Also für mich sind die Fronten klar verteilt: Es gibt Text-_satz_- und Text-_verarbeitungs_-programme. Textverarbeitungsprogramme (wie z.B. Word) zeichnen sich durch Funktionen wie Rechtschreibprüfung, Wörterzählen und so aus, während sich Textsatzprogramme (wie z.B. LaTeX) dadurch auszeichnen, dass man das Ergebnis gut lesen kann, da es sauber gesetzt ist. Ich weiß auch dass es Leute gibt die behaupten ein Word-Dokument gut lesen zu können, aber ich kann mir auch so einige Webseiten, mp3-Player und externe Festplatten gut anschauen, die hier verschrien werden ;-) Es kommt immer darauf an wie verwöhnt man ist. Ein Buch auf Grundlage eines Word-Dokumentes zu drucken würde wohl niemandem einfallen, das muss dann extra noch gesetzt werden, aber es gibt viele Bücher geTeXt werden (man hat nicht nur "den Eindruck"). Im naturwissenschaftlichen Bereich ist LaTeX einfach weit verbreitet und wenn man mal einen Artikel sieht, der noch nicht veröffentlicht und als word-Dokument verfasst wurde, denkt man wirklich: Mit was ist das denn gesetzt. Und dann: Oh, das muss word sein, diese ausgefransten Zeilenenden (bei rechtsbündigem Satz) bzw. dieses Schriftbild, das an Schweizer Käse erinnert (bei Blocksatz) kenne ich ja noch von früher
Sorry für meine Arroganz.