Romane schreiben - womit?

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Stan Tiefsand

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Hi,

gibt es hier Autoren?

Ich überlege, welche Software ich zum Schreiben verwenden soll, in Frage kommen für mich:

- OpenOffice
- MS Word
- LaTeX

oder etwas Anderes (kostengünstig)?

Gruß

Stan
 
Bin da nicht so aktuell im Thema unter OS9 hätte ich gesagt:

... also ich würde auf die Software zurückgreifen, die bei den Zeitungen verwendet wird... PageMaker ... einfach zu bedienen, guter Umfang

(den Kritikern direkt mal vorausgreifend gesagt: mit dem Programm kann man echt nur Text setzen - für was anderes ist es nicht da!)
 
Wenn du Zeit hast nen Roman zu schreiben, dann kannst du dich auch in Latex reinarbeiten. ;)
 
Vielleicht ist Ulysses für dich interessant.
 
TwoFaZe schrieb:
Wenn du Zeit hast nen Roman zu schreiben, dann kannst du dich auch in Latex reinarbeiten. ;)
In LaTeX brauch ich mich nicht einarbeiten, ausreichende Kenntnisse sind vorhanden, ausserdem ist auch nicht schwer :).

Stan
 
Wie ich finde, ist nur Ulysses ein wirkliches Autorentool. Schreiben und sonst nichts, einfach genial. Kostet aber ca. 100 Euronen.

Ansehen lohnt in jedem Fall. Der Link war schon weiter oben gepostet.
 
derJo schrieb:
... also ich würde auf die Software zurückgreifen, die bei den Zeitungen verwendet wird... PageMaker ... einfach zu bedienen, guter Umfang

(den Kritikern direkt mal vorausgreifend gesagt: mit dem Programm kann man echt nur Text setzen - für was anderes ist es nicht da!)
Naja,
ich kenne Pagemaker noch aus Win 3.1-Zeiten ;), allerdings ist es preislich nicht unbedingt mein Rahmen ;) - trotzdem danke.

Stan
 
TwoFaZe schrieb:
Wenn du Zeit hast nen Roman zu schreiben, dann kannst du dich auch in Latex reinarbeiten. ;)
Hast Du schon mal ein Buch geschrieben? Ich sage nur: Auf den Inhalt kommt es an... bloss keine Ablenkung.
Vor vielen, vielen Jahren habe ich mal LaTeX gelernt. Wirklich gut, aber auf dem Weg zum Roman dürfte man damit erst einmal gründlich abgelenkt sein. Falls nicht eh Grundkenntnisse existieren oder ein echter LaTeX-Experte am Nebentisch sitzt: Don't.

EDIT: Stan, Du kannst LaTeX? Dann würde ich es Dir empfehlen. Kann alles, gute Qualität und kostenlos.

@Stan: Musst/Willst Du selbst layouten/setzen? Falls nicht, geht meine Empfehlung klar an das schon oben verlinkte Ulysses. Sehr flexibel, aber gleichzeitig übersichtlich. Schön einfache Organisation der Inhalte, wenn man an verschiedenen Teilen schreibt oder den Faden behalten will.
Mir hat auch jemand erzählt, dass er ein aus Ulysses erzeugtes PDF ohne Probleme zum Drucken gegeben hat - habe ich aber nicht selbst gesehen oder ausprobiert.
Ich weiss, dass ich geschlagen werde, aber: Die meisten Autoren (Journalisten) die ich kenne, schreiben entweder direkt in Quark oder in... Word.

Dislcaimer: Ich schreibe auch keine Romane, aber immer wieder diverse Kapitel von Fachbüchern, und mache auch manchmal den Editor.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
songliner schrieb:
Hast Du schon mal ein Buch geschrieben? Ich sage nur: Auf den Inhalt kommt es an... bloss keine Ablenkung.
EDIT: Stan, Du kannst LaTeX? Dann würde ich es Dir empfehlen. Kann alles, gute Qualität und kostenlos.
Grundsätzlich geht auch meine Meinung zu LaTeX, denn wenn der Kopf erstmal steht, braucht man eigentlich nur noch "runterschreiben". Was ein wenig störend ist; ich finde Korrekturlesen im LaTeX-Quelltext recht mühsem, da der Text quasi nicht formatiert ist - und im Output als DVI, PS oder PDF ist es nicht zu editieren :(...
songliner schrieb:
@Stan: Musst/Willst Du selbst layouten/setzen? Falls nicht, geht meine Empfehlung klar an das schon oben verlinkte Ulysses. Sehr flexibel, aber gleichzeitig übersichtlich. Schön einfache Organisation der Inhalte, wenn man an verschiedenen Teilen schreibt oder den Faden behalten will.
Mir hat auch jemand erzählt, dass er ein aus Ulysses erzeugtes PDF ohne Probleme zum Drucken gegeben hat - habe ich aber nicht selbst gesehen oder ausprobiert.
Da ich bisher noch keine Romane/Bücher geschrieben habe kann ich dies noch nicht beantworten. Sollte das "Werk" später mal bei einem Verlag Interesse wecken, kann ich es immer noch in Form bringen (z.B. mit LaTeX). Bei einem Roman denke ich brauch man sich im Vorwege nicht so sehr um das Layout zu kümmern, wie z.B. bei einem Fachbuch... :)

Da ich demnächst meinen Desktop-Rechner (Linux-PC) gegen einen mobilen Rechner tauschen muss - ist das somit ein Punkt für einen Mac (die Nadel wandert wieder Richtung iBook ;) )

Gruß

Stan
 
Stan Tiefsand schrieb:
Grundsätzlich geht auch meine Meinung zu LaTeX, denn wenn der Kopf erstmal steht, braucht man eigentlich nur noch "runterschreiben". Was ein wenig störend ist; ich finde Korrekturlesen im LaTeX-Quelltext recht mühsem, da der Text quasi nicht formatiert ist - und im Output als DVI, PS oder PDF ist es nicht zu editieren :(...


Noch als Anmerkung: Du kannst Text aus Ulysses schön in Latex exportieren.
 
songliner schrieb:
Ich weiss, dass ich geschlagen werde, aber: Die meisten Autoren (Journalisten) die ich kenne, schreiben entweder direkt in Quark oder in... Word.

Ich bin Roman-Autor und schreibe direkt in Quark :)
 
...wenn du auf einer Win-Kiste arbeiten würdest, so hätte ich Dir FrameMaker von Adobe empfohlen. Habe meine Dis damit verfasst (ca. 250 Seiten mit Tabellen und Graphiken). Leider gibt's da keine Mac-Version, sondern nur Win und Unix..
 
urf schrieb:
...wenn du auf einer Win-Kiste arbeiten würdest, so hätte ich Dir FrameMaker von Adobe empfohlen. Habe meine Dis damit verfasst (ca. 250 Seiten mit Tabellen und Graphiken). Leider gibt's da keine Mac-Version, sondern nur Win und Unix..
Na, ich hoffe ich kann in meinem Roman auf Tabellen und Grafiken verzichten ;).

Wie gesagt FrameMaker kenne ich noch zu Win 3.1-Zeiten, hat mir gut gefallen. Bei meiner derzeitigen Hard-/Softwareausstattung wäre weder Win, noch Unix ein Problem, allerdings sprengt der Preis von FrameMake eindeutig mein Budget :)

Gruß

Stan
 
Stan Tiefsand schrieb:
In LaTeX brauch ich mich nicht einarbeiten, ausreichende Kenntnisse sind vorhanden, ausserdem ist auch nicht schwer :).

Stan

Das konnte er ja nicht wissen ;)

Wie wäre es denn mit Papier & Bleistift? Oder eine Schreibmaschine!
 
Das ist alles nebensächlich. Wenn du wirklich schrieben willst, kannst du das auch mit Simple Text machen. Will heissen, nimm das was du hast und schreib. Wichtig ist nur, dass der Text vom Verlag entsprechend übernommen werden kann.
 
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