Zum Epson: der hat nur "echte" 600 dpi, die dann per windiger Software auf angebliche 2400 hochgerechnet werden, weiterhin kann er standardmäßig kein Postscript. Das kann man zwar nachrüsten, muss aber gleichzeitig auch den Speicher auf mindestens 128 MB aufrüsten. => Das kostet wieder extra. Außerdem behauptet Epson nicht einmal auf der eigenen Homepage, dass der Drucker für Fotos geeignet wäre.
Zum Oki: der kann wenigstens echte 1200x600, jedenfalls meine ich das nach Lesen der Homepage.
Aus dem Bauch heraus würde ich den Oki nehmen, zumal der schneller ist und mehr RAM hat.
=> Wenn Du Fotos drucken willst, taugen die aber beide nur sehr bedingt - praktisch jeder billige Tintenpisser hat da bessere Ergebnisse als ein 600 dpi-Farblaser.
Tonerkosten:
Oki: Toner für 15.000 Seiten je Farbe: 280 EUR
Bildtrommel für 30.000 Seiten, je Farbe 140 EUR
Heizungseinheit 100.000 Seiten, 140 EUR
Epson: Photoleiter, 50.000 Seiten, 410 EUR
Toner, 6.000 Seiten, je Farbe 160 EUR,
Resttonerkiste, 20.000 Seiten, 40 EUR
An dem Beispiel siehst Du, dass der Epson-Toner deutlich teurer ist.
Ich gebe Dir den guten Rat und stöbere etwas im WWW was für Einzelteile wie oft getauscht werden müssen. Rechne das mal zusammen für z.B. 10.000 Seiten und siehe dann, welcher Drucker beim Unterhalt teurer oder billiger ist.
Es kommt oft vor, dass der scheinbar Teure (Anschaffung) dann mehr oder weniger schnell der Billige(re) ist.
Ob ein Farblaser da wirklich gegenüber einem A3-Tintenpisser günstiger ist?
Dein Argument wegen der "Papierkosten" ist wohl auf die Druckkosten instesamt bezogen, denn das Papier selber ist natürlich beim Laser auch nicht billiger, sondern eher teurer.