SATA Geschwindigkeit am Macbook Pro 3.1

Welchen wirklich nutzbaren Unterschied würde ich haben, wenn mein Book jetzt statt 1,5 Gbit mit 3 Gbit laufen würde? Eine entsprechende SSD mal vorausgesetzt.

Meine Programme starte ich einmal, Filmschnitt ist nicht und der Scroll durch Datenbanken wird sicher fliegen, aber ich denke, da erreiche ich dann die Grenze meiner Verarbeitungsgeschwindigkeit. ;) So richtig sehe ich da den Vorteil nicht.
 
willst du den theoretischen oder den praktischen wert?

beides!


Welchen wirklich nutzbaren Unterschied würde ich haben, wenn mein Book jetzt statt 1,5 Gbit mit 3 Gbit laufen würde? Eine entsprechende SSD mal vorausgesetzt.

Meine Programme starte ich einmal, Filmschnitt ist nicht und der Scroll durch Datenbanken wird sicher fliegen, aber ich denke, da erreiche ich dann die Grenze meiner Verarbeitungsgeschwindigkeit. ;) So richtig sehe ich da den Vorteil nicht.

auch darauf wäre eine Antwort top!
 
kann das echt keiner in eine sinnvolle mb/sek zahl umrechnen?
 
SATA verwendet 8B10B Codierung => 3GBit/s = 300MByte/s

http://de.wikipedia.org/wiki/Serial_ATA

Ist Wikipedia so schwer zu finden? :noplan:

Ich verwende in meinem Thinkpad eine SSD. Aber nicht wegen der (auf 150MByte/s begrenzten) Geschwindigkeit, sondern weil die SSD unempfindlich gegen Erschütterungen ist und man auch im Zug sinnvoll damit arbeiten kann :)
 
also ist der 1,5 gb bus auf 150mb/sek limitiert.... was natürlich nicht sonderlich ist. ok meine hdd hat wohl momentan 30 mb/s lesen und schrieben, was dagegen absolut lächerlich wirkt. Aber bei 150mb/s gibt es ja auch schon festplatten, die solche geschwindigkeiten erreichen, oder nicht?
 
Was du dabei nicht vergessen darfst, sind die Zugriffszeiten, da sieht jede Festplatte alt aus.
Das macht sich beim täglichen arbeiten schon bemerkbar, egal ob Aperture oder iTunes.
Ich möchte nicht mehr ohne und werde mir so schnell keine Festplatte mehr als Systemplatte kaufen. Einmal SSD immer SSD :)
 
Je nach SSD (als bei den leistungsfähigeren) dürfte der Unterschied von 1,5 und 3 GBit, wenn ich das richtig verstehe, also bereits merklich sein, so dass Leistungseinbrüche zumindest bei aufwändigen Aufgaben nachvollziehbar sind. Deutlicher wird es bestimmt in gar nicht allzu ferner Zukunft mit immer besser Potential ausschöpfenden SSDs. Besonders deutlich (aber da ist der SATA-Durchsatz in unserem Fall egal) liegen die Vorteile jetzt bereits bei den Zugriffszeiten. Egal wie es bei der SATA-Geschwindigkeit ausschaut. Keks2903 hat es im Post zuvor geschrieben. Das kann sehr auffällig sein, wenn man anschließend an einem baugleichen Mac z.B. ähnliche Aufgaben erledigt, wo dann aber nur eine reguläre HD verbaut ist, wie ich kürzlich erst ausprobieren konnte.
Für mich persönlich steht der Preis-Leistungs-Nutzen aber noch in keinem Verhältnis. Für knapp 60,- Euro bekomme ich 500 GB in einer zügig und zuverlässig arbeitenden HD. Die Intel X25-M G2 Postville 160GB kostet derzeit um die 360,- Euro. Das ist schon ordentlich Holz, wo man abwägen muss, was man will. Ich habe für mich entschieden, dass ich lieber das Geld spare und dafür die Volumen-Vorteile habe, ohne dass ich jetzt als Normalo-Anwender wirklich entscheidende Leistungseinbußen verspüren würde.
Beizeiten kann ich mir aber noch vorstellen, mir eine kleinere OS-SSD einzubauen und die Datenvolumen-HD in einen erhältlichen Einbaurahmen im Superdriveschacht einzusetzen. Aber erst, wenn entsprechende Volumen (ab 60 GB) mit Leistungsdaten ab der Postville-Serie zusammenkommen und mich nicht mehr als 100,- Euro kosten. Hinsichtlich realer Leistungsvorteile sehe ich in meinen Anwendungsgebieten da sonst noch keinen Preis/Leistungsverhältnismäßigkeit.
Nichtsdestotrotz sollte Apple die Leistung freischalten, die möglich ist. Sollten wir uns für einsetzen.
http://www.apple.com/feedback/macbookpro.html
 
So richtig überzeugend ist das ja nicht gerade. ;)

Was würden mir die tollsten Zugriffszeiten nutzen, wenn alles an Musik oder Bildern auf dem Server liegt? Oder gar auf einer externen Platte?

Es lässt sich meiner Ansicht nicht verallgemeinern SSD = immer besser. Sicher starten Programme schneller und die Zugriffszeiten sind phänomenal, aber das passt halt nicht zu jedem Profil. Die Vorteile will ich da nicht bestreiten, aber wie schon gesagt, für mein Anwendungprofil sehe ich da im Moment keinen Zugewinn, der den nicht unerheblichen finanziellen Mehraufwand rechtfertigen würde.

Bei einigen Zeitgenossen hier habe ich was das Thema SSD betrifft, eher den Eindruck das hat was mit "Habenwollen" und Schw***vergleich zu tun.
 
So richtig überzeugend ist das ja nicht gerade. ;)

Was würden mir die tollsten Zugriffszeiten nutzen, wenn alles an Musik oder Bildern auf dem Server liegt? Oder gar auf einer externen Platte?

Bei einigen Zeitgenossen hier habe ich was das Thema SSD betrifft, eher den Eindruck das hat was mit "Habenwollen" und Schw***vergleich zu tun.


Arbeite mal mit einer SSD und von mir aus auch ausgelagerten Daten, dann sprechen wir uns noch mal ;)
 
So richtig überzeugend ist das ja nicht gerade. ;)

Was würden mir die tollsten Zugriffszeiten nutzen, wenn alles an Musik oder Bildern auf dem Server liegt? Oder gar auf einer externen Platte?

Es lässt sich meiner Ansicht nicht verallgemeinern SSD = immer besser. Sicher starten Programme schneller und die Zugriffszeiten sind phänomenal, aber das passt halt nicht zu jedem Profil. Die Vorteile will ich da nicht bestreiten, aber wie schon gesagt, für mein Anwendungprofil sehe ich da im Moment keinen Zugewinn, der den nicht unerheblichen finanziellen Mehraufwand rechtfertigen würde.

Bei einigen Zeitgenossen hier habe ich was das Thema SSD betrifft, eher den Eindruck das hat was mit "Habenwollen" und Schw***vergleich zu tun.


Kann man so sehen, muss man aber nicht. Mag für viele gelten, für viele aber auch überhaupt nicht. Es ist auch erstaunlich, wenn man da Hardware hat, die z.B. völlig geräuschlos arbeitet, in einigen Fällen auch stromsparender und tatsächlich jegliche Sorge bzgl. Erschütterungen usw. erübrigt. Dieses plus möglicher Leistungsdaten kann sehr wohl für den Erwerb und den Nutzen von SSDs sprechen (jenseits der Zugriffszeiten, die gute HDs jetzt auch nicht absolut blass ausschauen lassen für Normal-Anwender). Bzgl. der Preis-Leistungs-Verhältnisse bleibt es Abwägungssache. Auch bzgl. der Datensicherheit und bei vielen SSDs eben auch hinsichtlich abnehmenden Leistungsvermögens bei entsprechender Betriebszeit. Ich finde die Hardware noch zu teuer und warte auf weitere, ausgereiftere und preislich verhältnismäßigere Produkte. Bis dahin sehe ich bei den HDs eher Vorteile. Volumen, Preis, Datensicherheit (relativ). Alles ok für mich. Aber die Kombi SSD und Daten-HD hat was. Auch jetzt schon.
 
Arbeite mal mit einer SSD und von mir aus auch ausgelagerten Daten, dann sprechen wir uns noch mal ;)

Vielleicht brauch ich, um vollends überzeugt zu sein, eben die passende Aufklärung von Dir. :)

Aber bis jetzt hälst Du Dich ja bedeckt und versteckst Dich hinter Allgemeinplätzen. Bisher fehlt mir das Alltagsbeispiel, das zumindest ansatzweise veranschaulicht, wie der Unterschied zwischen HD und SSD bei Dir ausgefallen ist und somit das ganze etwas konkreter wird.

ThomasK wird da schon etwas konkreter.

Ich such für mich mal die Jas und Neins:

Kommen die Mails schneller vom Server? > Nein
Schaff ich deswegen mehr Tastaturanschläge? Nein
Bin ich gezwungen lange mobil zu arbeiten? > Nein
Komm ich schneller an Netzwerkdaten ran? > Nein
...

Ist das Ding teuer? > Ja
Ist das schnell? > Jaaaaa ;)
 
All die Punkte, die du anführst, sprechen aber insgesamt nicht für aktuelle Technik in egal welcher Richtung. Diesbezüglich genügen selbst Rechner von vor zehn Jahren. Zumindest wenn man genügsam ist und Ruckeleien uvm. ertragen möchte. Tippen wirst du auch mit keiner noch so dollen Technik schneller, außer du eignest dir selber diese Fähigkeit an. Bei Mailverkehr und Netzwerkarbeit beweist auch ein oller PC meines Vaters (800 MHz, WinXP) noch seine Alltagstauglichkeit. Dennoch macht er große Augen und genießt es, wenn einiges einfach flüssiger vonstatten geht, wenn er vor seinem aktuellen iMac sitzt. Konkrete Daten, Übersichten, Hinweise, auch so manche Tücken und vielleicht ja Infos, die ein differenzierteres Bild zur SSD-Frage im Vergleich zur herkömmlichen HD ermöglichen, sind in folgenden Links zu finden. Die stellen aber nur einen ungemein kleinen Ausschnitt dar.
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=470196
http://www.tecchannel.de/storage/ko...stplatte_hybrid_performance_solid_state_disk/
http://multimediatisch.blogspot.com/2010/01/vergleich-ssd-und-normaler-festplatte.html
http://www.computerwoche.de/hardware/data-center-server/195400/
http://www.ichblogdich.de/?p=1066
https://www.macuser.de/threads/erfahrungsbericht-ssd-120gb-vertex.436670/
https://www.macuser.de/threads/welche-ssd-festplatte-fuer-ein-macbook-pro.425659/
 
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