Server für kleines Firmennetzwerk

Nimm doch einfach einen PC mit Linux, ist wesentlich günstiger als ein Mac Server :)

Hätt ich jetzt auch einmal vorgeschlagen, obwohl ich sicher nicht abgeneigt von den Mac Produkten bin denk ich doch, dass im Serverbereich Linux eine sehr gute und vor allem günstige Alternative ist.

Ich glaube in der nächsten ct', die am Montag in den Handel kommt wird wieder was über Server drin sein.....
 
ich mache gerade die selbe überlegung druch. habe bis jetzt aber nur 2 imac's und einen macbook. bin aber sehr viel untwertwegs (china use usw). mir persönlich sit ein guter mailserver sehr wichtig. ich muss sehen ob jemand aus meinem deutschen büro ein mail gesendet hat, wenn ich unterwegs bin. ein adressbuch was ich weltweit einsehenknn. kann ich sowas mit meinen mac server machen?

klar, wenn du dich über vpn einlogst
 
Hätt ich jetzt auch einmal vorgeschlagen, obwohl ich sicher nicht abgeneigt von den Mac Produkten bin denk ich doch, dass im Serverbereich Linux eine sehr gute und vor allem günstige Alternative ist.

Ich glaube in der nächsten ct', die am Montag in den Handel kommt wird wieder was über Server drin sein.....

Bedenkt hier jemand auch die Zeit die man brauch um damit klar zu kommen?!
 
vorgeschlagenes Buch ist bestellt - damit wird das schon funktionieren
 
Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Mitarbeit in einer Organisation hänge ich mich hier rein mit meinem Problem ...

Einige Linuxspezialisten haben den Server eingerichtet. Hier werden unter anderem die Daten zentral verwaltet. Gearbeitet wird an Macintoshs. Die Daten auf dem Server können natürlich von jedem Posten aus erreicht werden ... aber mir scheint, dass die Möglichkeiten nicht voll ausgeschöpft werden :confused: Es müsste doch möglich sein, das System so zu konfigurieren, dass jeder Mitarbeiter sich auf einem beliebigen Gerät einloggt, und dort seine Arbeitsumgebung unabhängig vom jeweiligen Computer vorfindet.

Wie wird das bewerkstelligt? Ich bin leider in Netzwerkfragen nicht bewandert. :eek:

Vielen Dank, neptun
 
Wenn ich etwas empfehlen darf für den Mailserver: Kerio-Mailserver.
Der ist günstig, super leicht zum einrichten und administrieren, läuft unter
jedem System und kann Webmail. Dies ist wirklich eine
alternative zum OSX-Mailserver und vorallem zu Exchange.
Es gibt Kerio einmal mit und ohne Virenscanner. Ich bevorzuge mit Virenscanner.

Die Doku gibt es wie bereits erwähnt auch bei Apple als PDF.
 
Wenn ich etwas empfehlen darf für den Mailserver: Kerio-Mailserver.

Und was ist daran jetzt besser???
Die wenigsten Anwender sehen ihren Mailserver und Webmail/Virenscanner hat 10.4 doch auch.
Noch dazu kostet das Teil Geld.
 
Hmm - der Mailserver funktionniert sehr gut unter Linux. Soweit ich weiss, besteht kein Bedarf für einen Wechsel :D

Aber das Problem 3 Postings weiter oben harrt noch immer einer Lösung. Ich hätte die Frage vielleicht besser unter "Netzwerke" gestellt! Wie schiebt man sie nachträglich dorthin, ohne sich dem Vorwurf eines Crosspostings auszusetzen :confused:

Gruß, neptun
 
Wenn man genau die gleichen Arbeitsumgebungen vorfinden möchte, muss man mit servergespeicherten Profilen arbeiten.
Ein entsprechender Datentransfer ist dabei zu berücksichtigen.
Da servergespeicherte Profile aber häufig zu Problemen führen (können), würde ich sie nicht einsetzen.
Der Desktop ist schnell eingerichtet und die Favoriten/Lesezeichen, etc. kann man ebenfalls schnell irgendwohin kopieren oder legt sie sich zentral ab.
 
... Ich hätte die Frage vielleicht besser unter "Netzwerke" gestellt! Wie schiebt man sie nachträglich dorthin, ohne sich dem Vorwurf eines Crosspostings auszusetzen :confused:
Vermutlich gibt es da schon Threads darüber - Stichwort Domänenanbindung, Profil, Active Directory (?)

Aber das Problem 3 Postings weiter oben harrt noch immer einer Lösung.
Die bräuchte ich auch für die Schul-Macs am Linux-Server - es gibt wohl die Möglichkeit, sich über LDAP an einem Server zu registrieren, inwiefern dann Profil und "home"-Laufwerk übertragen werden können, habe ich noch nicht vollständig eruiert.:( Infos dazu glaube ich hier und hier.

Thursby bietet ein Programm zur Anmeldung an Windows-Domänen an: http://www.thursby.com/products/admitmac-eval.html
 
Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Mitarbeit in einer Organisation hänge ich mich hier rein mit meinem Problem ...

Einige Linuxspezialisten haben den Server eingerichtet. Hier werden unter anderem die Daten zentral verwaltet. Gearbeitet wird an Macintoshs. Die Daten auf dem Server können natürlich von jedem Posten aus erreicht werden ... aber mir scheint, dass die Möglichkeiten nicht voll ausgeschöpft werden :confused: Es müsste doch möglich sein, das System so zu konfigurieren, dass jeder Mitarbeiter sich auf einem beliebigen Gerät einloggt, und dort seine Arbeitsumgebung unabhängig vom jeweiligen Computer vorfindet.
Erst mal ein bisschen Fakts:
Verzeichnisdienst Linux: OpenLDAP
Verzeichnisdienst Mac: OpenLDAP
Anbindung an Server Linux-Client: PAM (egal ob Mac oder Linux Server)
Anbindung an Server Mac-Client: Verzeichnisdienst Dienstprogramm (egal ob Mac oder Linux Server) (Technik dahinter: Open Directory)
Verwaltungswerkzeug Linux-Seite für Server: What ever
Verwaltungswerkzeug Mac-Seite für Server: Arbeitsgruppenmanager

Beide Systeme setzen also auf die gleiche Basis auf. Beide nutzen LDAP zur Authentifizierung. Alleine die Verwaltungswerkzeuge unterscheiden sich.

Das ist schonmal der erste wichtige Schritt: Anbindung der Clients an einen Verzeichnisdienst. Da nur Macs eingesetzt werden, erscheint es am einfachsten auch eine Mac OS X Server als Verzeichnisdienstserver einzusetzen.

Nächster Schritt: Zugriff auf Netzwerkhomeverzeichnis. Sowohl ein Linux als auch ein Mac Server können Verzeichnisse per AFP, NFS oder SMB verteilen. Da nur Macs eingesetzt werden, nutzt der Linux Server wohl eh schon AFP, aber die anderen Protokolle gehen auch. Auch hier wieder: warum einen Linux Server einsetzen, wenn eh nur Macs angebunden sind?

Im Verzeichnisdienst ist nun pro Nutzer hinterlegt "wo" denn nun sein Verzeichnis liegt. Das kann ein Linux, Mac oder Windows Server sein. Praktisch ist es für kleine Gruppen das alles auf einem Server zu halten, muss aber nicht.

Ergo: Empfehlung einen Mac OS X Server einzusetzen zumindest für die Benutzerverwaltung (dann kann man auch noch mehr Features für die Clientverwaltung nutzen, was mit Linux nur sehr schwer zu realisieren wäre), erst den Linux Server behalten und ergänzend einbinden oder komplett durch Mac OS X Server ersetzen.

Eine Mac OS X Server Testversion erhält man kostenlos beim (Fach)händler seines vertrauens. Die können die Software bei Apple herunterladen.

viele Grüße, Maximilian.
 
Vielen Dank für die Antworten, besonders für die ausführlichen Erläuterungen von MaxS. Die Sache wird erst in etwa 3 Wochen in Angriff genommen, wenn alle aus dem Urlaub zurück sind. Ich halte euch auf dem laufenden.

Schönes sonniges Wochenende an alle, neptun
 
[...]
Ergo: Empfehlung einen Mac OS X Server einzusetzen zumindest für die Benutzerverwaltung (dann kann man auch noch mehr Features für die Clientverwaltung nutzen, was mit Linux nur sehr schwer zu realisieren wäre), erst den Linux Server behalten und ergänzend einbinden oder komplett durch Mac OS X Server ersetzen.
Der Server wird auf kompetente Weise von Linuxenthusiasten betreut. Und daran möchten wir auf keinen Fall etwas ändern.
Danke nochmals, neptun
 
Der Server wird auf kompetente Weise von Linuxenthusiasten betreut. Und daran möchten wir auf keinen Fall etwas ändern.
Wie gesagt, einen Linux Administrator wird es auch recht leicht fallen einen Mac Server zu betreuen.

Wenn der Linux Server erhalten bleibt habt ihr die Möglichkeit:
- Schema des Verzeichnisdienstes auf der Linux Seite erweitern mit dem Apple-Schema für OpenLDAP. Anleitung in der Apple Doku und Schema findet sich unter /etc/openldap
- Zusätzliche Daten für Macs pflegen mit Arbeitsgruppenmanager. Da das sowohl unter Linux als auch Mac nötig ist, ist hier kein Unterschied.

Ihr werdet aber sehen:
- Wenn ihr eh schon den Arbeistgruppenmanager verwendet um Mac spezifische Daten zu pflegen, kann man gleich den Verzeichnisdienst auf dem Mac nutzen :)

viel Erfolg, Maximilian
 
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Reaktionen: neptun
Also ehrlich gesagt ich würde das so machen:

Etwas PC Hardware kaufen, z.B. einen aktuellen Core 2 Duo mit 1.6GHz, 1GB RAM oder 2GB RAM rein, 2x 250GB HDD (z.B.) und einen RAID-Controller. Die Platten spiegeln (RAID1). Eine weitere HDD (extern) dazukaufen und per Zeitschaltuhr z.B. nachts eine 1:1 Kopie von der Platte machen.

Als System würde ich Ubuntu Server 6.06.1 LTS einsetzen. Es gibt wunderbare Tutorials für z.B. einen lokalen IMAP-Server (als Datenspeicher! Nicht als SMTP, das sollte besser ein SMTP beim Provider machen, weil sonst die eMails evtl. nicht angenommen werden). Einen OpenLDAP hat man ebenfalls schnell aufgesetzt. Über DHCP & Co brauche ich wohl nicht reden, denn das ist ebenfalls schnell installiert.

Ein kleine USV von APC sollte auch erschwinglich sein.

Mein Tipp: Gigabit-Netzwerk. Ich verwende Intel-Karten oder 3com. Bitte nicht so einen Realtek-8169S oder Broadcom billigquark... :)

Bevor man sich in Mac OS X Server eingearbeitet hat und dafür jede Menge auf den Tisch gelegt hat, ist man dank Community mit Ubuntu Server wohl schneller / günstiger weggekommen.

EDIT: Ups! Er hat ja schon den OS X Server :)

Das kann ich leider nicht bestätigen! Im Vergleich zum OS X Server ist Ubuntu deutlich komplizierter und auch mit der Fülle an verfügbarer Hardware schnell überfordert. Da gibt es dann zwar Programme wie NDISWrapper und co. die Windows Treiber einbieten, aber stressfreier ist Ubuntu auf keinen Fall.
 
Danke, MaxS.
Da ich in Netzwerkfragen nicht bewandert bin, habe ich die Weiten des Internet noch ein bisschen durchforstet, und ich bin hierauf gestossen. Könnte diese Anleitung für die Lösung unseres Problems brauchbar sein?

Vielen Dank, neptun
 
Danke, MaxS.
Da ich in Netzwerkfragen nicht bewandert bin, habe ich die Weiten des Internet noch ein bisschen durchforstet, und ich bin hierauf gestossen. Könnte diese Anleitung für die Lösung unseres Problems brauchbar sein?
Nicht nachgetestet, aber sieht perfekt aus. Man sollte beachten, dass sich mit Leopard (10.5) evtl. etwas am Schema ändern kann, also entweder jetzt mit der Beta angehen, oder noch ein bisschen warten bis Oktober rum ist.
 
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