SonntagsZeitung: "Apple legt die neuen Notebooks an die kurze Leine"

K

kasei

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
10.01.2007
Beiträge
619
Reaktionspunkte
1
Apple legt die neuen Notebooks an die kurze Leine

Die Leistung der Arbeitsspeicher wird unnötig limitiert Seit Apple Macs mit Intel-Prozessoren baut, macht das Computerunternehmen aus Kaliforniern die schnellen Technikwechsel bei diesen Schaltkreisen brav mit. Das hat zur Folge, dass die Apple -Notebooks neuerdings mit den Zweikerne-Prozessoren Core 2 Duo ausgerüstet sind. Im Test der SonntagsZeitung war beim Einsteigermodell MacBook ein deutlicher Leistungszuwachs spürbar. Allerdings beschränkt Apple den maximal möglichen Arbeitsspeicher auf gerade mal zwei Gigabytes. Die Notebooks der Konkurrenz lassen sich mit bis zu acht Gigabytes bestücken. Hier schränkt Apple die Zukunftsfähigkeit seiner neuen Notebooks unnötig ein. Auch die teurere MacBook-Pro-Reihe indes ist mit maximal drei Gigabytes betroffen. Das stört Nutzer, die treu die Mac-Betriebssysteme verwenden weniger als solche, die auch Windows XP als Systemsoftware installieren wollen. Das MacBook mit 13-Zoll-Bildschirm ist ab 1579 Franken erhältlich (DM) www. color='blue'>apple .ch
Im Gegensatz dazu war in der c't 2007/03 zu lesen:
Notebooks verkraften hingegen maximal 4 GByte, was derzeit noch viel Geld kostet, weil sie nur zwei Steckplätze haben und die 2-GByte-Module immer noch sehr teuer sind. Zudem sind aufgrund des PCI/AGP-Adressraums ohne angepasstes BIOS auch mit 64-Bit-Betriebssystemen kaum mehr als 3 GByte nutzbar - einige Hersteller wie Apple geben die Maximalbestückung direkt mit 3 GByte an.
Was meinen die Fachleute dazu?

Kasei
 
Ich selbst, bezeichne mich nicht als Fachmann;)

Ich finde aber das 2 GB Ram voll und ganz ausreichen, obwohl das Mac OS X ja bekanntlich als "Speicherfresser" gilt. Mit 512 MB ist es da schon schwieriger richtig zu arbeiten, wenn man nicht nur surfen und Musik hören will.
 
Ich habe kürzlichmal die 2x256MB Riegel in den iMac gesteckt, vorher die 2GB, naja, ist ja ein rieseiger Unterschied, alles ruckelt, Safari deht sogar manchmal durch, wenn andere Apps offen sind (GraphiConverter, Firefox, iTunes, …)
würde mic interessieren, wie es mit 1GB geht…

aber 2 GB sind schon geil :D

Gruss aus Bern
Christian
 
Na das ist ja ein toller Bericht. Ein 2GB RAM Modul kostet etwa 500 Euro. Wer kauft das? Bei 4GB im Notebook würden dann 1000 Euro extra draufgehen und bei 8GB ist mir nicht klar wie das funktionieren soll. Gibts denn schon 4GB Module oder haben die 4 RAM Slots? Außerdem macht ja das Chipset Probleme und ist schuld dran, dass nicht mehr als 3GB verwendet werden können. Erst mit SantaRosa sollte dieses Limit kein Hindernis mehr sein... :noplan:

MfG, juniorclub.
 
ich bin begeistert von der leistung mit 2x512. kann mir beim besten willen nicht vorstellen was ich mit mehr als 2gb wollen könnte? glaube auch kaum, dass die ram-obergrenze das schwächste glied im book sein wird im laufe der jahre, bei nicht tauschbarem prozessor und grafik (wo sich viel mehr tut).
immerhin handelt es sich um ein consumer-book und das betriebssystem kommt von apple. und apples aktuelles betriebssystem läuft (wenn auch langsam, deshalb dann doch 10.3) sogar noch auf meinem über-5jährigen iBook 2 600.
 
Da heute 2 GB mehr als ausreichend sind und der Prozessor auch veraltet sehe ich da kein großes Problem...
 
So sehr juniorclub mit dem Preisrechenbeispiel recht hat, die Kritik des Textes ging meiner Meinung nach eher in Richtung Zukunftsfähigkeit.

Das den meisten denke ich mal ohnehin egal, da sie nach spätestens zwei Jahren sich ein neues Book kaufen.
 
kann mir jemand mal ein notebook mit 8gb ram zeigen?
 
Zur Zeit sind 2GB Riegel bei den allermeisten eh keine Frage (bei dem Preis), aber auch diese Preise werden schnell purzeln und dann werden sich sicher einige Fragen warum mehr nicht geht. Die Tendenz ist jedenfalls eindeutig: ANwendungen und System benötigen immer mehr RAM. Was heute top ist, reicht in einem Jahr zum Durchschnitt und ist nach zwei Jahren knapp. Nur meine persönliche Erfahrung…
 
Welche Notebooks unterstützen mehr als 3GB RAM, also 4GB bis 8GB?

MfG, juniorclub.
 
Klingt für mich in Bezug auf die Zukunftsfähigkeit einleuchtend.
 
Lor-Olli schrieb:
Zur Zeit sind 2GB Riegel bei den allermeisten eh keine Frage (bei dem Preis), aber auch diese Preise werden schnell purzeln und dann werden sich sicher einige Fragen warum mehr nicht geht. Die Tendenz ist jedenfalls eindeutig: ANwendungen und System benötigen immer mehr RAM. Was heute top ist, reicht in einem Jahr zum Durchschnitt und ist nach zwei Jahren knapp. Nur meine persönliche Erfahrung…

Ja, aber dann wird auch schon der Prozessor zu langsam sein und die Schnittstellen werden auch schon zum alten Eisen gehören.

Wenn man etwas will das man aufrüsten kann sollte man sich einen Desktop kaufen. Ein Notebook ist nie zukunftssicher.
 
Schoengeist schrieb:
Klingt für mich in Bezug auf die Zukunftsfähigkeit einleuchtend.
Wer kauft nach 2-3 Jahre noch extra teuren RAM nach? Das Book ist dann alt und nur mehr einen Bruchteil des Kaufpreises wert und die RAM Module sind sicher günstiger als jetzt aber immer noch zu teuer als, dass sie sich für ein altes Notebook lohnen würden.

Als ich mein PB gekauft habe kosteten 1GB Module noch 300 Euro. Hab dann zwei 512er für je 100 Euro gekauft um auf 1GB zu kommen. Nach nun fast 3 Jahren kosten die 1GB Module immer noch gut 100 Euro was ja nicht mehr soviel wäre. Aber leider ist halt das PB auch nur mehr ein Drittel vom Kaufpreis wert und so rentiert sich ein Upgrade von 1 auf 2GB RAM nicht mehr... :noplan:

Außerdem hab ich nur mehr ein paar Monate Garantie. Was sollte ich mit zwei neuen 1GB RAM Module machen wenn mein PB einen Monat nach Ablauf der Garantie das Zeitliche segnet? Die Dinger kann ich doch nicht mehr verkaufen weil nun jeder DDR2 nutzt. So wirds auch in 3 Jahren mit den tollen 2GB DDR2 Modulen sein... :p

MfG, juniorclub.
 
Die Begrenzung macht doch nicht Apple, sondern Intel durch die Chipsätze.
 
Lor-Olli schrieb:
Zur Zeit sind 2GB Riegel bei den allermeisten eh keine Frage (bei dem Preis), aber auch diese Preise werden schnell purzeln und dann werden sich sicher einige Fragen warum mehr nicht geht. Die Tendenz ist jedenfalls eindeutig: ANwendungen und System benötigen immer mehr RAM. Was heute top ist, reicht in einem Jahr zum Durchschnitt und ist nach zwei Jahren knapp. Nur meine persönliche Erfahrung…
Und was nützt es, wenn man 3+ GB RAM einbauen kann, dieses aber vom System gar nicht adressiert kann?

Kasei
 
DickUndDa schrieb:
Ja, aber dann wird auch schon der Prozessor zu langsam sein und die Schnittstellen werden auch schon zum alten Eisen gehören.

Wenn man etwas will das man aufrüsten kann sollte man sich einen Desktop kaufen. Ein Notebook ist nie zukunftssicher.

Desktops aber leider auch nicht. Alles Augenwischerei.

Zum Beispiel ändern sich alle Nase lang die Sockel der Prozessoren. Und die Speicherentwicklung schreitet auch stetig vorran. Zugegebenermassen kann man sich nach zwei Jahren noch mal den stärksten Prozessor für das eigene System holen, dann ist aber meist Schluß. Alleine für den Pentium 4 gibt es drei Sockeltypen.
 
lol...wenn ich grad mal schaue (1 gb ram) : cs 2 auf, safari, adium, itunes mit coveransicht und mail...liegen immer noch 300 mb arbeitsspeicher brach...hmm...und nun ?
 
sleeping-bot schrieb:
lol...wenn ich grad mal schaue (1 gb ram) : cs 2 auf, safari, adium, itunes mit coveransicht und mail...liegen immer noch 300 mb arbeitsspeicher brach...hmm...und nun ?
Du hast aber sicher auch einen PPC und keinen Intel Mac... :p

MfG, juniorclub.
 
Ich habe im Moment 2 GB in meinem iMac und werde das auch so schnell nicht ändern, ich bin nämlich zufrieden. :D


dasich
 
Reinstecken kann man sowohl in die MBPs als auch in die iMacs (die MBs kenne ich leider nicht) 2 mal 2 GB. Von OS X bzw. dem Logicboard werden zwar denn 4 GB erkannt, aber nur 3 GB adressiert. Soviel zum Thema!!!
 
Zurück
Oben Unten