mj
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Ein freundliches Hallo an alle Kommilitonen, wissenschaftlichen Mitarbeiter und natürlich auch alle anderen die den Thread hier lesen
Ich möchte diesen Thread gerne für den Austausch von Informationen nutzen, mit speziellem Fokus auf ein akademisches Umfeld bezogen. Mir ist natürlich klar, dass jeder diesbezüglich persönliche Präferenzen hat und natürlich auch unterschiedliche Anforderungen an die Software gestellt werden.
So ist mir beispielsweise selber aufgefallen, dass ich bisher immer wunderbar zurechtgekommen bin beim verfassen meiner Arbeiten mit Pages sowie einer händischen Literaturverwaltung. Aber Anforderungen ändern sich, dieses Semester werde ich drei längere Arbeiten abgeben müssen (50+ Seiten) und habe mich, bevor der wirkliche Stress anfängt, kritisch mit meiner bisherigen Arbeitsweise auseinandergesetzt. Was dabei herausgekommen ist: Die Ineffektivität, die bisher noch durch die Kürze der Arbeiten kaschiert werden konnte, hätte mich letzten Endes bei längeren Arbeiten in den Wahnsinn treiben können. Pages wird ab 25 Seiten Text unerträglich langsam (ein Danke an dieser Stelle an weebee, der mit seinem Thread über Performance unter OS X den Stein erst ins Rollen gebracht hat) und bei mehr als zehn Quellen wird auch die Literaturverwaltung per Hand sehr mühsam und aufwendig.
Die letztendlich von mir bevorzugte Lösung für die nächsten Semester: Word 2004 kombiniert mit Bookends.
Mir ist durchaus bewußt dass es viele weitere Möglichkeiten und Alternativen gibt – und genau deshalb dieser Thread. Mich würde interessieren wie eure Präferenz diesbezüglich ist, warum ihr euch für diese Lösung entschieden habt und wie leicht (oder schwer) es euch gefallen ist die vorherigen Arbeitsmethoden abzuschütteln und abzulegen. Auch der (mehr oder weniger) steinige Weg zur besten Lösung ist von Interesse, der eine oder andere wird vielleicht in der Mitte hängenbleiben und die für sich selber optimale Lösung entdecken.
Ich wünsche mir nicht, dass dies hier wieder die unendliche Diskussion des "Krieges der Textverarbeitungen" wird, mir liegt eher daran Meinungen zu teilen und vielleicht anderen durch den Dschungel zu helfen. Und bitte auch keine trollartigen "Aber LaTeX ist doch viel besser du Pfeife" Beiträge. Bei Textverarbeitungen habe ich leider des häufigeren die Erfahrung gemacht, dass die Meinung eines anderen zu häufig als persönliche Beleidigung aufgefasst wird – konstruktive Beiträge zu dem Thema sind hingegen herzlich willkommen
Ich möchte diesen Thread gerne für den Austausch von Informationen nutzen, mit speziellem Fokus auf ein akademisches Umfeld bezogen. Mir ist natürlich klar, dass jeder diesbezüglich persönliche Präferenzen hat und natürlich auch unterschiedliche Anforderungen an die Software gestellt werden.
So ist mir beispielsweise selber aufgefallen, dass ich bisher immer wunderbar zurechtgekommen bin beim verfassen meiner Arbeiten mit Pages sowie einer händischen Literaturverwaltung. Aber Anforderungen ändern sich, dieses Semester werde ich drei längere Arbeiten abgeben müssen (50+ Seiten) und habe mich, bevor der wirkliche Stress anfängt, kritisch mit meiner bisherigen Arbeitsweise auseinandergesetzt. Was dabei herausgekommen ist: Die Ineffektivität, die bisher noch durch die Kürze der Arbeiten kaschiert werden konnte, hätte mich letzten Endes bei längeren Arbeiten in den Wahnsinn treiben können. Pages wird ab 25 Seiten Text unerträglich langsam (ein Danke an dieser Stelle an weebee, der mit seinem Thread über Performance unter OS X den Stein erst ins Rollen gebracht hat) und bei mehr als zehn Quellen wird auch die Literaturverwaltung per Hand sehr mühsam und aufwendig.
Die letztendlich von mir bevorzugte Lösung für die nächsten Semester: Word 2004 kombiniert mit Bookends.
Mir ist durchaus bewußt dass es viele weitere Möglichkeiten und Alternativen gibt – und genau deshalb dieser Thread. Mich würde interessieren wie eure Präferenz diesbezüglich ist, warum ihr euch für diese Lösung entschieden habt und wie leicht (oder schwer) es euch gefallen ist die vorherigen Arbeitsmethoden abzuschütteln und abzulegen. Auch der (mehr oder weniger) steinige Weg zur besten Lösung ist von Interesse, der eine oder andere wird vielleicht in der Mitte hängenbleiben und die für sich selber optimale Lösung entdecken.
Ich wünsche mir nicht, dass dies hier wieder die unendliche Diskussion des "Krieges der Textverarbeitungen" wird, mir liegt eher daran Meinungen zu teilen und vielleicht anderen durch den Dschungel zu helfen. Und bitte auch keine trollartigen "Aber LaTeX ist doch viel besser du Pfeife" Beiträge. Bei Textverarbeitungen habe ich leider des häufigeren die Erfahrung gemacht, dass die Meinung eines anderen zu häufig als persönliche Beleidigung aufgefasst wird – konstruktive Beiträge zu dem Thema sind hingegen herzlich willkommen