Switcher: Fragen zu Wlan, Netzteil & Standby

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vuenv

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Hallo Newsgroup,

hab letzte Woch zu nem Powerbook geswitcht und darüber sehr glück. Allerdings hab ich noch ein paar Fragen, die ich selber nicht klären konnte:

1.) Ich hab hier nen WLAN-Router mit WPA als Verschlüsselungsalgorythmus. Jedesmal wenn ich mit mit dem Router verbinde muss ich den WPA-Key manuell eingeben, obwohl ich davor den Haken bei "Dem Schlüsselbund hinzufügen" gesetzt habe. Wo liegt der Fehler? Oder muss ich da was anderes machen.

2.) Ich habe das Powerbook vorhin per Netzteil betrieben und auf einmal hat das Powerbook auf Akkubetrieb umgeschalten und die LED an der Ladebuchs ging aus (vorher Grün). Es hat auch nix gebracht das Ladekabel am Powerbook aus und wieder einzustecken. Erst nachdem ich das Netzteil vom PB und von Stromnetz getrennt hab, lies sich das PB wieder im Netzbetrieb betreiben

3.) Gibts bei Mac OS X eine Funktion ähnlich dem Hibernating bei Win XP (so heißt es zumindest in der englischen Ausgabe). Dabei wird der aktuelle Speicherzustand auf die Platte geschrieben und beim nächsten Start hab ich genau die Programm mit den Dateien wieder offen, wie ich sie beim Schließen hinterlassen habe.

4.) Kann es sein, dass die WLAN-Reichweite des PBs geringer ist, als die von aktuellen Centrino-Dosen?

Danke im Voraus und
gute Nacht.

Gruß
Chrissi
 
1) hm, schwer zu beschreiben, die einstellungen sind etwas beknackt. ich kenne das prob und manchmal brauche ich auch etwas, bis ich die einstellung finde, wo es auch gespeichert wird. du musst das netzwerk unter umgebungen speichern, dann wird das kennwort auch behalten.

2) yep, das hab ich auch, liegt aber an manchen steckdosen. zuhause meine macht es immer, wenn ich eine bestimmte halogenlampe ausmache, im büro die macht es andauernd, die in meinem wohnzimmer nie... wurde in einem anderen thread mal erklärt, an welchen physikalischen eigenschaften eines schlechten trafos (?) das liegt...

3) ruhezustand, schlafen. klapp das powerbook einfach zu. wenn du es aufklappst, ist es wieder da, ohne booten. das funktioniert beim mac aber erheblich zuverlässiger als bei xp. du musst dafür nix extra einstellen. ;)

4) ?
 
4) Ja, das hört man hier immer wieder. Manche meinen, das Alu dämmt die Signalstärke... Beim iBook ist es jedenfalls etwas besser und bei Centrinos sowieso.
 
Booten ist out ;) Einfach das Book zuklappen, wie angemerkt wurde, und dann wieder, wenn du es brauchst, aufklappen, schon geht es weiter :D
 
Schon mal vielen Dank für Eure Antworten!

Das mit der Umgebung hab ich jetzt mal ausprobiert. Mal gucken was das PB nach dem Reboot mit dem WLAN anfängt.

Das mit dem Netzteil ist ja mal wirklich dämlich. Verbaut Apple da so nen störempfindlichen Schrott? Kanns ja gar nicht glauben. An der Steckdose hab ich schon jede Menge Netzteile hängen gehabt und hatte nie Probleme. Naja, egal...

Ich meinte bei XP nicht den Stand-By-Modus sondern Hibernating (auf deutsch glaub ich Ruhezustand). Beim Stand-By wird ja nur das Display, die Festplatte, Prozessor und der Krempel ausgeschaltet, der Hauptspeicher bekommt aber immer noch Strom und das geht auf den Akku. Beim Hibernating speichert XP den Hauptspeicherinhalt (so wie er grad ist) auf die Festplatte und schaltet den Rechner danach komplett aus. Du kannst dann das Notebook 10 Jahre lang stehen lassen (ok, dann ist der Akku im Arsch) und es wieder anschalten und hast die gleichen Programme und Dateien wieder offen und der Akku wär auch noch voll. Aber ich denk mal Mac OS X hat das dann wohl nicht...

Update: Das mit dem Netzteil ist wohl von Apple bei Spannungsschwankungen wirklich so gewollt. Muss mal nach nem Spannungsfilter suchen und mich bei RWE beschweren :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Microsoft und Apple gehen das unterschiedlich an:

Bei Microsoft ist der Ruhezustand "Suspend to Disk", während Apple "Suspend to Ram" verwendet: Der Rechner wird komplett ausgeschaltet und nur noch der Ram wird mit Strom versorgt um die Daten zu retten. Das hat zum einen den Nachteil, dass man die Batterie nicht entfernen kann, ohne die Daten zu verlieren, aber auf der anderen Seite startet das System schneller. Die Lagerzeiten dürften aber ziemlich hoch sein und wenn man das Gerät wirklich LANGE lagern will, kann man ja immer noch normal herunterfahren.
 
Also ich hab mal gelesen dass die iBooks gut zwei Wochen im Ruhezustand verbringen können, bevor ihnen der Saft ausgeht. Das sollte normalerweise reichen.

Suspend-to-Disc dauert so lange wie runterfahren und neu booten und ist somit Unsinn. Bestes Beispiel: Windowser klappt sein Notebook zu und es dauert ewig bis der ganze RAM gespeichert ist. Während er so vor sich hin wartet, fällt ihm ein, dass er noch was machen wollte. Also erstmal warten, bis alles gespeichert ist und dann noch mal warten bis zum fertigen Start. Der Start ist bei Suspend-to-Disc schneller als beim Booten. Das Runterfahren dauert allerdings länger.
 
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