schöne abzocke

kaypel

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nachdem ich mich mit airsharing schon auf glatteis begeben habe (nicht mal eine woche nach meinem kauf wurde die pro-version zum selben preis im store angeboten), kommt nun auch 1password pro auf den markt.

diese version bietet als mehrwert im vergleich zur standardausführung wohl lediglich die copy&paste-funktion – also eigentlich die funktion, die 1password sinnvoll anwendbar werden lässt – und kostet noch einmal € 3,99 + € 1 verarschungsgebühr.

vielleicht rege ich mich auch umsonst auf und morgen wirds mir als kostenloses update angeboten … hoffnung und so.

:clap:


http://itunes.apple.com/WebObjects/MZStore.woa/wa/viewSoftware?id=319898689&mt=8
 
Was soll man dazu sagen. Ist einfach so. Irgendwann hast Du vllt Glück und Dir passiert es genau anders rum... Sich darüber aufzuregen und deswegen einen bescheuerten Thread aufzumachen...

Shit happens...
 
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Einerseits kann ich deinen Ärger verstehen. Mir ging es schon ein paar Mal ähnlich. Andererseits denke ich mir, es lohnt sich wirklich nicht, sich darüber aufzuregen. Da hab ich Kohle schon ganz anders und sicher viel sinnfreier versenkt. Ich staune noch immer täglich über die wirklich winzigen Preise für iPhone Apps. Das mag daher kommen, dass ich zuvor als Palm-User ganz andere, deutlich deftigere Preise für Mobil-Applikationen gewohnt war. Bei 1, 2 oder 3 Euro 99 überlege ich doch gar nicht, sondern klicke einfach auf Kaufen. Hab's bisher auch noch nie bereut, selbst wenn's danach mal billiger oder umsonst geworden sein sollte. C'est la vie. ;)
 
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Die *viel* zu niedrigen Preise kommen durch den anfänglichen Goldrausch im AppStore zustande. Keine App sollte unter 5€ kosten (ausser der Taschenlampenschrott).

Teilweise versuchen einige Entwickler durch kurzfristige Preissenkungen (oder ganz umsonst) im Ranking nach oben zu kommen... tzz tzz tzz!

Die meisten Käufer verstehen nicht, wie viel Arbeit in einem Programm steckt. Ein Freund z.B. kauft sich eine Tüte Chips für 3,29€, beschwert sich aber bei einem Programm das er täglich nutzt... "Das ist Wucher, das Spiel kostet 2,99€". Gehts noch?

Was kosten denn z.B. Spiele auf anderen mobilen Plattformen, z.B. PSP, Palm, Nintendo DS usw?!?

Im Moment profitiert nur Apple davon. Viele billige Apps - viele neue iPhone-Kunden. Nur wie lange können Entwickler das durchhalten? Und die Qualität der Apps kann ohne Preiserhöhungen nicht steigen. Nur erheblich absinken. Lieber wenige, sehr gute, App auf dem Phone, als viele billige nutzlose.
 
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Die *viel* zu niedrigen Preise kommen durch den anfänglichen Goldrausch im AppStore zustande. Keine App sollte unter 5€ kosten (ausser der Taschenlampenschrott).
Das ist Quatsch. Gerade die niedrigen Preise im App-Store dürften den Umsatz enorm ankurbeln. Für meinen Pocket-PC hab' ich genau 2 Programme gekauft (Backup-Software und Textmaker), weil für den Pocket-PC selbst einfache Utilities gleich mal 20€ oder mehr kosten.

Ich hab' hier oft genug gelesen, dass sich Leute 3 oder 4 Passwort-Apps gekauft haben, das macht keiner, wenn eine App 30€ kostet. Aber bei 3,99€ schon. Und immerhin kann man auf dem iPhone Programme in der Regel nicht vorher testen, sondern muss gleich blechen...
Die meisten Käufer verstehen nicht, wie viel Arbeit in einem Programm steckt. Ein Freund z.B. kauft sich eine Tüte Chips für 3,29€, beschwert sich aber bei einem Programm das er täglich nutzt... "Das ist Wucher, das Spiel kostet 2,99€". Gehts noch?
Da hast Du allerdings recht.
Im Moment profitiert nur Apple davon. Viele billige Apps - viele neue iPhone-Kunden. Nur wie lange können Entwickler das durchhalten? Und die Qualität der Apps kann ohne Preiserhöhungen nicht steigen. Nur erheblich absinken. Lieber wenige, sehr gute, App auf dem Phone, als viele billige nutzlose.
Wieso? Besser 10 Apps für 5€ verkauft als 1 für 25€. Viele billige Apps = viele verkaufte Apps....
 
Wenns nur am Copy&Paste fehlt ... Passwörter können mit der 3er iPhone Firmware auch kopiert werden. Ist aber vermutlich umständlicher wie mit der neuen 1Password-Pro-Version da man erst den Eintrag editieren muss um das Kennwort aus dem Textfeld kopieren zu können. Grundsätzlich ist es aber mit der bisherigen Version auch möglich Passwörter mit zu Safari zu nehmen - über kleine Umwege eben
 
Ist leider nicht unbedingt so: iCascade
Edit: bezieht sich auf "Wieso? Besser 10 Apps für 5€ verkauft als 1 für 25€. Viele billige Apps = viele verkaufte Apps...."
 
Das ist Quatsch. Gerade die niedrigen Preise im App-Store dürften den Umsatz enorm ankurbeln. Für meinen Pocket-PC hab' ich genau 2 Programme gekauft (Backup-Software und Textmaker), weil für den Pocket-PC selbst einfache Utilities gleich mal 20€ oder mehr kosten.
Wieso? Besser 10 Apps für 5€ verkauft als 1 für 25€. Viele billige Apps = viele verkaufte Apps....

Im Schnitt probieren die Leute eben nicht mal eben diese oder jene App aus - das sind Ausnahmen. Es gibt auch viel zu viele Apps. Im iTunes-Store, der für Musik gedacht war, gehen die meisten Programme einfach unter. Und du verkauft eben i.d.R. nicht hunderte Apps am Tag.

von den z.B. 0,99€ bekommt Apple erstmal 30% und das Finanzamt will, wie von jedem Anderen auch, seinen Obolus.

Und wenn das mit dem Massenmarkt immer so einfach wäre, dann könnte die Filmindustrie bei iTunes ja auch alle Filme für 0,99€ zum leihen anbieten - würden dann ja auch mehr Leute Filme leihen, oder?

Übrigens, warum veröffentlicht Apple nur die Anzahl der getätigten App-Store-Downloads, nicht aber getrennt nach kostenpflichtig oder umsonst? Dann würde die Bilanz nämlich gar nicht so gut aussehen.
 
Ist leider nicht unbedingt so: iCascade
Edit: bezieht sich auf "Wieso? Besser 10 Apps für 5€ verkauft als 1 für 25€. Viele billige Apps = viele verkaufte Apps...."
Tja. Stellt sich halt die Frage, wie gut sich so ein Puzzle für 20€ auf den Plattformen Mac, Windows, Palm, Pocket-PC, PSP, Nintendo DS verkaufen würde... Ich fürchte, da würde der Programmierer auch nicht mehr als den Gegenwert einer warmen Mahlzeit bekommen.
Im Schnitt probieren die Leute eben nicht mal eben diese oder jene App aus - das sind Ausnahmen. Es gibt auch viel zu viele Apps. Im iTunes-Store, der für Musik gedacht war, gehen die meisten Programme einfach unter. Und du verkauft eben i.d.R. nicht hunderte Apps am Tag.
Sicher, der AppStore ist alles andere als übersichtlich. Aber was willst Du machen? Redaktionell verhindern, das zu viele Programme reinkommen? Das geht dann gerade wieder auf Kosten der "Kleinen", Electronic Arts kriegt "Need for Speed" trotzdem rein und freut sich über weniger Konkurrenz. Und immerhin musst Du Dich als Programmierer nur um einen Vertriebspartner kümmern....
von den z.B. 0,99€ bekommt Apple erstmal 30% und das Finanzamt will, wie von jedem Anderen auch, seinen Obolus.
Naja, die diversen Pocket-PC- und Palm-Portale verkaufen sicherlich auch nicht zum Nulltarif, Payment-Systeme wie Paypal und CC-Unternehmen kassieren auch ab usw....
Und wenn das mit dem Massenmarkt immer so einfach wäre, dann könnte die Filmindustrie bei iTunes ja auch alle Filme für 0,99€ zum leihen anbieten - würden dann ja auch mehr Leute Filme leihen, oder?
Dann würd' ich es mir vielleicht mal überlegen....

Wir werden sehen, ob es eine Konsolidierung im AppStore geben wird. Die Annahme, dass wenige, teure Programme gleichzeitig auch gute Programme sind, geht jedenfalls sowieso nicht auf, das sieht man ganz hervorragend an Plattformen wie Windows Mobile, Palm oder Symbian. Da gibt es sehr viel Freeware (meist nicht so besonders klasse, aber natürlich gibt's da auch Perlen), weniger und teurere kommerzielle Programme, und die sind meist schlechter als das, was es für's iPhone gibt...
 
Wir werden sehen, ob es eine Konsolidierung im AppStore geben wird. Die Annahme, dass wenige, teure Programme gleichzeitig auch gute Programme sind, geht jedenfalls sowieso nicht auf, das sieht man ganz hervorragend an Plattformen wie Windows Mobile, Palm oder Symbian. Da gibt es sehr viel Freeware (meist nicht so besonders klasse, aber natürlich gibt's da auch Perlen), weniger und teurere kommerzielle Programme, und die sind meist schlechter als das, was es für's iPhone gibt...
Die Frage ist doch eine ganz andere. Kann ich es mir leisten, im Zweifel mehrere Monate Entwicklungszeit in ein Produkt zu investieren, wenn ich das am Ende nicht entsprechend verkaufen kann. Viele Entwickler sagen "NEIN!" und entsprechend simpel sind die meisten Programme dann auch aufgebaut. Wenn der Kunde nicht mehr bezahlen will, bekommt er auch nicht mehr.

Tja. Stellt sich halt die Frage, wie gut sich so ein Puzzle für 20€ auf den Plattformen Mac, Windows, Palm, Pocket-PC, PSP, Nintendo DS verkaufen würde... Ich fürchte, da würde der Programmierer auch nicht mehr als den Gegenwert einer warmen Mahlzeit bekommen.
Na, ne warme Mahlzeit wäre ja schon mehr als 0,79€.;) und iCascade ist auch nicht die Messlatte über die wir hier reden.

Redaktionell verhindern, das zu viele Programme reinkommen? Das geht dann gerade wieder auf Kosten der "Kleinen", Electronic Arts kriegt "Need for Speed" trotzdem rein und freut sich über weniger Konkurrenz.
Hier widersprichst du dir aber selbst. Erst machst du dir sorgen um die kleinen - DANKE - und im selben Satz nennst du "EA", die mit einer riesigen Marketingmaschinerie (sämtliche Medien) ihre Spiele nach oben prügeln können. Na Danke! Die steht dem durchschnittlichen Entwickler leider nicht zur Verfügung.

Für Firmen, wie z.b. Electronic Arts, ist es ohnehin leichter. Die beschäftigen große Teams und können Projekte auf einer neuen Plattform auch mal quersubventionieren. Des weiteren lässt sich bei Portierungen von anderen Plattformen das ein oder andere weiterverwenden.

Naja, die diversen Pocket-PC- und Palm-Portale verkaufen sicherlich auch nicht zum Nulltarif, Payment-Systeme wie Paypal und CC-Unternehmen kassieren auch ab usw....
Ja, im Schnitt aber weniger und... die Programme sind teurer.


Ich kann mir die Kundschaft auch zu GeizIstGeil erziehen. Nur eben schwer wieder zurück.

Aber mal ne Frage, sprichst du aus Käufer- oder Entwicklersicht? Würde mich mal so interessieren. So, und nun muss ich ein bisschen weiter arbeiten.
 
Naja, da sind wir wieder bei dem alten Spiel, für Hardware wird Geld noch und nöcher ausgegeben, aber die Leute sind nicht bereit für Software Geld zu bezahlen.

Wenn die Apps jetzt hochpreisiger wären, würde sie folglich so gut wie keiner kaufen. Bei benötigten Apps mag sich das noch anders verhalten, aber Spiele, sofern sie nicht von den großen Schmieden sind, würden gar nicht mehr gekauft, wenn sie teurer wären. Man darf auch nicht vergessen, dass das iPhone in erster Linie keine Spielekonsole ist und auch nicht entsprechendes Klientel die Verträge unterschreiben. Man kauft also Spiele um ab und zu mal ein weniger Zerstreuung zu haben, also Spiele von EA uä für etwas mehr Geld oder die kleinen, nicht so aufwändigen Spielereien. Aber nur, wenn die dann wenig kosten. Und ich glaube schon, dass sich das bemerkbar macht. Bei 79ct drückt man viel schneller mal den Kaufknopf, als wenn sie 10€ kosten.

Und was den Store angeht... der ist völlig unübersichtlich und selbst mit der kastrierten "erweiterten" Suche ist nichts anzufangen.
 
Die Frage ist doch eine ganz andere. Kann ich es mir leisten, im Zweifel mehrere Monate Entwicklungszeit in ein Produkt zu investieren, wenn ich das am Ende nicht entsprechend verkaufen kann. Viele Entwickler sagen "NEIN!" und entsprechend simpel sind die meisten Programme dann auch aufgebaut. Wenn der Kunde nicht mehr bezahlen will, bekommt er auch nicht mehr.
Letztlich ist das immer ein Investitionsrisiko. Egal ob im AppStore oder in der "freien Welt"....
Na, ne warme Mahlzeit wäre ja schon mehr als 0,79€.;) und iCascade ist auch nicht die Messlatte über die wir hier reden.
Der Entwickler hat nach eigenen Aussagen 72€ eingenommen ;). Das ist 'ne gute warme Mahlzeit :D....
Hier widersprichst du dir aber selbst. Erst machst du dir sorgen um die kleinen - DANKE - und im selben Satz nennst du "EA", die mit einer riesigen Marketingmaschinerie (sämtliche Medien) ihre Spiele nach oben prügeln können. Na Danke! Die steht dem durchschnittlichen Entwickler leider nicht zur Verfügung.
Eben das ist doch das Problem. Du sagst, es gibt viel zu viele Programme im Appstore, und der einzelne geht dabei unter. Das ist sicher richtig. Aber wenn Du den Zugang zum Appstore erschwerst (sei es durch schärfere redaktionelle Prüfung, durch "Eintrittsgebühren" oder wie auch immer), dann trifft das genau die kleinen Programmierer, die großen Publisher juckt das nicht (wie Du selbst schreibst). Also, wie willst Du das Problem lösen?
Ja, im Schnitt aber weniger und... die Programme sind teurer.
Und werden dementsprechend seltener gekauft... Ein Spiel für 20€ für den Pocket-PC hätte ich nicht gekauft, eins für 5€ für das iPhone schon ;). Für den Pocket-PC habe ich eh' nur Programme gekauft, die zwingend notwendig waren, um die Unzulänglichkeiten des Systems (PocketWord und Hirnverlust bei leerem Akku) auszugleichen. Mit dem Maßstab bräuchte ich für's iPhone gar keine Apps...
Aber mal ne Frage, sprichst du aus Käufer- oder Entwicklersicht? Würde mich mal so interessieren. So, und nun muss ich ein bisschen weiter arbeiten.
Ich habe früher mal programmiert, ich kann also schon abschätzen, was da an Arbeit drinsteckt. Aber beim iPhone bin ich nur Käufer.
 
Naja, da sind wir wieder bei dem alten Spiel, für Hardware wird Geld noch und nöcher ausgegeben, aber die Leute sind nicht bereit für Software Geld zu bezahlen.
Wie wahr! Und muss das beim iPhone genauso sein, nur noch billiger. Für das Telefon reisen einige in andere Länder, 600€ für ein extra PrePaid kein Problem und eine Ablöse für das neue von 12x25€ plus Gerätepreis - warum nicht. Hauptsache die Software kostet nix.

Wenn die Apps jetzt hochpreisiger wären, würde sie folglich so gut wie keiner kaufen. Bei benötigten Apps mag sich das noch anders verhalten, aber Spiele, sofern sie nicht von den großen Schmieden sind, würden gar nicht mehr gekauft, wenn sie teurer wären.
Aber wer sagt, man muss acht Screens voll mit Apps haben. Einer, oder zwei mit benötigten Programmen reicht doch völlig. Viel für wenig?!? Die Wenigen aber dann fair bezahlt.

Beim PocketPC lagen die Preise (für vergleichbares) zwischen 20€ und 50€. Das kann man auch nicht über die Masse mehr machen.

Ich hab letztens so ein Tennisspiel fürs iPhone gekauft, ca. 5€. Ein wesentlich schlechteres auf dem PocketPC hat mich über 20€ gekostet. Das ist Irrsinn.

Bei 79ct drückt man viel schneller mal den Kaufknopf, als wenn sie 10€ kosten.
Das mag wohl sein. Kürzlich ergab aber eine Studie, 90% der Apps landen in kurzer Zeit im Papierkorb.

Und die User, die gerne eine App für 1€ kaufen, schmeißen dich mit geforderten Featurerequests zu... kannst du das nicht auch noch mal schnell einbauen.

Leute, ich sags immer so: Wenn Programmieren so einfach ist, warum macht ihr es dann nicht selbst. Wollt ihr in eurem Job nicht auch fair bezahlt werden?
 
Letztlich ist das immer ein Investitionsrisiko. Egal ob im AppStore oder in der "freien Welt"....
Aber in der "freien Welt" ist die Chance auf vernünftige Erlöse da, wäre sie beim AppStore auch gewesen. So wie es ist, ist sie es nicht.

Wenn die Apps teurer wären, gäbe es weniger, aber qualitativ bessere. Ich kenne so einige Entwickler (teilweise auch in größeren Firmen) die sagen, eine Lösung für ProblemXY schreiben wir nicht, das holen wir einfach nicht wieder raus. Wir schreiben stattdessen simple Sachen von der Stange. Kein Aufwand für Research usw. usw. Der User bringt sich um wirklich tolle Sachen und weis es nicht einmal.

Wir haben jetzt 50.000 Apps und die meisten sind der größte ScheiX! Warum wohl?

Ich habe früher mal programmiert, ich kann also schon abschätzen, was da an Arbeit drinsteckt. Aber beim iPhone bin ich nur Käufer.
Was und wann (die Sachen sind heute schon etwas komplizierter als z.B. vor 10 Jahren;)). Professionell oder für Hobbyzwecke.

Ich will das nicht schmälern (ich finde toll wenn Leute programmieren) aber Profis im Team (oder allein) arbeiten da doch ein wenig anders.

So... ich bin raus! Man kann das sicherlich noch Wochen weiter diskutieren, aber es reicht doch eigentlich der einfache Blick auf seine eigene Arbeit und auf feste Produkte im Kaufhaus. Ich hoffe das Ding - feste Ware darf was kosten, virtuelle nicht - hört irgendwann noch mal auf.
 
Aber wer sagt, man muss acht Screens...
Beim PocketPC lagen die Preise (für vergleichbares) zwischen 20€ und 50€. Das kann man auch nicht über die Masse mehr machen.
Sag ich ja nicht, Man kauft eben die paar Apps, die man wirlich braucht bzw haben will, das meisten kostenlosen oder billigen Apps, sind nur Spielerei und dafür zahlt man eben nicht, es sei denn, es ist so gut, dass man es unbedingt will.
Was die Mengen an Apps auf dem iPhone angeht, es gibt halt viele sehr nützliche, die kostenlos sind und dann installiert man da auch eher mehr als weniger von auf sein iPhone.

Ich hab letztens so ein Tennisspiel fürs iPhone gekauft, ca. 5€. Ein wesentlich schlechteres auf dem PocketPC hat mich über 20€ gekostet. Das ist Irrsinn.
Ich hätte es nicht gekauft, so gut kann es gar nicht sein, dass ich für ein Spiel auf einem Handy so "viel" Geld ausgebe.

Das mag wohl sein. Kürzlich ergab aber eine Studie, 90% der Apps landen in kurzer Zeit im Papierkorb.
Eben, billige Spiele/Apps testet man eher mal an oder spielt sei eine Zeit und wird ihrer dann überdrüssig.
Wenn ich mir nicht vorher sicher bin, dass ich ein "teures" App/Spiel unbedingt haben will, kauf ich es nicht.

Leute, ich sags immer so: Wenn Programmieren so einfach ist, warum macht ihr es dann nicht selbst. Wollt ihr in eurem Job nicht auch fair bezahlt werden?
Wer sagt Dir, dass ich das nicht tu? ;)
Unabhängig davon kann ich doch sehen, in was für einem Markt ich mich bewege. Ich glaube viele hatten einfach im Vorfeld die Vorstellung, der Appstore wäre eine Gelddruckmaschine. Dann gibts eben einen harten Schlag, wenn man wieder auf die Realität trifft.

PS: Ich versteh den Ärger über die vielen sinnlosen Apps gar nicht, einfach nicht laden oder kaufen. Klar wird es dadurch unübersichtlich und man übersieht mal eher ein gutes Programm oder Spiel, aber das liegt doch vor allem erstmal am Store und nicht an den anderen Programmen sowie auch an der Plazierung durch die Programmierer. Wie Du sagtest, EA wir gefunden.
 
Wie wahr! Und muss das beim iPhone genauso sein, nur noch billiger. Für das Telefon reisen einige in andere Länder, 600€ für ein extra PrePaid kein Problem und eine Ablöse für das neue von 12x25€ plus Gerätepreis - warum nicht. Hauptsache die Software kostet nix.
Ich hab' für mein iPhone noch 270€ bezahlt, ein PocketPC (der alte war gerade gestorben) hätte ähnlich viel gekostet. Zwei Monate später gab's das 3G für 170,-.... Heute kriegst Du das 3GS nochmal billiger. Die allermeisten haben das Gerät mit 'nem stinknormalen T-Mobile Vertrag und haben damit für die HW nicht besonders viel gezahlt...
Aber wer sagt, man muss acht Screens voll mit Apps haben. Einer, oder zwei mit benötigten Programmen reicht doch völlig. Viel für wenig?!? Die Wenigen aber dann fair bezahlt.
Benötigte Programme wären bei mir exakt 0. Vielleicht (seit es Documents to Go gibt) 1, das wäre aber vom Preis abhängig.

Edit: Ok, ich habe Appsender vergessen. Die verdienen aber an den SMS ;)...
Beim PocketPC lagen die Preise (für vergleichbares) zwischen 20€ und 50€. Das kann man auch nicht über die Masse mehr machen.
Was zu beweisen wäre... Beispiel Documents to Go: Nette Sache, ich hab' gleich die Version mit Exchange gekauft, 7,99€. Bei 29,95€ (soviel kosten die Versionen für Palm, PocketPC, Symbian etc.) hätte ich es nicht gekauft, weil ich es nicht dringend brauche.

Beispiel Mobile Butler und Konsorten: Da hab' ich momentan noch die kostenlose Lite-Version drauf, aber die 1,59€ (bzw. 0,79€ derzeit) für die Vollversion werd' ich wohl noch ausgeben... Bei 20€ würd' ich einfach mit Safari in mein.t-mobile.de nachgucken...

Beispiel Myst: gesehen, 4,99€, gekauft. Obwohl ich das Spiel damals gar nicht gespielt habe... Für 20 oder gar 50€? Garantiert nicht.
Ich hab letztens so ein Tennisspiel fürs iPhone gekauft, ca. 5€. Ein wesentlich schlechteres auf dem PocketPC hat mich über 20€ gekostet. Das ist Irrsinn.
Da widersprichst Du Dir jetzt aber ;). Auf dem Pocket PC gibt's weniger Programme, sie sind teurer, und sie sind .... schlechter?
 
Ich habe 1Passwort fürs iPhone bei der Veröffentlichung kostenlos bekommen, die Macversion habe ich gekauft, wobei es die auch immer mal wieder kostenlos oder wesentlich billiger gibt. Auf dem iPhone iPhone nutze ich es nicht so oft, aber die Zeit, die es mir am Mac eingespart hat, war die Investition x-fach wert.
 
Aber in der "freien Welt" ist die Chance auf vernünftige Erlöse da, wäre sie beim AppStore auch gewesen. So wie es ist, ist sie es nicht.
Das erlaube ich mir anders zu sehen. In der "freien Welt" gibt es für manche Software Chancen, und für andere nicht. Genauso im Appstore. iCascade z.B. ist ein nettes kleines Puzzle, das in der "freien Welt" IMHO auch nicht mehr eingespielt hätte. "Documents to go" dagegen dürfte auch auf dem iPhone sein Geld einspielen...
Wenn die Apps teurer wären, gäbe es weniger, aber qualitativ bessere.
Und genau das bezweifle ich. Mehr Apps bedeutet mehr Konkurrenz, d.h. ich muss besser sein, nicht schlechter. Du hast es doch selbst geschrieben: das Tennis-Spiel auf dem PocketPC für 20€ war viel schlechter als das für 5€ auf dem iPhone...
Ich kenne so einige Entwickler (teilweise auch in größeren Firmen) die sagen, eine Lösung für ProblemXY schreiben wir nicht, das holen wir einfach nicht wieder raus. Wir schreiben stattdessen simple Sachen von der Stange. Kein Aufwand für Research usw. usw. Der User bringt sich um wirklich tolle Sachen und weis es nicht einmal.
Und? Bei 'nem höheren durchschnittlichen Preisniveau im AppStore würde das auch nicht anders aussehen. Denn dann würde man ja entsprechend weniger verkaufen....

Wir werden's ja sehen, Blackberry hat ja jetzt auch 'nen AppStore, mit deutlich höherem Preisniveau, und noch dazu die tendenziell zahlungskräftigere und -bereitere Klientel...
Wir haben jetzt 50.000 Apps und die meisten sind der größte ScheiX! Warum wohl?
Auf dem Pocket PC gibt's auch massig Müll. Trotz höherer Preise... AFAIK sogar noch wesentlich mehr als beim iPhone.
Was und wann (die Sachen sind heute schon etwas komplizierter als z.B. vor 10 Jahren;)). Professionell oder für Hobbyzwecke.
Naja, ich bin dafür bezahlt worden, aber so richtig professionell war's auch nicht. Tools in VB und Datenbankanwendungen in Delphi. So um die Jahrtausendwende.
Ich will das nicht schmälern (ich finde toll wenn Leute programmieren) aber Profis im Team (oder allein) arbeiten da doch ein wenig anders.
Ich hoffe mal effektiver... Aber nichtsdestotrotz denke ich, dass ich mir da schon einigermaßen vorstellen kann, welche Arbeit drinsteckt. Und mir ist natürlich auch klar, dass es oft nicht lohnt. Aber das ist nicht nur ein Problem von niedrigen Preisen im Store, sondern der Bedarf ist eben oft nicht groß genug, um den Aufwand zu refinanzieren. Punkt. Da ändern auch höhere Preise nichts, weil dann zwar pro Verkauf mehr verdient, aber eben auch weniger verkauft wird.
 
Hat sich hier ja doch eine richtige Diskussion entwickelt. Eigentlich war ich die Hasstiraden etlicher Nutzer, wie ich einer bin, eingestellt. :)

Mir ist bewusst, dass gute Software/Arbeit auch seinen Preis hat. Deshalb habe ich auch den vollen Preis für die Desktop- und eben auch die mobile Version (von 1Password) bezahlt.

Wenn dann aber eine Woche später für ein einziges Feature, besser wie im OP bereits erwähnt DAS Feature, noch einmal mehr als der ursprüngliche Preis verlangt wird, dann stößt man bei mir, und sicher auch vielen Anderen, auf Unverständnis.

Bei anderen Apps wie AirSharing kann ich verstehen, dass eine Druckfunktion und was weiß ich, was da noch alles neu ist, extra kostet. Ist ja ein ganz anderes Thema, behaupte ich einfach mal so.
 
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