Dateifragmente nicht unnötig wild auf der Platte verteilt sind. Und für Normaluser reicht das wirklich.
Insofern ist es nicht komplizierter, sondern einfacher, als unter OS 9. Ich kann mich auch noch sehr gut an diverse Reparaturen, Optimierungen und dergleichen früher erinnern. Heute: alles Schnee von gestern und unnötig.
 
chrischiwitt schrieb:
Warum sollte auch eine Festplatte unter Mac anders beschrieben werden als an einem Win-PC? Die Schreibtechnik ist nun mal identisch, sonst würden Macs sicherlich spezielle HDs benötigen.......
...
Klingt logisch - ist aber falsch. Unter Mac OS X/hfs+ gibt es Optimierungstechniken (z.B.Hotfile Clustering), die u.a. dafür sorgen, dass oft benötigte Dateien in einen besonderen Bereich der Festplatte geschrieben werden (auf die inneren Zylinder), um z.B. Fragmentierung, Zugriffszeiten und Kopfbewegungen zu optimieren. Eine manuelle Defragmentierung wirkt sich hier kontraproduktiv aus und verschlechtert die Performance.
chrischiwitt schrieb:
Unter OS9 war das alles etwas einfacher:
Start-HD kurz auf extern oder ne zweite interne Platte auslagern, Start-HD formatiieren, alles wieder raufschieben
...
Geht unter Mac OS X auch, ist aber normalerweise nicht erforderlich.
chrischiwitt schrieb:
...
Jetzt ist das alles ein wenig komplizierter und benötigt schon ein Defrag-Programm.
Nein, ein Defragmentierungsprogramm richtet i.d.R mehr Schaden an, als es nutzt. Klassischer Fall von Verschlimmbesserung!
 
maceis, vielleicht hab ich da auch falsch ausgedrückt.
Ich bezog das auf die Tatsache, daß eine HD nach Spuren und Sektoren beschrieben wird. DAS bleibt identisch. OSX mag Bereiche reservieren, das ist aber sicher vom OS abhängig.
Ich wollte lediglich sagen, daß eine Datei jeder Art so lange zusammenhängend auf eine Platte geschrieben wird, so lange auch entsprechender Platz da ist. Schreibt man viel rauf, löscht wieder und beschreibt erneut, werden immer wieder Spuren und Sektoren frei. Bei zunehmendem Füllstand der Platte werden auch diese Fragmente genutzt und zerhacken damit eine Datei, die später wieder zusammengesucht wird und eben alles etwas verlangsamt.

Aber was red ich, das wisst ihr ja eh. EDV-Kurs, erste 10 Stunden.

Also kann es tatsächlich fruchtbarer sein, ein OSX auf eine andere Platte zu klonen, die Ursprüngliche platt zu machen, dann alles zurückzuschieben? Fast wie in alten Zeiten? Ist ja interessant...........
 
Schreibt man viel rauf, löscht wieder und beschreibt erneut, werden immer wieder Spuren und Sektoren frei. Bei zunehmendem Füllstand der Platte werden auch diese Fragmente genutzt und zerhacken damit eine Datei, die später wieder zusammengesucht wird und eben alles etwas verlangsamt.

Irgendwie magst du nicht glauben, dass das Betriebssystem von selbst vorhandene Blöcke auf der Festplatte etwas umsortiert, um eine neue Datei in einem Stück schreiben zu können...
 
Du hast Recht: Die Vorstellung erscheint mir echt exotisch. Aber sie gefällt mir!
Ach, ist es schön, ein Mac-User zu sein!
 
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