Studioausstattung - Wechsel Win -> Mac

Ja, ich kann die Kanäle auf verschiedene Ausgänge legen.

Die Idee ist folgende: 2 Rapper im Aufnahmeraum, die abwechselnd Parts rappen. Beide bekommen ein Mikro in die Hand. Die eine Aufnahme läuft über den Eingang 1, die andere über den Eingang 2 an der Soundkarte. In der Software werden den Spuren unterschiedliche Eingänge zugeordnet, so wären die Aufnahmen gleich in der richtigen Spur.

Vielleicht ist das auch nicht so realisierbar - würde aber vieles vereinfachen.

Oder eben das, was bozo viel professioneller beschrieben hat. :D
 
Natürlich sind in buzos beschriebenen Fall zwei Ausgänge sinnvoll :) Jedoch dachte ich nicht, dass in einem Jugendzentrum mit einem alten KlapperPC etc, wie unser Threadersteller geschrieben hat solch ein Mischpult steht :) Wenn doch dann ists wunderbar :)

Naja, ich würde es entweder in zwei Takes aufnehmen oder eben beide in eine Spur, da ich meistens auf Vocals immer gleiche Effekte lege. (Wenn die Stimmen sehr unterschiedlich ist natürlich mit zwei Takes)...

Hast du schonmal drüber nachgedacht obs nicht sinnvoller wäre das alte Pult zu verkaufen und ein schönes USB/Firewire Mischpult zu kaufen? Von Sinn7 gibts schon ein gutes für 250 € circa:
http://www.elevator.de/product_info.php/info/p2838-Studio---Recording-Sinn7-Rox-12-USX.html

Da kannst du sogar über USB jeden Kanal einzeln in der Software routen und einzeln aufnehmen - das Audiointerface ist da integriert. Also bevor du nen Interface für 100+ Euro kaufst schau dir erstmal diese Dinger an. Aus der Rox Serie gibts noch kleinere Pulte, falls du vllt kein 12-Kanal brauchst :) Und es arbeitet wunderbar mit Mac/Cubase/ProTools/Logic zusammen.

Schaus dir mal an :)
 
Wenn du einen Stereo-Eingang hast, kannst du doch einen Rapper links, den anderen Rechts hinlegen und hast dann trotzdem 2 Spuren nachher...
 
@buzo: keine Ahnung müsste ich nachschauen. Ich bin aber im Moment nicht bei der Arbeit.

@kevinp: Das Mischpult ist noch recht neu, von daher kommt verkaufen nicht in Frage. Ich weiß auch nicht so recht, warum mein Chef ein riesiges analoges gekauft hat, das wirklich nicht billig war. Jetzt steht es aber da und soll genutzt werden.

Ich stecke halt auch in der Zwickmühle, dass mein Chef, der das Tonstudio vorwiegend betreibt, eigentlich wieder einen PC mit der alten Soundkarte rein stellen würde. Ich würde ihn aber gerne davon überzeugen, dass ein Mac viel besser ist, vor allem weil ich immer seine Computerprobleme, die er im Tonstudio hat, letztendlich lösen muss.
Beim aktuellen PC ist das Problem, dass es Konflikte mit dem Audiotreiber zwischen Cubase und Winamp gibt (blockieren sich gegenseitig). Ich hoffe, dass das unter Mac OS X besser funktioniert.
 
Stimmt, das ginge auch :) Da er die "Rapper" ja wahrscheinlich nicht jeweils in Stereo aufnimmt.
 
Hmm schade, mich würde es auch wurmen wenn er ohne eine Ahnung das nächst teuerste Mischpult kauft *g* Wobei ich ihn ja nicht kenne und nicht weiß, ob er nichts damit geplant hat. Nun, als Macuser kann ich dir versprechen, dass solche Probleme nichtmehr da sein werden. Was hälst du denn von "Count von Count"s Methode? Dann kämst du mit wenig Geld mit dem Transit weg :) und musst nicht hunderte Euro mehr für einen Kanal geben den du nicht brauchst ;)
 
Mal sehen, ich versuch ihn zu überzeugen, dass er mit einem Eingang weniger leben kann. Falls euch aber doch noch was einfällt... ;)
 
Wie gesagt, dann das kleine Transit für 79 Euro ;)

Liebe Grüße, Kevin
 
Beim aktuellen PC ist das Problem, dass es Konflikte mit dem Audiotreiber zwischen Cubase und Winamp gibt (blockieren sich gegenseitig). Ich hoffe, dass das unter Mac OS X besser funktioniert.


DA stellt sich mir allerdings die Frage, was Winamp auf einem Aufnahmerechner in einem "Tonstudio" zu suchen hat.

Die Probleme zw. Winamp und Cubase wird es unter OSX definitiv nicht geben, da kein Winamp für OSX existiert.
 
DA stellt sich mir allerdings die Frage, was Winamp auf einem Aufnahmerechner in einem "Tonstudio" zu suchen hat.

Die Probleme zw. Winamp und Cubase wird es unter OSX definitiv nicht geben, da kein Winamp für OSX existiert.

ich hatte allerdings - damals unter windows - mit der selben kombi - sprich xpsp2, cubase3sx, winamp und terratec phase88 massive probleme.

komisch - seit ich logic und konnekt8 verwende, hab ich überhaupt keine mehr (und danke nochmal an mousou für den tipp und die hilfe mit soundzeuch ;))

cheerio
 
DA stellt sich mir allerdings die Frage, was Winamp auf einem Aufnahmerechner in einem "Tonstudio" zu suchen hat.

Naja, wahrscheinlich zum Musikhören ;) Da man zum Musikhören auf einer StudioPA eben auch nen guten Sound hat. Und in nem Jugendzentrum ist Musikhören eben tagtäglich (war bei mir jedenfalls früher so). Und warum sollte man da nen extra Computer anschaffen? ;)

Das Firewire410 wäre auch eine Möglichkeit, jedoch gibt es vorne zwei unabhängige Monoanschlüsse und hinten. Ist also umständlich anzuschließen.
Und sollte um einiges teurer sein.
 
Naja, wahrscheinlich zum Musikhören ;) Da man zum Musikhören auf einer StudioPA eben auch nen guten Sound hat. Und in nem Jugendzentrum ist Musikhören eben tagtäglich (war bei mir jedenfalls früher so). Und warum sollte man da nen extra Computer anschaffen? ;)

Weil gerade im Jugendzentrum für Musikhören ein weitaus ungeregelter Zugang zum PC da ist, der gerade aber nicht nur bei einem extrem transportablen Gerät wie einem mac Mini zu ungeahnten Begehrlichkeiten führen könnte?

Genau deswegen ist dafür ein 50€-"Abfallrechner" aus dem Jahre 2003 völlig ausreichend.
 
in einem jugendzentrum tuts ein pc P4 mit 1,8 ghz 512 mb speicher aus den jahr 2003 mit wavelab 5, das kann auch mehrere stereospuren, eine audiophil pcikarte rein und das wars dann, gesamt 250 euro 1

gel HaSchuk :jaja:
 
Mit Sicherheit, nur Du hast mich falsch verstanden. NUR als MUSIKHÖRE.

Es macht für mich wenig Sinn, Equipment für € 750,- rumstehen zu lassen, nur weil der Rechner untergeordnet auch als Jukebox dienen soll. Den hohen Dampfdruck solcher Geräte konnte ich schon viel zu oft beobachten.

Dafür sind bei so einem knappen Budget € 750,- viel zu viel Geld.
 
ja, meiner erfahrung nach sind die selbsternannten tontechniker weitaus schlimmer, als die gerätschaften :D
 
Der Rechner soll ja nicht untergeordnet als Jukebox dienen können, sondern als Aufnahmerechner ;)
Aber wenn man auf der Studio PA noch Musik hören kann, warum nicht? Ich habe auf meinem MacBook auf welchem ich mit Logic arbeite auch iTunes und höre manchmal über eine externe Festplatte Musik, warum nen extra Rechner anschaffen? o_O
 
Also falls ich nicht zu spät bin:

Nimm das Omega, das Du vollkommen richtig vorgeschlagen hast, da ist ein kleines Cubase dabei, kostet 170 und hat die 4 Eingänge. Hör nicht auf den Kommentar von wegen Schaiz Anbindung, läuft ohne Treiber auch unter Leo. Ich habe schon mit vielen Interfaces vom Transit bis ProTools TDM gearbeitet und kann Dir sagen, das ist ok. Dann einen Mini, maximal RAM vom Drittanbieter und wenn Du die beigelegte Cubase Version nicht magst, mache das Crossgrade
 
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